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Der Herr der Bogenschützen (ePub)

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Mac P. Lorne entzaubert den Mythos Jeanne d'Arc: Spannende historische Unterhaltung auch für ein männliches Publikum. Für die Leser von Bernard Cornwell, Ulf Schiewe und Simon Sparrow. Vom Autor des erfolgreichen historischen Romans "Der Pirat".
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Kommentare zu "Der Herr der Bogenschützen"
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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 02.05.2017

    spannenden, detailreich und glaubhaft

    Es ist das Jahr 1400, als John Holland schmerzlich lernen muss, wie grausam der Krieg ist. Er ist noch ein Kind, als sein Vater als Verräter hingerichtet wird und seine Mutter in die Fremde verheiratet und ihr Besitz enteigneten wird. Er selbst hatte das Glück bei einer Pflegefamilie aufwachsen zu dürfen, die ihm ein einigermaßen sicheres Leben bieten konnte. Als junger Mann hat er dann nur ein Ziel, den Ruf seiner Familie wieder herstellen und die Ländereien und Titel zurückerhalten, denn schon sein Vater und Großvater waren Earl of Huntingdon. Er erlernt das Kämpfen. Da er aber nicht als Ritter an den Hof des Königs darf, entschließt er sich dazu, sich als Bogenschütze ausbilden zu lassen. Er wird einer der besten Bogenschützen Englands. Er vereint ein ganzes Heer hinter sich und stellt es dem König zur Verfügung. So gelingt ihm, was keiner zu hoffen wagte. Er steigt in der Gunst der Mächtigen und Reichen und wird zum Duke of Exeter.

    „Der Herr der Bogenschützen“ beginnt zunächst mit der Kindheit von John. Erzählt, wie die Familie enteignet wurde und wie seine Kindheit und Jugend verlief. Dann folgen seine Jahre in der Ausbildung und schließlich seine Zeit im Krieg und in Gefangenschaft. Die ersten Seiten zu lesen fiel mir relativ schwer. Es hat ein wenig gebraucht, bis ich mit John Holland warm geworden bin.

    Nach seiner Kindheit kamen dann zunächst einige Schlachtenszenen dazu. Beim Lesen fand ich sie schon fast ein bisschen viel, aber je weiter ich las, umso faszinierter wurde ich von dem Bogenschützen. Da es sich hier ja nun mal um eine Geschichte aus dem 100-jährigen Krieg handelt, ist klar, müssen auch die Schlachten beschrieben werden. Leider gibt es da von einigen zu berichten. Der Autor kann sie zudem auch noch detailgetreu beschreiben und dabei Bilder im Kopf entstehen lassen. Einige Male wurde John gefangen genommen, und genau mit diesen Szenen begann es, dass ich das Buch beziehungsweise den Ebook-Reader nicht mehr weglegen konnte. Ich wollte einfach nur noch wissen, wie es weitergeht. Kommt John aus jener brenzligen Situation heraus? Nur um festzustellen, er stolpert gleich in die Nächste hinein. John wurde immer mehr zum Helden und gleichzeitig hat Mac P. Lorne hier historische Ereignisse brillant geschildert.

    Der zweite Handlungsstrang gehört dann einer Frau, die wohl jeder kennt. Jeanne d'Arc! Der Autor schildert ihr Leben und ihr Handeln. Das Bild, das er entstehen lässt ,ist aber ein so ganz anderes, als man es eigentlich kennt. Hier ist sie nicht unbedingt die Heldin, sondern mehr eine junge Frau, die in ihrem Glauben an Gott und den König aufgeht.

    So wie hier die Ereignisse rund um Jeanne d'Arc geschildert werden, könnte es durchaus gewesen sein.
    Ihre Beziehung zum französischen König und zum Volk wird glaubhaft geschildert. Am Ende bleibt nur Mitleid mit einer armen Frau, die irgendwie in die Fänge der mächtigen und reichen dieser Epoche geraten ist. Die historischen Ereignisse fügen sich scheinbar mühelos mit der fiktiven Geschichte des Autors zusammen und lassen ein glaubhaftes Bild dieser Jahre entstehen.

    Mir hat der „Herr der Bogenschützen“ sehr gut gefallen. Spannend, detailreich und vor allem glaubhaft wird hier geschildert, was sich in jenen Tagen des 100. jährigen Krieges zugetragen haben könnte. Gerne mehr von solchen Geschichten!

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  • 5 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 30.04.2017

    Vom enteigneten Sohn eines Verschwörers zum Kommandanten der englischen Langbogenschützen: John Holland, der spätere Duke of Exeter, ist eine schillernde Figur im 100-jährigen Krieg zwischen England und Frankreich. Mac P. Lorne lässt uns seine Ausbildung bei den walisischen Bogenschützen ebenso hautnah miterleben wie seine Kriegsgefangenschaft und sein mehrfaches Aufeinandertreffen mit einer verblendeten und fanatischen jungen Frau, die einmal als Jeanne d'Arc in die Geschichte eingehen soll und der es gelingt, einen fast beendeten Krieg wieder aufflammen zu lassen – und deren Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen er am Ende nicht verhindern kann, obwohl er ahnt, dass so eine Märtyrerin geschaffen wird. Dies ist mein erster Roman von Mac P. Lorne. Ich bin begeistert von seinem Erzählstil. Man ist von Anfang an in der Geschichte und erlebt den Werdegang des späteren Duke of Exeter. Die historische Geschichte ist sehr lebendig erzählt. Man erfährt sehr viel über die Zeit und die Hintergründe. Gerade die Figur Jeanne d'Arc ist sehr gut beschrieben, auch die Beweggründe. Das hat mir gut gefallen. Ein Roman, der mich von Anfang an gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GvT, 20.05.2017

    Das bewundernswerte Leben von John Holland, dem Vollwaisen ehedem begüterter Adliger, der es dank seiner Geradlinigkeit und Tapferkeit vom armen Adoptivkind zum Herrn der Bogenschützen und dann verdient zu Ruhm und Ehren kommt, nimmt den Leser von der ersten Seite an gefangen. Die fesselnde Sprache des Autors taucht den Leser ein in die Geschichte des 100 jährigen Krieges, in die Irrungen und Wirrungen der kriegswütigen hohen weltlichen Herren und des Klerus, die gnadenlos und grausam das gemeine Volk ausbeuten und es sich selbst im höfischen Luxusleben gut gehen lassen. Glanz und Gloria, hemmungslose Herrschsucht, sexuelle Ausschweifungen auf der einen Seite, tapfere, durchsetzungsfähige Krieger sowie bittere Armut auf der anderen Seite zeichnen die damalige Zeit. Detaillierte teils deftige teils einfühlsame Beschreibungen von Landschaft, Seefahrt, Krieg, Ritterlichkeit, Devotismus, Entbehrung und Liebe reissen mit und versetzen ins mittelalterliche Tun. Die Darstellung der angeblich so tapferen, wahrscheinlich jedoch schizophrenen Jungfrau von Orleans als Unterstützerin eines chrétinhaften französischen Königsanwärters und seines Hofes ist ein weiterer erfolgreicher Schritt zu deren Entmystifizierung. Dieses Buch sollte jeder lesen, nicht nur wer sich für das damalige Zeitgeschehen interessiert.

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