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Der Sandmann (ePub)

Die tödliche Spur des Adolf Seefeldt
 
 
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Kommentare zu "Der Sandmann"
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  • 4 Sterne

    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 24.05.2018

    Adolf Seefeldt soll über Jahre hinweg mindestens 12 junge Burschen getötet haben, nur konnte nie eine Todesursache festgestellt werden. Das Buch basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Adolf Seefeldt der 1936 hingerichtet wurde. Von der Presse wurde er "Sandmann" genannt, von allen die in kannten "Onkel Tick-Tack".
    Das Cover des Buches ist nicht nur absolut passend, sondern auch ein absoluter Hingucker. Auch der Titel passt natürlich perfekt, auch wenn es diesen Titel bei Büchern schon mehrmals gab (z.B. Lars Kepler).
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten und Orte wurden gut in Szene gesetzt. Auch eine gute Recherche gehört zu einem Buch nach wahren Tatsachen hinzu - diese wurde auch erfüllt, obwohl mir Kleinigkeiten auffielen, die nicht mit der Realität übereinzustimmen scheinen. (Wobei sich mein Wissen über "Onkel Tick-Tack" auf eine Dokumentation und einige Internet-Einträge beschränken.)
    Die Spannung in diesem Buch ist nicht sehr hoch, darum würde ich es auch nicht als historischen Thriller bezeichnen - vielmehr ist es so etwas wie eine Biographie mit psychischem Hintergrund von Adolf Seefeldt und eine kleine Milieustudie der damaligen Zeit.
    Da ich aber Bücher mit realem Hintergrund sehr gerne lese, störte mich das nicht unbedingt.
    Obwohl es manchmal zwar Sinn machte und die verschiedenen Kapiteln auch mit Datumsangaben bezeichnet waren, verwirrten mich die vielen Zeitsprünge doch sehr. Ich musste oft zurückblättern um es richtig einordnen zu können. Hier wäre eine (zumindest teilweise) chronologische Einteilung besser gewesen.
    Fazit: Sehr gute Biographie des Mörders Adolf Seefeldt, die aber leider nicht ganz perfekt ist. 4 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TINA B., 05.06.2018

    Susann Anders hat einen absolut fesselnden Schreibstil. Sie berichtet sehr ruhig und zurückhaltend vom Leben und den Taten von Adolf Seefeldt. Gerade diese Zurückhaltung in der Sprache und das die Geschehnisse immer nur angedeutet werden, hat mir sehr gut gefallen. Aber auch das Gefühlschaos und die innere Zerrissenheit von Adolf Seefeldt konnte sie toll einfangen und beschreiben. Adolf Seefeldts Sicht und die Berichte über die Tätersuche wechseln sich stetig ab. Auch das ist der Autorin wirklich geglückt. Ich finde dieses Buch sehr gelungen und werde es auf jedem Fall nochmals lesen.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 17.08.2018

    Der Sandmann von Susann Anders ist ein historischer Kriminalroman mit 168 Seiten ebook-Seiten und 27 Kapiteln.
    Es ist die vielleicht wahre Geschichte des Uhrmachers Adolf Seefeldt, die im Oktober 1934 beginnt.
    Lobbes und sein Kollege Totzokes wurden nach Schwerin versetzt. Nun sollen sie die Fälle zweier toter und zweier vermisster Jungen aufklären. Aber es wird schlimmer.
    Es ist eine sehr traurige Geschichte, die man sich nicht wirklich vorstellen will. Seefeldt geht sehr raffiniert vor bei seinen Taten. Er ist der Meinung, die Jungen zu lieben und ihnen etwas Gutes zu tun, weil deren Eltern sich nicht um sie kümmern. Es gibt recht anschauliche Beschreibungen der Taten.
    Auch die beiden Ermittler sind gut dargestellt. Lobbes rastet schnell mal aus, wenn er nicht weiter kommt und Totzokes ist eher der Ruhepol und versucht gegenzusteuern. Dieser hat allerdings Familie und muss meist pünktlich zu Hause sein, wofür Lobbes wenig Verständnis aufbringen kann.
    Die Aufklärung der Fälle dauert sehr lange, es werden Akten ähnlicher Taten angefordert und verglichen. Dabei stößt Lobbes auf viele Gemeinsamkeiten. Jetzt glaubt die Polizei den Täter gefunden zu haben, aber der bringt sich in seiner Zelle um.
    Endlich kommt Lobbes doch noch auf die richtige Spur, aber Seelfeldt ist schon wieder weg.
    Der ist bei Grete und stellt sich vor, bei ihr sesshaft zu werden.
    Der größte Teil der Geschichte dreht sich um Seefeldt’s Leben. Dabei ändern sich die Monate und auch Jahre ständig und man muss schon etwas aufpassen. Aber die Kapitel sind mit Ort, Monat und Jahr überschrieben, wodurch man recht gut folgen kann. Er hatte keine schöne Kindheit, lernt von Klein auf nur Gewalt und keine Liebe kennen. Er heiratet zwar später, aber verlässt seine Frau, als sie schwanger war und lernt seinen Sohn nicht kennen. Er hat schon früh gemerkt, dass er mit Frauen nichts anfangen kann. Wohl fühlt er sich nur in den Wäldern.
    Ich habe nebenher im Internet geschaut und es wohl nicht wirklich geklärt, woran die Kinder gestorben sind. Wahrscheinlich war das Schlafmittel einfach zu stark, was Seefeldt den Kindern gegeben hat.
    Zusammenfassend ist es eine schlimme Geschichte mit vielen toten kleinen Jungen. Auch wenn die Eltern nicht viel Zeit und meist viele Kinder hatten, haben sie doch getrauert.
    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, das Buch war zügig zu lesen. An die wechselnden Orte und Jahre hatte ich mich schnell gewöhnt.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt zur Geschichte. Einerseits wegen des Uhrmachers und andererseits kann man es so interpretieren, dass die Zeit der Kinder abgelaufen ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole R., 09.06.2018

    Mir ist als ersters das tolle Cover ins Auge gefallen. Gefällt mir sehr gut und ist so passend zu der Geschichte. Ich hab diesmal etwas länger gebraucht zum Lesen weil es für mich irgdwie schon etwas schwere Kost war zu lesen. Es wurde sehr gut erzählt von der Person als Adolf,seiner Kindheit der Komisaren. Dadurch das die Zeiten wechseln konnte eine sehr gute Spannung auf gebaut werden. Ich hatte durchgehend Gänsehaut eine grausame Geschichte die aber nicht blutig rüber kommt die Autorin schafft es sehr gut den Leser in eine Gefühlswelt mit zu nehmen und wenn ich ehrlich bin hab ich auch etwas Mitleid mit dem Mörder gespürt.

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