Der Pflegebedürftigkeitsbegriff in der Diskussion (ePub)
Ein Ausschnitt der Pflegeversicherungssysteme in Deutschland, Österreich und den Niederlanden
"Fast alle Menschen werden eines Tages pflegebedürftig. Die Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit vor dem Hintergrund von demografischer Alterung, hoher Arbeitslosigkeit und zunehmenden Wettbewerb in einer globalisierten Welt ist eine der...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
36.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Pflegebedürftigkeitsbegriff in der Diskussion (ePub)“
"Fast alle Menschen werden eines Tages pflegebedürftig. Die Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit vor dem Hintergrund von demografischer Alterung, hoher Arbeitslosigkeit und zunehmenden Wettbewerb in einer globalisierten Welt ist eine der zentralen Zukunftsfragen unseres Sozialstaates. Große Erwartungen wurden daher mit der Einführung der Pflegeversicherung verbunden - zu große, wie sich mittlerweile herausgestellt hat."
Aufgrund einer steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung wird die Notwendigkeit der Pflege ansteigen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels soll eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung garantiert werden. Dabei wird über den Begriff der Pflegebedürftigkeit bzw. das Verständnis von Pflegebedürftigkeit und das darauf basierende Begutachtungsinstrument, von dem die derzeitige Pflegeversicherung ausgeht, seit vielen Jahren in Deutschland diskutiert. Kern der Kritik ist, dass der Pflegebedürftigkeitsbegriff zu eng und zu einseitig somatisch sei. Demenziell erkrankte Personen können beispielsweise demnach nicht angemessen berücksichtigt werden. Ein weiteres Problem ist, dass die Komplexität möglicher Pflegeanlässe nicht einbezogen wird und sich die Pflege stattdessen überwiegend an einzelnen Verrichtungen orientiert.
In dieser Diplomarbeit werden diese Probleme näher betrachtet sowie entsprechende Lösungsvorschläge zur Einführung eines neuen bzw. erweiterten Pflegebedürftigkeitsbegriffs diskutiert. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, einen Blick auf die Nachbarstaaten Österreich und die Niederlande zu werfen.
Aufgrund einer steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung wird die Notwendigkeit der Pflege ansteigen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels soll eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung garantiert werden. Dabei wird über den Begriff der Pflegebedürftigkeit bzw. das Verständnis von Pflegebedürftigkeit und das darauf basierende Begutachtungsinstrument, von dem die derzeitige Pflegeversicherung ausgeht, seit vielen Jahren in Deutschland diskutiert. Kern der Kritik ist, dass der Pflegebedürftigkeitsbegriff zu eng und zu einseitig somatisch sei. Demenziell erkrankte Personen können beispielsweise demnach nicht angemessen berücksichtigt werden. Ein weiteres Problem ist, dass die Komplexität möglicher Pflegeanlässe nicht einbezogen wird und sich die Pflege stattdessen überwiegend an einzelnen Verrichtungen orientiert.
In dieser Diplomarbeit werden diese Probleme näher betrachtet sowie entsprechende Lösungsvorschläge zur Einführung eines neuen bzw. erweiterten Pflegebedürftigkeitsbegriffs diskutiert. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, einen Blick auf die Nachbarstaaten Österreich und die Niederlande zu werfen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wassiliki Chassioti
- 2010, 1. Auflage, 123 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640581466
- ISBN-13: 9783640581467
- Erscheinungsdatum: 31.03.2010
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.02 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Der Pflegebedürftigkeitsbegriff in der Diskussion"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Pflegebedürftigkeitsbegriff in der Diskussion".
Kommentar verfassen