Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Der Mangel (ePub)

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
"Oskar Roehler macht seine persönliche Tragödie zu einem Lehrstück über die frühe Bundesrepublik." Die Welt
Der Mangel erzählt vom Aufwachsen und Großwerden einer Gruppe von Kindern in den Sechzigern, von den Anstrengungen der Väter, Wohlstand, zumindest...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 129688727

Printausgabe 23.70 €
eBook (ePub) -54% 10.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der Mangel"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    21 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    Es gab mal eine Zeit, als die deutschsprachige Literatur stark von Thomas Bernhard beeinflusst war. Lange habe ich das nicht mehr gelesen, bis jetzt Der Mangel von Oskar Roehler erschienen ist.
    Roehlers Stil ist gestochen scharf, sein Protagonist klagend und wütend, aber auch kühl analysierend und mit bissigen Humor.
    Dieser Stil ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Roehler ist kein Mainstream, das war er auch als Regisseur bei seinen Filmen nie.

    Es wird das Aufwachsen in den sechziger Jahren in einer abgelegenen, unzugänglichen Gegend geschrieben. Es entstehen große visuelle Bilder vom Aufstieg des Hügels in der verschneiten Umgebung.

    Roehler schreibt streckenweise metaphorisch: „Das schwarze Brackwasser als Spiegel für Verdrängen“.

    Manche Beschreibungen lösen Unbehagen aus, haben aber auch eine sprachlich raue Schönheit.
    Beklemmend aber die Szenen des Schulalltags mit Erkennen der Strukturen von Macht und Ohnmacht.

    Der namenlose Erzähler, der vermutlich autobiografische Züge des Autos trägt, erzählt teilweise als Kollektiv (unsere Väter …), dann aber auch als Individuum, wenn er konkret von seinen Eltern berichtet.
    Er liest die Bücher von Beckett, Kafka und Bernhard, die ihm ein Weltbild vermitteln. Das ist vielleicht das, was ihm irgendwann einen Weg aufzeigen kann.

    Mich hat das Buch sehr beschäftigt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    Es gab mal eine Zeit, als die deutschsprachige Literatur stark von Thomas Bernhard beeinflusst war. Lange habe ich das nicht mehr gelesen, bis jetzt Der Mangel von Oskar Roehler erschienen ist.
    Roehlers Stil ist gestochen scharf, sein Protagonist klagend und wütend, aber auch kühl analysierend und mit bissigen Humor.
    Dieser Stil ist sicher nicht jedermanns Geschmack. Roehler ist kein Mainstream, das war er auch als Regisseur bei seinen Filmen nie.

    Es wird das Aufwachsen in den sechziger Jahren in einer abgelegenen, unzugänglichen Gegend geschrieben. Es entstehen große visuelle Bilder vom Aufstieg des Hügels in der verschneiten Umgebung.

    Roehler schreibt streckenweise metaphorisch: „Das schwarze Brackwasser als Spiegel für Verdrängen“.

    Manche Beschreibungen lösen Unbehagen aus, haben aber auch eine sprachlich raue Schönheit.
    Beklemmend aber die Szenen des Schulalltags mit Erkennen der Strukturen von Macht und Ohnmacht.

    Der namenlose Erzähler, der vermutlich autobiografische Züge des Autos trägt, erzählt teilweise als Kollektiv (unsere Väter …), dann aber auch als Individuum, wenn er konkret von seinen Eltern berichtet.
    Er liest die Bücher von Beckett, Kafka und Bernhard, die ihm ein Weltbild vermitteln. Das ist vielleicht das, was ihm irgendwann einen Weg aufzeigen kann.

    Mich hat das Buch sehr beschäftigt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •