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>Der Ort, an dem die Reise endet< ist ein großer Roman über eine versehrte Familie und ein zerrissenes Land. Mit einer Sprache, die einem den Atem raubt, voller Kraft und Intensität, erzählt Yvonne Adhiambo Owuor eine Geschichte von universeller Dringlichkeit - eine Geschichte von Macht und Täuschung, von unerwiderter Liebe und dem unbeirrbaren Willen zum Überleben.
»Dieser kraftvolle erste Roman wird Vergleiche mit William Boyd und sogar Graham Greene und Joseph Conrad evozieren ... Eine wichtige Ergänzung der Literatur der afrikanischen Gegenwart.« BOOKLIST
»Owuor beweist auf diesen Seiten außergewöhnliches Talent und eine beachtliche Bandbreite. Ihr Stil ist im Wechsel impressionistisch und rau, beschwörend und drängend. Ein bemerkenswerter Roman.« THE WASHINGTON POST
- Autor: Yvonne Adhiambo Owuor
- 2016, 1. Auflage, 512 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Simone Jakob
- Verlag: DUMONT BUCHVERLAG GmbH &
- ISBN-10: 3832189106
- ISBN-13: 9783832189105
- Erscheinungsdatum: 15.03.2016
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- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.12 MB
- Ohne Kopierschutz
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6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Inge H., 02.04.2016
Als Buch bewertetDie Autorin Yvonne Adhiambo Owuor hat mit diesem Debütroman „Der Ort; an dem die Reise endet“einen interessanten Roman.geschaffen.
Der Anfang war für mich etwas verwirrend, aber es lohnt sich weiter zu lesen.
Sie führt uns in die kenianische Kultur und Geschichte ein. Mich fasziniert es in diese einzutauchen.
Die Sprache ist nicht immer einfach, aber realistisch.
Die afrikanische Menthalität unterscheidet sich doch. Die Politik hat sie geprägt. Da ist es schon erschreckend wenn jeder seine Kalaschnikow besitzt
Dieses ist ein Familienroman über zwei Generationen.
Die Romanfiguren erleben viel Trauer und Schmerz.
2007 wird Odidi Oganda wird in Nairobi erschossen.
Sein Vater Nyipir und seine Schwester Ajani holen seinen Leichnam ab und wollen ihn auf der Farm beerdigen. Für Ajani war er nicht nur der große Bruder sondern auch ein Beschützer und Mutmacher.
Die ganze Familie ist zerrissen vor Trauer. Ajani versucht die Hinteegründe des Mordes aufzudecken.
Wir erfahren die Vergangenheit von vielen verschiedenen Personen.
Nyipir Oganda hat noch in der Kolonialzeit gekämpft. Verwirrend waren die Namen der Personen, jeder hatte mindesten drei und sie wurden immer wieder mit einem von ihnen erwähnt.
So kommt der Brite Isaiah Bolten nennt Odidi Moses. Er sucht nach seinem verschollen Vater, Odidi hatte Nachrichten für ihn, die er jetzt nicht mehr von ihm bekommt.
Erschreckend ist die Korruption der Polizeibeamten, die immer auf ihren Vorteil bedacht sind
Das hat wohl auch politische Gründe.
Mir gefallen Romane aus fernen Ländern, die nicht romantisieren sondern das Leben so geschildert wird, wie es die Wirklichkeit ist.
Das ist bei diesem der Fall. Ich habe ihn mit Begeisterung gelesen. -
5 Sterne
8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
ELISABETH U., 16.03.2016
Als Buch bewertetEin ungewöhnliches Buch, das nicht leicht zu lesen ist. Schon der Einband ist außergewöhnlich, lässt uns an die bunten Farben Afrikas denken und der Leineneinband ist schwarz, für den schwarzen Kontinent. Dies Kenianerin Yvonne Adhiambo Owuor entführt uns mit diesem Roman in ihre Heimat. Nur eine dort geborene und aufgewachsene Person kann mit solch eine Präzession und solch einer Liebe über Afrika schreiben. Der Schreibstil ist wie ein Gemälde. Sie zeigt uns mit lebhaften und bunten Vergleichen die Schönheit aber auch das Elend ihres Landes. Sie führt und von der heutigen Zeit zurück bis in das Jahr 1956. Sie schreibt über die Mau-Mau-Aufstände genauso wie über die Wahlen in neuester Zeit. Wir lernen das heutige Nairobi mit den bunten Bars, den Nachtclubs kennen, wo sich Frauen für ein wenig Geld verkaufen, die Schießereien und Demonstrationen auf den Straßen der Stadt. Wir gehen tief in die Wüste, auf Land, wo die Natur und die Tiere das Leben bestimmen. Sinnlich und verträumt werden die Nächte mit dem sternenklaren Himmel beschrieben. Die Autorin hat in ihren Text Passagen eingebaut in der kenianischen Sprache, bzw. im Dialekt. Für den Leser schwer zu lesen, aber passt zu der gesamten Situation. Korruption, politische Allmacht und Morde sind an der Tagesordnung und kümmern die Menschen überhaupt nicht. Man ist froh, selbst mit heiler Haut davonzukommen. Nun zum Inhalt des Buches: Die Personen Odidi, Ajani, Akkai, Nyipir, Galgalu, Isaiah, Hugh und noch einige mehr werden uns nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr vertraut. Odidi Oganda ist Student in Nairobi. Ihm wird eine große Zukunft vorausgesagt, da er intelligent und strebsam ist. Bei einer Schießerei kommt er ums Leben. Seine Schwester Ajani, Künsterlin in Braslien, kommt nach Kenia zurück, um ihren Bruder zusammen mit dem Vater Nypir nachhause zu holen. Sie bringen ihn auf ihre heruntergekommene Farm Wuoth Ogik. Die Mutter kann den Tod ihres Sohnes nicht begreifen und flieht in die Wüste. Ajany will wissen, wie ihr Bruder in Nairobi gelebt hat und gestorben ist und macht sich auf den Weg in die Stadt. Dort trifft sie auch die Verlobte ihres Bruders, die von diesem schwanger ist. Ajany bricht fast unter der Last und dem Schmerz zusammen. Jeder in der Familie hat gewisse Geheimnisse. Die Mutter hat schwer an ihrer Vergangenheit zu tragen und auch der Vater hat ein Vorleben. Dann kommt Isaiah Bolton auf die Farm auf der Suche nach seinem Vater. Die Familie Oganda verschließt sich total vor Isaiah, sie verjagt ihn sogar. Nur der Viehhüter Galgalu nimmt mit Isaiah Kontakt auf. Wir werden immer wieder in die Vergangenheit der Familie zurückgeworfen und somit erfahren wir bruchstückhaft mehr und mehr. Die Liebe kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz. Das Ende des Buches ist fast ein wenig offen, der Leser kann sich die Geschehnisse weiterspinnen. Am Anfang des Buches ist eine Landkarte und ein wunderschönes Gedicht. Am Ende das Glossar über afrikanische Wörter. Ein Buch, das zwar die Geschichte einer Familie erzählt, aber man erfährt auch sehr viel über Land und Leute und das politische Geschehen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.
-
4 Sterne
2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lea O., 24.03.2016
Als eBook bewertet„Der Ort, an dem die Reise endet“ ist wirklich kein einfaches Buch. Die Autorin wählt eine sehr poetische Ausdrucksweise, oft sind die Sätze lange und verschachtelt, es wird wahllos zwischen den verschiedenen Erzählstrangen hin und her gesprungen. Trotzdem hat das Buch, die Geschichte die erzählt wird, es geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Odidi wird von der Polizei auf der Straße erschossen. Seine Schwester Ajany kommt deswegen zurück aus Brasilien und muss sich nicht nur dem Tod ihres Bruders stellen, sondern auch der Konfrontation mit ihrer Familie und der Vergangenheit. Denn als Isaiah Bolton nach Wuoth Ogik, dem Haus der Familie Oganda, kommt wird die verrückte Situation noch schlimmer. Wir begeben uns mit den verschiedenen Charakteren auf die Reise, wo jeder nach sich selbst sucht, nach dem Sinn. Denn jeder wird durch den Tod von Odidi auf eine andere Weise mit der Wahrheit konfrontiert und muss lernen damit umzugehen.
Auch wenn es manchmal ein bisschen schwierig war den Handlungen und Gedankensprüngen der Autorin zu folgen, war ich doch beeindruckt, wie sie es schafft, so viel und in so schöner Sprache in die Geschichte miteinzuflechten. Man kann viel aus diesen verschiedenen Geschichten lernen und ich denke jeder Charakter spiegelt sich in einer von den beschriebenen Personen wieder.
Nach der Lektüre dieses Buches hat man wirklich den Eindruck tief in ein Land eingetaucht zu sein. In die Geschichte, in Bräuche, in eine so andere Form von Leben, als wir es uns in Europa vorstellen können: Wo Geister und Schatten eine unheilvolle Andeutung sind, wo die Machtstrukturen immer aus dem Ruder laufen, wo andere Werte und Traditionen herrschen. Ich gebe 4 Sterne für dieses Buch. Für diese bildgewaltige Geschichte über Kenia, die einen einlädt ein neues Land kennenzulernen. Für ein Buch, das eine Familiengeschichte erzählt und diese mit der Geschichte Kenias verknüpft, in einer nicht einfachen, aber trotzdem zu bewältigenden Sprache.
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