Der geheimnisvolle Mr. Hyde (ePub)

Thriller
 
 
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Dunkel und atmosphärisch - die andere Geschichte des Mister Hyde.

Edinburgh im 19. Jahrhundert. Edward Hyde, angesehener und zugleich gefürchteter Superintendent der Polizei, hat ein Geheimnis: Er leidet an Epilepsie und weiß oft nicht, wie er in...
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Kommentare zu "Der geheimnisvolle Mr. Hyde"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dante, 26.12.2021

    Als eBook bewertet

    Craig Russel – Der geheimnisvolle Mr. Hyde

    Der Polizist Edward Hyde, bei den Bürgern geliebt, bei den Verbrechern gefürchtet, leidet an Epilepsie. Dadurch kann er sich oft nicht erinnern, wie er in so manche Situation geraten ist.
    Als er sich nach einem solchen Blackout einem Toden gegenüber wiederfindet beschließt er sich seinem Freud anzuvertrauen. Als auch dieser offenbar unter ähnlichen Umständen zu Tode kommt, nimmt er die Ermittlungen auf…

    Bei dem Kriminalroman „Der geheimnisvolle Mr. Hyde“ handelt es sich um den neuen Krimi von Craig Russel, in dem die Geschichte von Mr. Hyde einmal ganz anders erzählt wird.
    Die Geschichte, die im düsteren Edinburgh im 19. Jahrhundert spielt ist von Anfang an in ruhigen und unaufgeregten Tönen erzählt und fesselt gleich zu beginn. Die Beschreibung des Mr. Hyde ist sehr gut und glaubwürdig gelungen, ebenso die Beschreibung der Umgebung und der Gegebenheiten. Gespannt folgt man den Fortgang der Geschichte und begleitet den sympathischen Mr. Hyde durch die düsteren Gassen Edinburghs.
    Insgesamt ein toller, spannender Krimi, der auch abseits der Jan Fabel Reihe begeistern kann. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

    Einen herzlichen Dank an den Rütten & Loening Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 26.11.2021

    Als eBook bewertet

    Edinburgh im 19. Jahrhundert. Edward Hyde ist ein erfolgreicher Polizist beliebt bei den Bürgern gefürchtet bei den Ganoven und Mördern. Er hat nur ein großes Problem, er leidet unter Epilepsie und weiß nach den Anfällen manchmal nicht was er getan hat beziehungsweise wie er dahin gekommen ist wo er aufwacht. Sein Freund und Arzt forscht an dieser Krankheit und hat außer ihm nur noch einen heimlichen Patienten.
    Dann geschehen unheimliche Morde auch der Arzt gehört zu den Opfern. Alle haben einen mystischen Hintergrund.
    Dieses Mystische macht das Buch unheimlich, es ist alles äußerst düster beschrieben. Das ist der Zeit geschuldet, keine Elektrifizierung und sparsamer Umgang mit Gas und Kerzen. Aber es ist nicht allein das mangelnde Licht, auch der Name Hyde ist Programm. Hinzu kommt die Erwähnung von Todesfeen und anderen Geistern.
    Der Schreibstil geht unter die Haut, jede Zeile verursacht eine Gänsehaut. Es ist mehr ein Gruselthriller als ein Krimi.
    Die Frage steht im Raum, ist Edward Hyde seinem literarischen Namensvetter ähnlicher wie er möchte oder nicht.
    Ist der Aberglaube an Feen, Hexen und anderen unsichtbaren Wesen wichtig für die Ermittlungen oder nützt jemand nur die Unwissenheit von Teilen der Bevölkerung aus?
    Sind die okkulten Handlungen im Sinne der Ermittlungen harmlos oder ein Teil der Morde?
    Für mich war es etwas zu gruselig, obwohl ich die "normalen" Thriller des Autors sehr mag.
    Ich denke für Fans von Stephen King ein passendes Buch.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 19.11.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Edward Hyde, Superintendent der Polizei von Edinburgh, hat ein Geheimnis: Er leidet an Epilepsie und weiss oft nicht, wie er in eine bestimmte Situation geraten ist.
    Fazit: Der Anfang zu Lesen und in die Geschichte reinzukommen war nicht ganz einfach. Doch liest man weiter, wird man in eine spannende Geschichte mitgenommen. Edward Hyde hat ein Geheimnis. Er kommt in der Nähe eines Tatortes zu sich und stellt sich die Frage, ob er der Mörder sei. Zuerst dreht sich viel um die Träume von Hyde und seinem Psychiater. Als dem Leser weitere Personen vorgestellt werden bekommt die Geschichte die nötige Spannung. Ein Mord und eine Vermisste und dazu keltischen Rituale rücken in den Vordergrund der Geschichte. Jetzt liest man wie Edward Hyde und eine junge Frau den Geschehnissen auf die Spur kommen wollen. Die Frau hat einen besonderen Beruf, sie ist Pathologin. Bis zum Schluss konnte mich die Geschichte faszinieren. Das Lesen lohnt sich auf jedenfalls.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Edinburgh und Robert Louis Stevenson (1850–1894) gehören untrennbar zusammen. Das kann jede/r bestätigen, der schon einmal die Hauptstadt Schottlands besucht bzw. sich mit deren kulturellem Erbe auseinandergesetzt hat. Viele schottische Autoren nennen, nach ihren Vorbildern befragt, an erster Stelle den Autor der viktorischen Schauernovelle „Strange Case of Dr Jekyll und Mr Hyde“ (1886). Und auch Craig Russells Thriller „Der geheimnisvolle Mr. Hyde“, 2021 mit dem McIlvanney-Preis des Bloody Scotland Crime Writing Festival ausgezeichnet, ist, auch wenn die Story wenig mit der Vorlage gemeinsam hat, inspiriert von diesem Werk und eine Verbeugung vor dessen Schöpfer.

    Wir sind in Edinburgh, das 19. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. Die Atmosphäre, speziell des Nachts, ist so, wie man es von einem viktorianischen Roman erwartet. Die Nebelschwaden wabern durch schlecht ausgeleuchtet Gassen, in denen Schatten auftauchen und unerkannt wieder verschwinden. Ideale Bedingungen für jemanden, der nichts Gutes im Sinn hat.

    Im Zentrum des Romans steht Edward Hyde, ein Freund Stevensons, ehemals in Indien im Einsatz, mittlerweile angesehener Superintendent und Präsident der Edinburgher Polizei. Allerdings gibt es da etwas, von dem nur er und sein behandelnder Arzt Kenntnis hat. Er kämpft mit physischen und psychischen Problemen, leidet an einer Erkrankung, die ihn des Öfteren an seiner Wahrnehmung zweifeln lässt. Wirklichkeit, Wahn oder Schuld? Es kommt immer wieder vor, dass er diese Unterscheidung in bestimmten Situationen nicht zweifelsfrei treffen kann, sich nicht erinnern kann, wenn eine dieser Episoden vorbei ist. Als in der Stadt immer wieder Mordopfer aufgefunden werden, die offenbar nach uralten keltischen Riten getötet wurden, betraut man ihn mit den Untersuchungen. Aber ist er wirklich der richtige Mann für diesen Fall? Besteht nicht vielleicht sogar die Möglichkeit, dass er für die Taten verantwortlich ist?

    Keltische Riten, heidnische Symbole und die Schreie der Banshee könnte die Vermutung aufkommen lassen, dass Russell einen astreinen Gothic-Thriller geschrieben hat. Allerdings ist das nur ein Aspekt, denn auch das historische Erbe der Stadt wird thematisiert (unter anderem galt Edinburgh lange Zeit als Zentrum der medizinischen Innovationen und wird hier durch einen kurzen Auftritt von Dr Joseph Bell repräsentiert, der die Vorlage für Sherlock Holmes lieferte). „Der geheimnisvolle Mr Hyde“ bietet nicht nur spannende Unterhaltung sondern weckt auch das Interesse an Edinburgh, regt an, sich eingehender mit der Historie dieser facettenreichen Metropole und ihrer Persönlichkeiten zu beschäftigen. Es lohnt sich!

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