Der Pflegeprozess in der Altenpflege (PDF)
Individuell und flexibel pflegen mit dem 4-Phasen-Modell
Dieses Buch leitet einen Paradigmenwechsel in der Pflege ein: Mit dem 4-Phasen-Modell erhält die Pflege endlich den richtigen Stellenwert und eine zeitgemäße Struktur. Denn es sind die Pflegekräfte, die die Hauptarbeit leisten.
Jede Einrichtung der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Pflegeprozess in der Altenpflege (PDF)“
Dieses Buch leitet einen Paradigmenwechsel in der Pflege ein: Mit dem 4-Phasen-Modell erhält die Pflege endlich den richtigen Stellenwert und eine zeitgemäße Struktur. Denn es sind die Pflegekräfte, die die Hauptarbeit leisten.
Jede Einrichtung der Altenpflege kann das 4-Phasen-Modell nutzen. Es basiert auf den AEDL, den Pflegeanamnesen und den gewohnten Pflegeplanungen. Es arbeitet aber mit neuen Formen wie Tagespflegeplan und Pflegebericht. Statt Leistungskomplexe aufwändig abzuzeichnen, dokumentiert man nach diesem Modell nur die Abweichungen. Dies vereinfacht den Schreibaufwand und ermöglicht die rasche Reaktion auf Veränderungen in der Pflege. Mitarbeiter und Bewohner sind zufriedener. Und auch Prüfungen durch MDK oder Heimaufsicht hält das neue Modell stand.
Jede Einrichtung der Altenpflege kann das 4-Phasen-Modell nutzen. Es basiert auf den AEDL, den Pflegeanamnesen und den gewohnten Pflegeplanungen. Es arbeitet aber mit neuen Formen wie Tagespflegeplan und Pflegebericht. Statt Leistungskomplexe aufwändig abzuzeichnen, dokumentiert man nach diesem Modell nur die Abweichungen. Dies vereinfacht den Schreibaufwand und ermöglicht die rasche Reaktion auf Veränderungen in der Pflege. Mitarbeiter und Bewohner sind zufriedener. Und auch Prüfungen durch MDK oder Heimaufsicht hält das neue Modell stand.
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Teil 2: Die Entwicklung von Management- und Pflegekompetenz (S. 60-61)Der zweite Teil dieses Buches stellt zunächst dar, welche Auswirkungen die Einführung des 4-Phasen-Modells zur Prozesssteuerung auf die Aufbau- und Ablauforganisation einer Pflegeeinheit hat. Weiter behandelt dieser Teil Fragestellungen zur Sicherung der erreichten Pflegequalität und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der erreichten Pflegekompetenz. Der pflegetheo retische Rahmen wird vorrangig durch das 4. und 5. Teilmodell von Krohwinkel bestimmt. 4 Die Auswirkungen des 4-Phasen-Modells auf die Aufbau- und Ablauforganisation einer Pflegeeinheit Im Management-Modell der Pflege, dem 4. Teilmodell ihres Systems der ganzheitlich rehabilitativen Prozesspflege, unterscheidet Krohwinkel fünf hierarchisch aufgebaute Bereiche, in denen Pflegekräfte tätig werden19:
1. Direkte Pflege
2. Dokumentation
3. Pflegeorganisation
4. Mithilfe bei Diagnostik und Therapie
5. Kooperations- und Koordinationsaufgaben
Die hierarchische Ordnung der Bereiche ermöglicht es, die Aufgaben von Pflegekräften abzuleiten und zu priorisieren. Krohwinkel formuliert mit ihrem 4. Teilmodell Vorbehaltsaufgaben für eine Berufsgruppe, die täglich eine Vielzahl unterschiedlicher Tätigkeiten, nicht immer klar abgegrenzt zu den Aufgaben anderen Berufsgruppen, erbringen. Sie legt damit den Rahmen oder die Domäne für die Pflege fest. Pflegekräfte nehmen dabei Aufgaben der Bereiche Direkte Pflege, Dokumentation und Pflegeorganisation eigenständig wahr. Nach Anordnung werden sie im Bereich 4 und im Bereich 5 tätig. Pflegekräfte können dieses Modell nutzen, um die Aufbau- und Ablauforganisation in ihrer Pflegeeinheit an den Bedürfnissen der Pflege auszurichten. Dies betrifft die Erarbeitung von Konzepten, Stellenbeschreibungen, Verfahrenanweisungen und anderen Instrumenten ge - nauso wie die Entwicklung von Plänen zur Krisenintervention.
4.1 Bereich 1: Die Direkte Pflege, Priorität 1
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Die Aufgaben der direkten Pflege werden im 4-Phasen-Modell im Tagespflegeplan geplant. Hier erhalten Pflegekräfte die direkte Handlungsanleitung zur Durchführung der pflegerischen Versorgung. Die zur Planung erforderlichen Vorgaben, wie allgemeine Zielsetzungen und pflegerische Werte, werden in dem AEDL-bezogenen internen Schulungsprozess vermittelt. Die Bedeutung des internen Schulungsprozesses für die Ausbildung einer gemeinsamen pflegerischen Grundhaltung in einer Pflegeeinheit ist bereits erörtert worden. Nun ist es erforderlich, die Zielsetzungen der direkten Pflege konzeptionell festzulegen. Im Folgenden wird eine Konzeptstruktur vorgestellt, mit der sich die praktische Umsetzung der von Krohwinkel definierten Aufgaben darstellen lässt. Das so entstehende Pflegekonzept verwendet das AEDL-Struktur- Modell zur systematischen Abbildung der Aufgabenbereiche von Pflege.
4.1.1 Verknüpfung zum Pflegekonzept
Hier wird die Bezeichnung des AEDL eingetragen, z. B. AEDL 1 Kommunizieren können
Pflegeethik
Hier finden sich Aussagen zur Pflegeethik, die einer Pflegeeinheit zur Ausbildung einer gemeinsamen pflegerischen Haltung wichtig sind. Es sollten Aussagen getroffen werden, was Kommunikation beinhaltet und welche Werte und Normen in der Pflege verfolgt werden sollten.
Expertenstandards/Grundsatzstellungnahmen
Die jeweils für das AEDL gültigen Qualitätsrichtlinien sollten benannt werden, da diese Aus wirkungen auf die ethische Haltung und die Formulierung von Zielsetzungen haben, z. B. Expertenstandard Schmerz
Existenzielle Erfahrungen
Vertrauen, Sicherheit, Freude und Integration sollten hier benannt werden, damit die Handlungsanleitung bei der Erhebung der PBE sichergestellt ist. Auch kann die Auswahl der Zielsetzungen hierdurch beeinflusst werden.
Die Aufgaben der direkten Pflege werden im 4-Phasen-Modell im Tagespflegeplan geplant. Hier erhalten Pflegekräfte die direkte Handlungsanleitung zur Durchführung der pflegerischen Versorgung. Die zur Planung erforderlichen Vorgaben, wie allgemeine Zielsetzungen und pflegerische Werte, werden in dem AEDL-bezogenen internen Schulungsprozess vermittelt. Die Bedeutung des internen Schulungsprozesses für die Ausbildung einer gemeinsamen pflegerischen Grundhaltung in einer Pflegeeinheit ist bereits erörtert worden. Nun ist es erforderlich, die Zielsetzungen der direkten Pflege konzeptionell festzulegen. Im Folgenden wird eine Konzeptstruktur vorgestellt, mit der sich die praktische Umsetzung der von Krohwinkel definierten Aufgaben darstellen lässt. Das so entstehende Pflegekonzept verwendet das AEDL-Struktur- Modell zur systematischen Abbildung der Aufgabenbereiche von Pflege.
4.1.1 Verknüpfung zum Pflegekonzept
Hier wird die Bezeichnung des AEDL eingetragen, z. B. AEDL 1 Kommunizieren können
Pflegeethik
Hier finden sich Aussagen zur Pflegeethik, die einer Pflegeeinheit zur Ausbildung einer gemeinsamen pflegerischen Haltung wichtig sind. Es sollten Aussagen getroffen werden, was Kommunikation beinhaltet und welche Werte und Normen in der Pflege verfolgt werden sollten.
Expertenstandards/Grundsatzstellungnahmen
Die jeweils für das AEDL gültigen Qualitätsrichtlinien sollten benannt werden, da diese Aus wirkungen auf die ethische Haltung und die Formulierung von Zielsetzungen haben, z. B. Expertenstandard Schmerz
Existenzielle Erfahrungen
Vertrauen, Sicherheit, Freude und Integration sollten hier benannt werden, damit die Handlungsanleitung bei der Erhebung der PBE sichergestellt ist. Auch kann die Auswahl der Zielsetzungen hierdurch beeinflusst werden.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Michaela Bollmann
- 2010, 116 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842681119
- ISBN-13: 9783842681118
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.02 MB
- Ohne Kopierschutz
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