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Der Himmel über Nebra (ePub)

 
 
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Etienne Pettit fristet ein Leben als erfolgloser Kleinganove. Für den berüchtigten Patron soll er eine heikle Aufgabe erledigen: Etienne muss die Himmelsscheibe von Nebra - ein unbezahlbares Artefakt - stehlen. Dicht auf der Spur sind ihm der kauzige...
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Kommentare zu "Der Himmel über Nebra"
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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli d., 01.06.2016

    Als Buch bewertet

    Basel. Auf einer Baustelle am Rheinhafen St. Johann wird eine Leiche gefunden. Der gealterte und dem Alkohol zugetane Kriminalkommissär Christoph Lenz bekommt diesen Fall vom ersten Staatsanwalt Andreas Bosshardt zugeteilt und macht sich zunächst eher widerwillig an die Ermittlungen…

    Stefanie Gerber arbeitet in der Nachrichtenredaktion des Stadtfernsehens. Sie möchte über den unbekannten Toten vom Hafen berichten, doch als sie bei der Staatsanwaltschaft nachfragt, wird der Vorfall heruntergespielt. Als ihr brisantes Videomaterial aus einer Überwachungskamera in die Hände fällt, wittert sie eine Sensation…

    Etienne Pettit ist ein erfolgloser Kleinganove, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Mitglied in der Organisation des berüchtigten Patrons Johann Dreyfuss zu werden. Dafür nimmt Etienne so einiges in Kauf. Schließlich bekommt er die Aufgabe, die Himmelsscheibe von Nebra zu stehlen…

    Grundlage für diesen Krimi ist ein wahrer Kriminalfall aus der Welt des Kunsthandels. Die 1999 von Raubgräbern nahe der Stadt Nebra gefundene Himmelsscheibe - ein Artefakt von unschätzbarem Wert aus der frühen Bronzezeit - konnte am 23. Februar 2002 bei einer fingierten Verkaufsaktion in einem Baseler Hotel von der Schweizer Polizei sichergestellt und die Hehler verhaftet werden.

    Erdem Uçar hat mir in „Der Himmel über Nebra“ alles geboten, was zu einem fesselnden Krimi dazugehört. Eine mitreißend erzählte Geschichte, deren Spannungskurve durchgehend auf einem hohen Niveau bleibt und die mir durch zahlreiche offene Fragen und überraschende Wendungen viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln gegeben hat.

    Das gesamte Geschehen ist verzwickt und verwinkelt. Christoph Lenz und Stefanie Gerber versuchen beide auf ihre Art, Licht in das Dunkel um den Hafenmord zu bringen und geraten dabei in ein schwer zu durchschauendes Geflecht aus Geheimnissen und Ungereimtheiten – ein Verwirrspiel, in das auch der Leser miteinbezogen wird. Man weiß nie, wer mit wem gemeinsame Sache macht oder eben doch sein ganz eigenes Süppchen kocht. Erst am Ende des Buches wird klar, wie die zahlreichen Handlungsfäden tatsächlich miteinander verschnürt und verflochten sind und wie geplant hier von Anfang an agiert wurde.

    „Der Himmel über Nebra“ ist ein fesselnder, gut durchdachter Krimi mit einer schlüssigen, zu keiner Zeit vorhersehbaren Auflösung. Ein starkes Debüt von Erdem Uçar - absolut empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 09.05.2016

    Als Buch bewertet

    Etienne Pettit ist eigentlich nur ein kleiner Ganove. Er möchte aber zum großen Kreis des berüchtigten Patron gehören. So nimmt er einen Auftrag für diesen an. Er soll als letzte Prüfung ein Artefakt für ihn stehlen. Auf der anderen Seite steht der Kommissär Lenz. Dieser steht bereits am Ende seiner Laufbahn. Und das einzige was er noch will ist, den Patron zur Strecke zu bringen. Doch höhere Stellen verhindern immer wieder dass Lenz den Patron zur Strecke bringen kann. Und dann ist da noch die junge Journalistin, die erstaunlichen Biss hat und sich von nichts abschrecken lässt.

    „Der Himmel über Nebra“ ist der Debüt – Krimi aus der Feder des Schweizer Autors Erdem Ucar.

    Der Roman ist etwas unscheinbar. Das Cover ziert recht düstere Farben und es fällt einem nicht direkt ins Auge. Mit dem Titel konnte ich so auch nicht wirklich etwas anfangen. Der Klappentext jedoch gestaltet sich sehr interessant und reißt das etwas farblose Cover voll heraus. Jedoch muss man erst einmal zum Buch greifen und die Inhaltsangabe lesen um das Interesse zu wecken.

    Der Schreibstil des Autors ist nicht gerade einfach. Ich fand ihn sehr ansprechend, ein gehobener Sprachstil, auf den man sich einlassen muss. So ist das Buch auch nicht mal auf die Schnelle gelesen. Man muss sich damit abfinden, dass man an diesem Buch länger und tiefer liest. Manchmal kann es auch vorkommen, dass man einen Satz zweimal lesen muss. Mich störte dies nicht, wollte es aber erwähnen.

    Das Spiel mit Worten und den Protagonisten untereinander fand ich sehr gelungen. Ein bisschen viel wurde es mit den Doppelleben der Protagonisten. Das war etwas zu viel des Guten. Schade auch, dass das wichtige Artefakt, das dem Buch den Titel verliehen hat, am Ende keine große Rolle spielte

    Der Hintergrund der Geschichte basiert auf einem realen Kriminalfall von 2002, der sich in Basel abspielte. Daher fand ich den Roman nochmal interessanter, weil ich Real Crime sehr liebe.

    Was ich hier noch erwähnen mag ist der hohe Preis des Buches. Ich finde leider einen Preis von 34,80 Euro ( Angabe bei Amazon ) sehr hoch für ein Buch. Dies könnte dem Buch auch so einige Steine in den Weg legen, was eigentlich schade ist.

    Zu empfehlen für Leser, die dem gehobenen Krimi frönen. Wer nur locker, leichte Krimis mag, sollte sich das ganze zweimal überlegen.

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