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Der Sunday Lunch Club (ePub)

 
 
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Der neue Roman von Spiegel-Bestsellerautorin Juliet Ashton behandelt die großen Frauenthemen: Liebe, Familie, Muttersein, Glück - und wartet mit überraschenden Wendungen und zahlreichen Menüvorschlägen auf.
Immer wieder Sonntags trifft sich die 40-jährige...
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Kommentare zu "Der Sunday Lunch Club"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 29.01.2020

    Als Buch bewertet

    Problemfamilie

    „Ein Sonntagsbraten ist eine Kuscheldecke aus Fleisch, eine Verbindung in die Vergangenheit und die Zusicherung, dass nicht alles in Veränderung begriffen ist.“ (S. 10)
    Seit ihre Eltern nach Florida gezogen sind um ihren Lebensabend zu genießen, hält Anna die Tradition des gemeinsamen Sonntagsessens der Familie Piper am Leben – den Sunday Lunch Club. Zum Club gehören ihr großer Bruder Neil mit seinem 20 Jahre jüngeren Mann Santiago und ihrer Adoptivtochter, die leicht weltfremde Maeve mitsamt Teenagersohn Storm, das Nesthäkchen Josh, Großmutter Dinkie und Annas Ex-Mann Sam, der inzwischen ihr bester Freund und Geschäftspartner ist.

    Nach einem One-Night-Stand ist Anna mit 40 schwanger – ungewollt, aber nicht unglücklich. Der „Samenspender“ ist 20 Jahre jünger und komplett überfordert: „… ich bin noch dabei, mich zu finden…“ (S. 56) meint er, aber „Ich kann das kleine Kerlchen trotzdem lieben.“ (S. 57). Anna hofft auf ihren Ex Sam, weil sie bisher alles zusammen geschafft haben. Aber ausgerechnet bei dem Dinner, wo sie es allen sagen will, hat der zum ersten Mal eine Freundin an seiner Seite. Und kurz darauf platzt ein Mann in Annas Leben, der einfach perfekt ist – aber nach eigener Aussage keine Kinder mag.

    Sehr mitreißend und unterhaltsam erzählt Juliet Ashton in ihrem neuesten Buch von den großen und kleinen Geheimnissen und Erlebnissen der Familie Piper. „Man weiß nie, ob es viel zu viel zu Essen gibt oder nicht genug. Irgendwer streitet sich immer. Manchmal weint jemand. Aber es ist nie langweilig.“ (S. 122)
    Anna und Neil sind deutlich älter als Mave und Josh. Ihren Eltern war ihre Ehe immer wichtiger als die Familie, sie haben sich von Beginn an darauf verlassen, dass Anna und Neil sich um die Jüngeren kümmern. Dieses Verhalten konnten sie bis heute nicht abstellen. Neil ist sehr erfolgreich und steckt ihnen regelmäßig unauffällig Geld zu. Anna ist für die seelische Gesundheit zuständig, denn Maeve sucht sich immer wieder die falschen Männer aus und Josh ist eine Künstlerseele, den man ans Essen und Schlafen erinnern muss. Sie kann nie aufhören, sich Sorgen zu machen.

    Das Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Es hat mich zwar gut unterhalten und liest sich „wie geschnitten Brot“, aber ich habe mich mehrfach gefragt, warum die Autorin die ganze Familie mit Problemen überfrachtet hat. Annas überraschende Schwangerschaft, ihr neuer Partner und dazu ein Geheimnis in der Vergangenheit. Ihr homosexueller Bruder, der sich erst spät geoutet hat und immer noch nicht mit seiner Rolle als Ehemann und Vater in einer monogamen Beziehung klarkommt. Maeve mit den wechselnden falschen Männern und einem Sohn, den sie einfach nicht loslassen kann. Auch Josh ist nicht der, der er zu sein scheint und selbst die Großmutter Dinkie hat ihre Vergangenheit sehr beschönigt. Das war mir leider etwas zu viel. Zudem habe ich die ganzen Geheimnisse bis auf eines leider alle viel zu früh geahnt. Darum kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 19.02.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem die Eltern von Anna nach Australien ausgewandert sind, treffen sich die Geschwister und Großmutter Dinkie samt Pflegerin und einigen Freunden reihum zum wöchentlichen Sunday Lunch. Sogar der Ex-Mann von Anna kommt mit seiner neuen Partnerin. Die vier Geschwister Anna, Neil, Maeve und Josh sind total unterschiedlich. Hier wird jeden Sonntag gegessen, geredet, gestritten und debattiert. Jeder hat etwas zu erzählen und man fühlt sich einfach wohl. Bis eines Tages Anna die Bombe platzen läßt. Sie ist schwanger und das mit 40 Jahren. Der Vater des Kindes ist halb so alt wie sie und war eine One-Night-Stand. Und dann kommt es, wie es kommen muß. Beim nächsten Sundy Lunch verliebt sie sich unsterblich in den Freund ihres Bruders. Die ersten 150 Seiten lesen sich gemütlich. Sie plätschern so leise dahin. Man ißt, trinktviel zu viel und am Ende gibt es Streit oder Melancholie. Dann aber überstürzen sich die Ereignisse. Jedes der Geschwister hat eine Schwachstelle, ein dunkles Geheimnis, das nach und nach bei den folgenden Sonntagen aufgedeckt wird. Der Leser kann aber diesem Zeitpunkt dann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Sogar Oma Dinkie hat ihr Leben lang mit einer Lüge verbracht. Hier ab dem zweiten Drittel holt die Autorin einiges nach, was im ersten Teil des Buches zu behäbig war. Man lebt und leidet mi den Protagonisten. Jedes neue Kapitel beginnt mit der Menuefolge und dem Namen, bei dem der Lunch stattfindet. dasgefällt mir persönlich sehr gut, weißman doch genau, wie bewandert der Gastgeber in seinen Kochkünsten ist. Das bunte Cover mit Blumen, Teller, Besteck und Weinglas g´harmonisert sehr gut mit dem Titel. Alles in allem, eine gute Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 26.11.2020

    Als Buch bewertet

    In unregelmäßigen Abständen trifft sich Anna sonntags mit ihren Geschwistern samt Anhang (auch Annas Exmann gehört dazu) und der liebevollen Großmutter Dinkie zum Lunch. So verschieden die Charaktere sind, so unterschiedlich ist die Qualität des Essens, was immer gleich bleibt, ist der Zusammenhalt untereinander, selbst wenn es Probleme innerhalb der Familie gibt. Bei einem dieser Treffen stellt Anna fest, dass sie von einem One-Night-Stand schwanger ist, doch schon beim nächsten Sunday Lunch verliebt sie sich neu.

    "Der Sunday Lunch Club" ist das erste Buch, das ich von Juliet Ashton gelesen habe und es konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Anna und die Personen um sie herum waren mir schnell sympathisch, beim Lesen habe ich mit den Problemen der verschiedenen Figuren mitgefühlt, ich hatte den Eindruck, sie alle schon lange zu kennen. Den Schreibstil habe ich als angenehm warmherzig und fesselnd empfunden, so dass ich die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite in wenigen Tagen durch gesuchtet habe.

    Wer nach Kritikpunkten sucht, könnte hier anmerken, dass sehr viele Themen in eine einzige Familie hinein gequetscht worden sind, ich habe die Diversität dennoch nicht als überzogen empfunden. Die Figuren waren nahbar gezeichnet, trotz des wunderbaren familiären Zusammenhalts, der dem Roman eine unglaubliche Wohlfühlatmosphäre gegeben hat, trug jede Person ihre eigenen Probleme ,mit sich herum. Erst im Lauf der Geschichte wagte der Eine oder Andere, sich der Familie zu offenbaren. Für dieses abwechslungsreiche und sehr unterhaltsame Buch gebe ich gern eine Leseempfehlung.

    Fazit. Diese Familie ist wie eine Patchworkdecke, sehr bunt und vielfältig, dennoch wärmt sie trotz aller Macken jedes ihrer Mitglieder. Beim Lesen habe ich mich gefühlt, wie in die besagte Decke kuschelig eingehüllt, ich habe die Geschichte geliebt und empfehle sie gern weiter.

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