Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach (ePub)

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Der Gasthof von Elsa und Robert Walch ist eine Institution. Es ist Sommer, und die Touristen schwärmen von überall herbei, um inmitten friedvoller Natur Roberts köstliche Landküche zu genießen. Während seine Schwester Elsa sich um die Gäste kümmert,...
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Kommentare zu "Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Blaue Mond, 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Robert ist ein müffliger Eigenbrötler und über 50 Jahre alt. Er lebt als Junggeselle zusammen mit seiner Schwester und deren Kids im Elsass. Das besondere an dem Roman ist der Schreibstil, der äußerst unaufgeregt und auf sehr sanften Pfoten daherkommt. Dabei aber keineswegs langweilig, sondern tiefsinnig und emotional. Wunderbar wird Robert beschrieben und warum er so ist, wie er ist. Man darf an seiner Entwicklung teilhaben und kann sich in vielen Momenten mit ihm identifizieren.
    Nicht zu vergessen wie intensiv seine Beziehung zu den Nutzpflanzen und -tieren dargestellt wird. Liebevoll landen die Früchte daraus tagtäglich in traditionellen Gerichten. Die Beschreibung, unkompliziert aber mit viel Handarbeit und Wertschätzung, lässt einen schon mal das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wie gut, dass es einige Rezepte in den Anhang geschafft haben.
    Fazit: ein sanfter Roman über die Achtsamkeit und Wertigkeit des Augenblicks.

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  • 4 Sterne

    meggie3, 19.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Magie der kleinen Augenblicke

    Robert Walch führt mit seiner Schwester Elsa im Elsass eine Auberge. Robert ist für seinen geliebten Gemüsegarten, die Hühner und die Ziegen sowie das Kochen verantwortlich. Alles andere übernimmt Elsa, sie hat den Überblick. Elsa ist gegenüber anderen Menschen sehr aufgeschlossen und lässt sich gerne auf Neues ein. Robert hingegen ist ein Einzelgänger und froh und glücklich, wenn er mit seinem Gemüse reden und es pflegen kann. Dieser Sommer aber verändert einiges in Roberts Leben und er stellt fest, dass die Gesellschaft anderer Menschen, wie zum Beispiel des jungen Hassan, durchaus schön sein kann. Robert kämpft sehr mit sich und der Frage, auf wieviel Veränderung er sich einlassen kann und will.

    Der Roman ist sehr überzeugend und unterhaltsam geschrieben. Der ruhige, schöne Sprachstil passt perfekt zum Inhalt. Die Charaktere werden detailliert und liebevoll beschrieben, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte. Besonders spannend ist der Protagonist Robert, der sich seit vielen Jahren abgeschottet hat und gar nicht mehr weiß, wie er sich in bestimmten Situationen am besten verhält. Zu Beginn des Romans ist ihm das einsame Leben auf dem elsässischen Hof genug, dort kann er seiner Leidenschaft, sich dem Gemüse zu widmen und zu kochen, nachgehen. Er genießt den Moment und die kleinen Dinge im Leben. Im Laufe des Romans verändern ihn die Menschen um ihn herum und er lernt, Nähe und Gesellschaft zuzulassen.

    Sprache, Aufbau und Ausarbeitung der liebenswürdigen Protagonist:innen wurden zu einem schönen Roman vereint. Ich habe nur einen Kritikpunkt an dem ansonsten großartigen Roman: mir kam der Schluss etwas zu schnell und zu kurz. Er hat mich leider auch inhaltlich nicht komplett überzeugt.

    Trotzdem kann ich „Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach“ allen empfehlen, die Zeit und Muße für einen ruhigen Roman haben.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Gisela E., 25.06.2022

    Als Buch bewertet

    Achtsamkeit

    Robert ist ein begnadeter Koch. Der Gasthof im Elsass, den er zusammen mit seiner Schwester Elsa betreibt, ist weithin bekannt. Elsa kümmert sich um die Gäste, Robert um die Küche und seinen Gemüsegarten sowie die Ziegen und Hühner, die er hält. Robert ist ein Eigenbrötler, dem der Umgang mit Menschen nicht leicht fällt. Dafür hat er eine besondere Beziehung zu Pflanzen und Tieren, er kennt sie alle bestens. Seine Schwester bemüht sich immer, ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken, doch das gelingt erst, als er mit Hassan auf einen Gleichgesinnten trifft. Als eines Tages die temperamentvolle Maggie ins Haus schneit, fühlt er sich völlig überfordert. Und doch geht von ihr eine besondere Faszination aus.

    Die Geschichte beschreibt, wie sehr sich Roberts Leben verändert, als er unerwartet auf Verständnis für sein Verhalten trifft. Spannend ist zum einen, wie diese Veränderung geschieht. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Achtung, die Robert den Pflanzen und Tieren entgegenbringt, so dass er im Gegenzug zu einem ganz besonderen Koch wird. So ist ein überraschender Roman entstanden, der die Achtsamkeit gegenüber Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellt, was manchmal vielleicht etwas übertrieben wirkt. Es ist dennoch ein spannender Gedanke, der ein anderes Licht auf das Miteinander wirft.

    Dieses Buch hat mich gut unterhalten können, so dass ich es gerne weiter empfehle und 4 von 5 Sternen vergebe.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Lesemone, 22.04.2022

    Als Buch bewertet

    Robert ist ein richtiges Landei. Er betreibt mit seiner Schwester Elsa einen Gasthof im Elsass, welcher gute Landküche anbietet. In seinen heiligen Gemüsegarten lässt er am liebsten gar niemanden hinein. Er hat eine besondere Beziehung zu seinem Gemüse und kommuniziert mit seinen Möhren mehr als mit realen Menschen. So ist schnell klar, dass er ein Eigenbrötler ist. Doch dann kommt die temperamentvolle Maggie aus England.

    Sehr bildhaft beschreibt die Autorin den schrulligen, in seiner eigenen Gemüsewelt gefangenen Koch. Manchmal ist er etwas schroff zu seinen Mitmenschen, manchmal aber dann doch sehr sanft. Er kann also, wenn er will. Mir hat gut der Aufbau der Geschichte gefallen und wie es Maggie durch ihre liebe Art geschafft hat, Stück für Stück die Schale des Landeis zu pellen. Die Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und bunt gemischt. Ich fand die Geschichte unterhaltsam und mal was anderes, da ich noch nie ein Buch gelesen habe, wo sich jemand so sehr um sein Gemüse kümmert. Sehr empfehlenswert, wenn man mal zwischendurch eine kleine, entspannende Geschichte genießen möchte.

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