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Der Jesus-Dschihad (ePub)

Der gewaltfreie Weg aus dem Konflikt zwischen Islam und Christentum.
 
 
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Jesus-Dschihad - der Titel verstört zutiefst. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen. "Dschihad" bedeutet Anstrengung auf ein bestimmtes Ziel hin. Dietrich Bonhoeffer nannte dies "Nachfolge". Und darum geht es in diesem Buch: den inneren, gewaltfreien und...
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Kommentar zu "Der Jesus-Dschihad"
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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 22.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die nicht so heiligen „Heiligen Kriege“
    … sowohl der Christen als auch der Muslime. Beide Religionen blicken auf eine lange Geschichte von Gewalt und Missbrauch zurück. Was verbirgt sich wirklich hinter dem Dschihad und was hat das mit Jesus zu tun? Wie können wir lernen, als Christen und Muslime aufeinander zuzugehen? Mit diesen Fragen beschäftigt Dave Andrews sich in seinem Buch.
    Ein provokanter Titel, der neugierig macht. Der Begriff des Dschihad ist wahrscheinlich den meisten geläufig, aber er wird doch meistens negativ gebraucht. Dave Andrews erklärt, was der Dschihad wirklich bedeutet. In seinem Buch gibt es zunächst einen groben Überblick über die „Heiligen Kriege“ in der Geschichte des Christentums und Islams, die gar nicht so heilig waren. Auffällig ist hierbei zunächst, dass zuerst die Geschichte des Christentums behandelt wird, danach erst die des Islam. Auf jeden Fall löblich, sich als Christ zuerst mit der eigenen Vergangenheit zu befassen, bevor andere kritisiert werden. Die Kritik bleibt stets sachlich und alles wird nachvollziehbar erzählt. Dennoch werden die furchtbaren Vorfälle und grausamen Epochen keineswegs verharmlost und „unter den Tisch gekehrt“. Außerdem beschäftigt sich der Autor auch mit dem Wesen der beiden großen Religionen und der Möglichkeit, auf Grundlage von Gemeinsamkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch Muslime kennen schließlich Jesus und verehren ihn als großen Propheten. So rückt der Jesus-Dschihad als konsequente, aber gewaltfreie Nachfolge Jesu in den Mittelpunkt, welche von allen Menschen praktiziert werden kann. Ein schöner Begriff für eine gute Idee. Nachfolge Jesu verbinden mit interreligiösem Dialog.
    Ein kleiner Kritikpunkt allerdings auf formaler Ebene: Der Autor verwendet fast alle Zitate nicht nur einmal, sondern mehrmals, und zwar immer in genau demselben Wortlaut. So kommt es häufig vor, dass man einen Abschnitt liest, und genau denselben Abschnitt mit genau demselben Wortlaut (inklusive Zitat) ein paar Seiten später wiederfindet. Rückverweise finden sich dabei nicht (z.B. „…wie bereits eben erwähnt“). Das ist natürlich irritierend, da ich mich als Leser ständig gefragt habe: „Das habe ich doch eben schon mal gelesen, oder?“ Es wirkt ein wenig so, als seien dem Autor die Formulierungsideen ausgegangen. Auch wenn am Ende von Abschnitten eine kurze Zusammenfassung erfolgt, werden genau dieselben Worte gewählt, wie bereits vorher in den Zwischenüberschriften. Das finde ich ein bisschen schade, denn Zusammenfassungen sollten nicht wiederholen, sondern kurz und prägnant zusammenfassen. Darüber hinaus fällt es mir teilweise schwer, den Schlussfolgerungen des Autors zuzustimmen, aber ich denke, das wird bei jedem Leser unterschiedlich sein. Er spricht auf jeden Fall einige interessante Themen an, und hat eine sehr offene, menschliche Sichtweise auf den Islam, die mir gut gefällt. Die Suren des Koran lassen viel Platz für Auslegung, und ich glaube, das was Dave Andrews hier schreibt, hat viel mit dem zu tun, was ursprünglich gemeint war.
    Fazit: Trotz dieses Kritikpunktes dennoch ein insgesamt gelungenes Buch, um sich mit den beiden Religionen Christentum und Islam auseinanderzusetzen. Sehr gut gefällt mir, dass hier weder die eine auf-, noch die andere abgewertet wird. Im Gegenteil, der Autor betont immer wieder: Es ist ein Gott, den alle Religionen anbeten, nur machen sie das auf ihrem je eigenen Weg. Auch das zieht sich sehr schön durch das ganze Buch. Von mir daher vier Sterne.

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