Der Mensch als "kognitiver Geizhals" und die daraus resultierenden Implikationen für die Werbung (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Universität Paderborn, Veranstaltung: Ökonomische Modelle IV: Werbung, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum wird soviel Geld...
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Produktinformationen zu „Der Mensch als "kognitiver Geizhals" und die daraus resultierenden Implikationen für die Werbung (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Universität Paderborn, Veranstaltung: Ökonomische Modelle IV: Werbung, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum wird soviel Geld in Werbemaßnahmen gepumpt, wenn doch der Konsument souverän selbst entscheidet und unbeeinflussbar ist? Gibt es unbewusste Reaktionen oder Automatismen, die durch Werbung ausgelöst werden können? Wie sonst lassen sich 2005 Investitionen in Höhe von 29,55 Mrd € - Tendenz steigend - in die deutsche Werbebranche erklären? Und nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens ZenithOptimedia belaufen sich die weltweiten Ausgaben 2005 für Werbung auf gigantische 403,6 Mrd $, wobei neben Deutschland noch die USA, Japan, China und Großbritannien zu den werbeintensivsten Staaten gehören.
Würde eine Beeinflussung durch das System Werbung nicht gelingen, wäre wohl kaum ein Anbieter gewillt, dafür derart hohe Summen auszugeben.
zu zahlen. Die Werbepsychologie arbeitet ständig an der Verbesserung der Automatismen auslösenden Werbebotschaften, stellt dem Verbraucher aber keine Hilfestellung zur Seite, wie er sich vor Manipulationen schützen kann. Informationen über die subtilen Methoden der Werbetreibenden und ihre empirisch belegte Wirkung würden am Bild des souveränen und vernünftigen Verbrauchers kratzen. Doch inwieweit wünscht der Konsument überhaupt Auskunft über seine im Dunkeln liegenden, unterbewussten Bedürfnisse und verdrängt leise Ahnungen über sein von außen gelenktes Handeln? Wir sehen uns doch selbst als unbeirrbaren rationalen Konsumenten, der plumpe Psychotricks durchschaut und sich keinen Schund andrehen lässt.
Aufgrund dieser Feststellung ist das mangelnde Interesse des Rezipienten an der Werbewirkung einleuchtend. Wir gehen davon aus, dass es nicht uns selbst betrifft, sondern nur die anderen und aus diesem Grund ist ein Fachwissen über Werbepsychologie für uns uninteressant.
Diese Arbeit soll einen Einblick in direkte Manipulationsmöglichkeiten der Werbung gewähren. Mit welchen Marketingwerkzeugen können beim Rezipienten Automatismen ausgelöst werden, die ihn zum Kauf bewegen, ohne dass er die Beeinflussung bemerkt? In einem zweiten Schritt sollen Ansätze der Medienkritik das Bild vervollständigen und gesellschaftliche Umstände mit einbeziehen.
Würde eine Beeinflussung durch das System Werbung nicht gelingen, wäre wohl kaum ein Anbieter gewillt, dafür derart hohe Summen auszugeben.
zu zahlen. Die Werbepsychologie arbeitet ständig an der Verbesserung der Automatismen auslösenden Werbebotschaften, stellt dem Verbraucher aber keine Hilfestellung zur Seite, wie er sich vor Manipulationen schützen kann. Informationen über die subtilen Methoden der Werbetreibenden und ihre empirisch belegte Wirkung würden am Bild des souveränen und vernünftigen Verbrauchers kratzen. Doch inwieweit wünscht der Konsument überhaupt Auskunft über seine im Dunkeln liegenden, unterbewussten Bedürfnisse und verdrängt leise Ahnungen über sein von außen gelenktes Handeln? Wir sehen uns doch selbst als unbeirrbaren rationalen Konsumenten, der plumpe Psychotricks durchschaut und sich keinen Schund andrehen lässt.
Aufgrund dieser Feststellung ist das mangelnde Interesse des Rezipienten an der Werbewirkung einleuchtend. Wir gehen davon aus, dass es nicht uns selbst betrifft, sondern nur die anderen und aus diesem Grund ist ein Fachwissen über Werbepsychologie für uns uninteressant.
Diese Arbeit soll einen Einblick in direkte Manipulationsmöglichkeiten der Werbung gewähren. Mit welchen Marketingwerkzeugen können beim Rezipienten Automatismen ausgelöst werden, die ihn zum Kauf bewegen, ohne dass er die Beeinflussung bemerkt? In einem zweiten Schritt sollen Ansätze der Medienkritik das Bild vervollständigen und gesellschaftliche Umstände mit einbeziehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Simone Elbrecht
- 2009, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640447298
- ISBN-13: 9783640447299
- Erscheinungsdatum: 15.10.2009
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