Der Situationsansatz. Eine Grundlage zur Umsetzung von Partizipation? (PDF)

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Partizipation setzt voraus, dass die Bereitschaft besteht, Verantwortung und Entscheidungsprozesse abzugeben. Unter Berücksichtigung der konzeptionellen Arbeit der Einrichtung stellt sich natürlich die Frage, inwiefern dies möglich ist. Deshalb möchte ich mit dieser Hausarbeit herausfinden, ob der Situationsansatz eine gute Grundlage zur Umsetzung von Partizipation bietet. Dies soll mir helfen, das Ziel unserer Einrichtung in meiner pädagogischen Arbeit zu verankern.

Im ersten Teil wird auf den Situationsansatz sowie wodurch er sich auszeichnet und seine historische Entstehung eingegangen. Danach werden die Qualitätskriterien beleuchtet, die in fünf Dimensionen und 16 konzeptionellen Grundsätzen verschriftlicht wurden. Am Ende des ersten Teils werden die Ziele des Situationsansatzes verdeutlicht. Der zweite Teil verschreibt sich dem Thema der Partizipation. Zu Beginn wird, genau wie beim Situationsansatz, ein grober Überblick darüber geschaffen, was Partizipation ist, was sie auszeichnet und welcher Zielsetzung sie sich annimmt. Danach wird die Verankerung der Partizipation als eine der fünf Dimensionen des Situationsansatzes näher beleuchtet und somit die Fragestellung geklärt, ob der Situationsansatz eine gute Grundlage zur Umsetzung von Partizipation innerhalb der Einrichtung bietet.