Der Sonderweg Malaysias in der Asienkrise (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Veranstaltung: VWL-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende der 1990er Jahre sind internationale Unternehmen...
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Produktinformationen zu „Der Sonderweg Malaysias in der Asienkrise (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Veranstaltung: VWL-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende der 1990er Jahre sind internationale Unternehmen fortlaufend gefordert,
Finanzkrisen zu verhindern.
Eine zunehmende Anfälligkeit für Finanzkrisen ist seit Ende der 1970er Jahre als
Begleiterscheinung von Wachstum, Globalisierung und wachsender Liberalisierung
der Finanzmärkte zu beobachten. Finanzkrisen äußern sich als Bank-, Börsen- und
als Währungskrisen. Die meisten fanden in den Staaten statt, die sich wirtschaftlich
entwickeln, insbesondere in den Schwellenländern. Häufig als Währungskrisen, in
deren Verlauf die festen Wechselkurse zusammenbrachen und massiver Abfluss von
Kapital stattfand. Jedoch auch in wirtschaftlich entwickelten Staaten wie Italien,
Schweden, Dänemark, und Japan gab es in den 1990er Jahren schädliche
Finanzkrisen. Eine Übersicht der Weltbankgruppe zeigt auf, dass seit Beginn der
1980er Jahre 166 Finanzkrisen gezählt werden können, von denen 119 einen
"systemischen" Charakter haben. Diese haben weit reichende Folgen, die über den
Bankensektor hinausgehen. Von einem Übergangsphänomen kann hier auch nicht
gesprochen werden, da die Häufigkeit der Krisen in den 1990er Jahren nicht
abgenommen, sondern sogar zugenommen hat. 25 % der schwereren Krisen
(insgesamt: 84) begannen in den 1980er und 42 % in den 1990er Jahren.
Ein Versuch, Finanzkrisen zu bekämpfen, ist das seit 2007 in Kraft getretene
Regelwerk Basel II, das eine bessere Risikokontrolle von Bankkrediten vorsieht.
Andere Vorschläge verfolgen die Eindämmung kurzfristiger internationaler
Kapitalflüsse durch die Tobinsteuer (Devisentransaktionssteuer) und die
vorsichtigere Liberalisierung des Kapitalverkehrs der sich entwickelnden Staaten
(sog. Sequencing). Auch die (relative) Stabilisierung von Wechselkursen durch die
Einführung von Zielzonen, die in internationaler Kooperation geführt werden, sind
weitere Vorschläge 1.
[...]
Finanzkrisen zu verhindern.
Eine zunehmende Anfälligkeit für Finanzkrisen ist seit Ende der 1970er Jahre als
Begleiterscheinung von Wachstum, Globalisierung und wachsender Liberalisierung
der Finanzmärkte zu beobachten. Finanzkrisen äußern sich als Bank-, Börsen- und
als Währungskrisen. Die meisten fanden in den Staaten statt, die sich wirtschaftlich
entwickeln, insbesondere in den Schwellenländern. Häufig als Währungskrisen, in
deren Verlauf die festen Wechselkurse zusammenbrachen und massiver Abfluss von
Kapital stattfand. Jedoch auch in wirtschaftlich entwickelten Staaten wie Italien,
Schweden, Dänemark, und Japan gab es in den 1990er Jahren schädliche
Finanzkrisen. Eine Übersicht der Weltbankgruppe zeigt auf, dass seit Beginn der
1980er Jahre 166 Finanzkrisen gezählt werden können, von denen 119 einen
"systemischen" Charakter haben. Diese haben weit reichende Folgen, die über den
Bankensektor hinausgehen. Von einem Übergangsphänomen kann hier auch nicht
gesprochen werden, da die Häufigkeit der Krisen in den 1990er Jahren nicht
abgenommen, sondern sogar zugenommen hat. 25 % der schwereren Krisen
(insgesamt: 84) begannen in den 1980er und 42 % in den 1990er Jahren.
Ein Versuch, Finanzkrisen zu bekämpfen, ist das seit 2007 in Kraft getretene
Regelwerk Basel II, das eine bessere Risikokontrolle von Bankkrediten vorsieht.
Andere Vorschläge verfolgen die Eindämmung kurzfristiger internationaler
Kapitalflüsse durch die Tobinsteuer (Devisentransaktionssteuer) und die
vorsichtigere Liberalisierung des Kapitalverkehrs der sich entwickelnden Staaten
(sog. Sequencing). Auch die (relative) Stabilisierung von Wechselkursen durch die
Einführung von Zielzonen, die in internationaler Kooperation geführt werden, sind
weitere Vorschläge 1.
[...]
Bibliographische Angaben
- Autoren: Christiane Jaud , Manuela Arps
- 2008, 1. Auflage, 47 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640163265
- ISBN-13: 9783640163267
- Erscheinungsdatum: 12.09.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.76 MB
- Ohne Kopierschutz
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