Der Kuss des Feindes (ePub)

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Kappadokien um 800 n. Chr.: Über zehntausend Menschen haben sich in der unterirdischen Stadt Korama versteckt. Es sind Christen. Sie haben hier Zuflucht gefunden vor den Arabern, die das Land erobert haben. Arif, der Sohn eines arabischen Hauptmanns, lernt...
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Kommentare zu "Der Kuss des Feindes"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und fesselnder Jugendroman den ich gerne gelesen habe.

    Es war mein erstes Buch von Titus Müller und ich bin Fan geworden.

    Hier geht es um die junge Christin Savina und den jungen arabischen Moslem Arif.

    Auf einem Streifzug Arifs lernen sie sich kennen und er verliebt sich - doch eigentlich sind sie Feinde und er hat den geheimen Eingang zu unterirdischen Stadt entdeckt die sein Vater finden und vernichten möchte.

    Ich war direkt gefesselt und mitten im Geschehen, der Anfang ging mit etwas zu schnell war für mich deshalb nicht ganz realistisch aber ich habe mich davon nicht stören lassen.

    Begeistert habe ich die Entwicklung verfolgt, die Erlebnisse, Freuden, Gefahren und schwere Entscheidungen begleitet.

    Alles ist so angenehm und anschaulich beschrieben das es mir großen Spaß gemacht hat.

    Das Ende hätte ich mir ein wenig aussagekräftig, anders und bewusster gewünscht aber trotzdem kann ich diesen Jugendroman nur empfehlen.

    Er ist leicht zu lesen, voller Spannung, zeigt was Liebe schaffen kann und bietet gute Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

    Andrea P., 18.03.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Schöne, interessante Geschichte, die meiner Meinung nach jedoch für Jugendliche geschrieben wurde.

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  • 3 Sterne

    LEXI, 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Mondmädchen und ihr Wüstenprinz

    „Die Feindschaft zwischen Muslimen und Christen, warum ist das so?“ – „Wenn ich das wüsste.“

    Arif ibn Haroun ibn Abu Bishr ibn Asad kommt aus dem Jaazirat al-Arab, der sogenannten Insel der Araber im Süden des Landes. Als Sohn des Stammesführers Haroun werden große Erwartungen in den jungen Mann gesetzt, doch er fühlt sich in seinem Stamm und in seiner Familie als Fremder. Einzig seinem missgestalteten und geistig zurückgebliebenen Bruder al-Qabih, einem Kind, das niemand haben wollte, ist er liebevoll zugetan. Als der junge Muslim auf der Suche nach den Troglodyten (Christen) die Dunkelheit Kappadokiens durchstreift, trifft er auf ein graziles Wesen mit bleicher Haut, pechschwarzem langem Haar und einem zauberhaften Gesicht. Das Mondmädchen, wie Arif sie fortan nennt, lebt mit den anderen Christen in Korama, einer Höhlenstadt. Ab und zu entflieht sie der ständigen Dunkelheit unter Tage und streift durch das verlassene Christendorf. Im Aufeinandertreffen mit dem mitfühlenden und sanften Arif offenbaren sich zwei völlig konträre Glaubensvorstellungen – und dennoch verlieben die beiden jungen Menschen sich in ihren jeweiligen Feind. Es ist eine hoffnungslose Liebe, die nicht sein darf, denn Arifs Vater, der Stammesführer Haroun, ist in seinen Anstrengungen, die Christen aufzustöbern und zu töten, unerbittlich…

    Titus Müller präsentiert in dieser Neuauflage seines vor acht Jahren erschienenen Romans die Liebesgeschichte zwischen einer Christin und einem Muslim und macht die beiden Religionen zum Mittelpunkt seiner Handlung. Dem Leser werden durch die beiden Protagonisten Arif und Savina die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede ihres Glaubens vor Augen geführt. Anschaulich berichtet der Autor von Arifs Leben in einem gewalttätigen und hasserfüllten Umfeld, beschreibt dessen innere Zerrissenheit. Einzig ein weiser alter Scheich erkennt das Potenzial des jungen Mannes, der sich durch diese verbotene Zuneigung in allergrößte Schwierigkeiten katapultiert.

    Der Autor beschränkt sich neben seinen beiden Protagonisten auf eine überschaubare Anzahl handelnder Personen. Abgesehen von Arifs Bruder al-Qabih, seinem Erzfeind Marwan, Savinas bestem Freund Jonathan und dem alten Ratsmitglied Onnophrios bleiben sie jedoch allesamt blasse Randfiguren, einige werden namentlich lediglich kurz erwähnt oder in die Handlung verwoben, verschwinden anschließend jedoch in der Versenkung. Ich muss darüber hinaus einräumen, dass mich bis zuletzt auch die beiden Hauptfiguren nicht ganz überzeugen konnten und ich den Eindruck hatte, sie nicht wirklich kennengelernt zu haben. Mir fehlte es bei der Charakterzeichnung an Authentizität und Tiefe, was ich bedauerte.

    Der Handlung wohnt dank der kriegerischen Konflikte und der abscheulichen Gräueltaten des Araber-Stammes untereinander ein beträchtlicher Spannungsfaktor inne, der auf den letzten Seiten dieses Buches in einem aufregenden Finale seinen Höhepunkt findet. Die Liebesgeschichte zwischen Arif und Savina steht zwar im Zentrum des Geschehens, konnte mich aber ebenfalls nicht ganz überzeugen, es fehlte mir hier ebenfalls an Emotionen und Tiefe.

    Fazit: „Der Kuss des Feindes“ ist ein Roman, der mich etwas zwiespältig zurückließ. Zwar liefert der Autor durch die unterirdischen Städte Kappadokiens und der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslime einen höchst interessanten Hintergrund, konnte mich jedoch mit der Handlung, der Charakterzeichnung seiner Figuren und der Liebesgeschichte zwischen seinen beiden Protagonisten nicht vollständig überzeugen. Ich hatte mir mehr davon erhofft und vergebe daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.

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