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Der Puppenmacher / Landjäger Caminada Bd.1 (ePub)

Landjäger Caminada und der Puppenmacher
 
 
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Graubünden, 1952: In einer stillen Herbstnacht hört der Knecht Toni einen gellenden Schrei und macht kurz darauf eine verstörende Entdeckung. Mitten im düsteren Rheinwald vor den Toren Churs sitzt eine schöne junge Frau, an einen Baum gelehnt. Sie trägt ein...
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Kommentare zu "Der Puppenmacher / Landjäger Caminada Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 30.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der neue Fall von Landjäger Caminada liest sich genauso spannend wie seine vorherigen Fälle.
    Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Auch die Beschreibung von Chur finde ich, wie in all seinen Büchern, sehr faszinierend.
    Ich gehe durch die Stadt mit ganz anderen Augen und versuche mir die Orte und Lebensweise von damals vorzustellen.
    Wir warten schon ob Landjäger Caminada noch weitere Fälle zu lösen hat und sind gespannt auf neue Bücher von Philipp Gurt!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Landjäger Caminada und die Spur in die Vergangenheit
    Als 1952 eine Frauenleiche gefunden wird, ermitteln Landjäger Walter Caminada und Erkennungsfunktionär Peter Marugg in diesem recht ungewöhnlichen Fall. Die junge Tote ähnelt eher einer Puppe als einem Menschen. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mordfall. Das Motiv führt zurück in die Vergangenheit der Bündner Berge.
    Die Abbildung am Cover könnte man idyllisch nennen: unaufgeregte Brauntöne zeigen Felder, die im Hintergrund von einer Bergkette begrenzt werden; ruhig liegt die Ebene da, durch etwas Nebel verhüllt. Doch so ruhig ist Graubünden nicht. Dies ist auch nicht der erste Kriminalfall, den der Landjäger zu lösen hat. Einen der Vorgängerbände kenne ich bereits. Man kann dem Roman aber auch sehr gut folgen, wenn man mit diesem Teil in die Caminada-Krimis einsteigt. Nach und nach enthüllt der Autor die Wesenszüge und Lebensbedingungen des Ermittlerteams. Ich war erstaunt, wie gut ich mich wieder an die Geschehnisse von „1949“ erinnern konnte. Und auch das vorliegende Buch ist wieder eindrucksvoll verfasst.
    Zwischen den Kapiteln des gegenwärtigen Geschehens erzählen eingeschobene Kapitel aus dem Leben und den vergangenen Schicksalsschlägen eines der Verdächtigen. Die Geschichte ist sehr gut recherchiert, die Handlung absolut nachvollziehbar.
    Der Schreibstil des Autors ist sehr packend. Immer wieder streut er auch Ausdrücke, manchmal sogar ganze Sätze in Schwyzerdütsch ein, die ein Leser, der diese Sprache nicht kennt, eigentlich gar nicht verstehen dürfte. Und doch schafft er es – weil Philipp Gurt diese Wörter so geschickt im Text verwebt, dass man geradezu vor sich sieht, welche Bedeutung sie haben. Überhaupt beherrscht es Gurt mit Wörtern umzugehen. Die detaillierten Landschaftsbeschreibungen lassen ein Bild von Graubünden entstehen und auch die Charaktere sind sehr lebensnah gezeichnet.
    Es ist direkt ein Genuss, den beiden Ermittlern über die Schultern zu schauen und sich auch immer wieder gekonnt in die Irre führen zu lassen. Caminada und Marugg sind sicher die Sympathieträger des Krimis, aber einige andere Charaktere stehen ihnen nicht nach. Mit einem Auge fürs Detail lässt der Autor Personen auftauchen, denen man genauso begegnen könnte – oder Anfang der Fünfziger Jahre hätte begegnen können. Die Ermittlungsmethoden haben sich seither sicherlich sehr verändert – gewisse Menschentypen aber nicht.
    Die Lektüre war eine sehr schöne Reise ins Graubündner Land und auch in die Vergangenheit. Eine absolute Leseempfehlung ist bei diesem Werk ein Muss.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 25.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der Künstler des Todes

    Der neue Fall für Landjäger Walter Camina und seinem Kompagnon Peter Marugg wirft viele Fragen auf. Das erste Opfer ist eine junge Frau, die vom Täter kunstvoll drapiert wurde. Ihr Gesicht wurde mit einer täuschend natürlichen Puppenmaske bedeckt, deren Ausführung selbst dem Leichenbeschauer einen ordentlichen Respekt abverlangt. Was wollte der Täter mit dieser Zur-Schau-Stellung bezwecken? Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, da es kaum Spuren gibt und selbst die Todesursache bleibt lange ein Geheimnis. Es mehren sich nun die Opfer, die scheinbar dem gleichen Täter zuzuordnen sind und die Recherchen verlagern sich in die Vergangenheit, wo die Taten anscheinend ihren Ursprung haben...

    "Der Puppenmacher" ist mittlerweile der dritte Band um den schweizerischen Landjäger Walter Camina. Ich bin mit diesem Teil in die Reihe gestartet und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Der Autor Philipp Gurt erzählt die Geschichte in einem bildreichen und zugleich fesselnden Schreibstil, in dem er viel Dialekt der Region einfließen lässt und somit die Authentizität dieses Regionalkrimis deutlich erhöht. Gerade die Dialoge erforderten dann schon ein wenig mehr Konzentration, verleihen dem Kriminalroman auf diesem Wege aber einen besonderen Charme. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Leichenfund direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die nicht ganz einfachen Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Philipp Gurt beschreibt aus meiner Sicht das karge Leben der Bergbewohner zur damaligen Zeit sehr treffend und erzeugt über gefühlvoll beschriebene Charaktere eine Tiefe, die mich als Leser ergriffen hat. Das Finale konnte mich mit einer gut nachvollziehbaren, aber dann doch auch überraschenden Auflösung überzeugen.

    Insgesamt ist "Der Puppenmacher " aus meiner Sicht ein sehr gut gelungener Regionalkrimi, der mit interessanten Protagonisten, einem angenehmen und sehr authentischen Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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