Der Orkfresser (ePub)

 
 
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Aaron Tristen hat mit seiner Fantasyreihe "Engel gegen Zombies" Berühmtheit erlangt. Da legt er sich auf einer Buchpremiere mit einigen als Orks verkleideten Fans an. Von nun an beginnt ihm sein Leben zu entgleiten. Unter falschem Namen nimmt er an einer...
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Kommentare zu "Der Orkfresser"
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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanni, 01.04.2018

    Als eBook bewertet

    Inhaltsangabe

    Der ausgebrannte Fantasy-Autor Aaron Tristen, Schöpfer der beliebten CreatureClash-Reihe, in der Engel gegen Zombies kämpfen, hat gerade sein drittes Buch dieser Reihe herausgebracht. Er mag die Geschichten eigentlich nicht, jedoch bringen sie gutes Geld ein. Bei einer Lesung legt er sich mit einer Gruppe als Orks verkleideter Fans an und merkt, dass es so nicht weitergehen kann. Als seine Agentin und Vertraute Willi ihm daraufhin klar macht, dass der Verlag nun die Zügel enger zieht und ihm androht, noch weitere Bände schreiben zu müssen, flüchtet er Hals über Kopf nach Leipzig und steigt unter falschem Namen in einer kleinen Hotelanlage ab, um wieder zu sich selbst zu finden.

    Meine Meinung

    Mit viel Fantasie und einem Schmerzmittel, dass sie anscheinend noch mehr anregt, geht Aaron durch die Welt und versucht, wieder zu sich selbst zu finden. Wem er dabei begegnet und was er alles erlebt, ist mit viel Witz und einer gehörigen Portion Sarkasmus beschrieben. Wenn Aaron zum Beispiel Parallelen zwischen einer gewissen Fastfood-Kette und der Literatur zieht, ist das nicht nur witzig, sondern auch scharfsinnig. Denn Aaron hat die Nase voll, und zwar nicht nur von seinen Schöpfungen, auch der Verlag und seine zum Teil sehr respektlosen Leser gehen ihm auf die Nerven.

    Es gibt nur diesen einen Handlungsstrang, auf dem man Aaron auf seinem Weg begleitet. Weil der aber so sarkastisch und humorvoll beschrieben ist, wird es nicht langweilig. Daneben ist das Buch noch gespickt mit kurzen Geschichten, die sich Aaron während eines Schreiblehrganges ausgedacht hat. Da spielen zum Beispiel Alice im Wunderland oder Don Quijote, oder auch eine Kartoffel eine Hauptrolle. Es fiel mir leicht, mich mit der Hauptfigur zu identifizieren, denn obwohl er eigentlich ein Kotzbrocken ist, kann man doch seine Gedankengänge und Gefühle nachvollziehen.

    Die Sprache und der Stil von Christian von Aster darf man als gehoben bezeichnen, aber dennoch liest es sich gut und flüssig.Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten gefühlt und mir hat der erfrischende Humor und die direkte Sprache sehr gut gefallen. Das war mein erstes Buch von diesem Autor und ich freue mich schon sehr, mehr von ihm zu lesen. Das Buch ist mein erstes Highlight in diesem Jahr und ich bin froh, darauf aufmerksam geworden zu sein.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie W., 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Aaron Tristen hat mit seiner Fantasyreihe »Engel gegen Zombies« Berühmtheit erlangt. Da legt er sich auf einer Buchpremiere mit einigen als Orks verkleideten Fans an. Von nun an beginnt ihm sein Leben zu entgleiten. Unter falschem Namen nimmt er an einer literarischen Selbsthilfegruppe teil und die Grenzen zwischen Literatur und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen.

    Aaron Tristen hat genug vom Autorenleben: Nachdem er bei der Premiere seines Endzeitepos »Engel gegen Zombies« eine Horde Orks verprügelt hat, beschließt er, sein Leben zu ändern. Dabei kommt ihm allerdings ungelegen, dass ihn einer der Orks verklagen will und ein anderer schwanger von ihm ist. Im Zuge eines Selbstfindungstrips landet er schließlich in einer therapeutischen Gruppe, in der er mit der Essenz des Geschichtenerzählens konfrontiert wird. Unter neuem Pseudonym verläuft er sich an der Seite Don Quijotes im Wunderland, sieht Pu den Bären zu William von Baskerville werden und Graf Dracula anstelle Robinson Crusoes auf einer einsamen Insel stranden. Zwischen Irrsinn und Legenden mischen sich Vorstellung und Wirklichkeit derart, dass am Ende sicher ist: Literatur ist nicht mehr als nur eine zärtliche Lüge. Aber eben auch nicht weniger.

    Format: Taschenbuch (352 Seiten) / ebooke (Kindel)
    Erscheinungsdatum:10.März 2018 (1.Auflage)
    Verlag: Klett-Cotta/ Hobbit-Presse
    Mein Fazit:
    Was soll ich sagen, durch die Fantasy-Woche wurde ich auf dieses interessante Buch aufmerksam, das von seinem Cover eher unauffällig ist.
    Der Klappentext zeigt einem schon an, das es sich nicht um eine reine Fantasy-Geschichte oder Highfantasy – Story handelt, wie bei dem Titel vermuten lässt. Ich bin ganz unbedarft, aber neugierig an die Geschichte ran gegangen und war gefesselt. Aaron nimmt einen in seine Welt mit. Wie es bei seiner Lesung abläuft, was er selbst über seine Werke denkt und was dann auch die Beweggründe für seine Flucht sind. Die Charaktere sind so bildlich beschrieben und auch die Umgebungen, wie die Unterkunft in die Aaron Tristen sich zurückzieht, das man meint man währe dort.
    Was soll ich noch weiter schreiben? Dieses Buch ist nicht einfach zu beschreiben, denn es passt weder von der Geschichte noch von der Art in irgend eine Schiene. Christian von Aster hat eine tolle Art zu schreiben. Er beschreibt die Sicht eines Autors, der schon länger vergessen hat was es heißt zu Schreiben und Bücher, Literatur zu lieben. In Leipzig lernt Aaron Tristen, der von seinen Imaginären Freunden – diverse Literarische Figuren, wie Puh der Bär, Jim Knopf, Batman, und vielen mehr begleitet wird, aufgrund von Medikamenten, - begleitet wird, die verschiedensten Personen kennen, die eins gemeinsam haben. Die Liebe zu Büchern und der Literatur an sich! Er lernt diese Menschen zu schätzen und auch sich selbst wieder zu finden bzw. das was er mal war.
    Christian von Aster hat mich zum Lachen – Tränen lachen und auch zum Nachdenken gebracht mit diesem Buch.
    Das Buch ist in zwei Hälften unterteilt. In der ersten Hälfte, befinden sich nach jedem Kapitel Kurzgeschichten, die Aaron Tristen vor seinem Epos verfasst hat, oder etwas überspitzt dargestellte Rezensionen von Fans.
    Ich kann nur sagen, lest dieses Buch und lasst euch mit in Aaron Tristens Welt nehmen. Nehmt es mit Humor, teils auch schwarzem Humor und einer Prise Ironie.

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