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Der Tod vergisst nie (ePub)

Kriminalroman | Ein abgründiger Erfurt-Krimi und ein außergewöhnliches Ermittler-Duo
 
 
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Kann Rache verjähren? Der abgründige Kriminalroman "Der Tod vergisst nie" von Andreas Hultberg jetzt als eBook bei dotbooks.

Ein brutaler Anblick erwartet die Erfurter Kommissare Lina Bredow und Christoph Zeller an diesem Tatort: Drei Menschen wurden...
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Kommentare zu "Der Tod vergisst nie"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    24 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 31.03.2016

    Als Buch bewertet

    In einem renommierten Architekturbüro in Erfurt werden drei Menschen erschossen. Dabei handelt es sich um den Mitinhaber Dr. Olaf Bock sowie zwei seiner Mitarbeiterinnen. Bei den Ermittlungen kommt schnell heraus, dass Dr. Bock sehr skrupellos war und sich damit etliche Feinde gemacht hatte. Ins Visier gerät unter anderem Udo Greiling, der ein Opfer von Bock war. Er wurde von ihm in den finanziellen Ruin getrieben und lebt nun am Rande des Existenzminimums, was ein perfektes Motiv abgibt. Doch es tauchen schnell weitere Personen auf, die ebenfalls ein Motiv haben, um Bock umzubringen. Bock war ein Lebemann und hatte zahlreiche Affären mit jungen Frauen, und das bereits während seiner Ehe. Kann der Täter hier gefunden werden? Immerhin fallen die Anteile zu gleichen Teilen seiner geschiedenen Ehefrau und seinem Partner zu. Und dann geschehen weitere Morde, deren Spur in die Kinderpornografie führt …

    Mir hat das Debüt wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte der Geschichte jederzeit folgen, nachdem ich die diversen Personen geordnet hatte. Die beiden Hauptermittler Lina Bredow und Christoph Zeller werden gut beschrieben, so dass sie für mich greifbar waren. Zeller hat so seine Ecken und Kanten, die ihn mir ziemlich sympathisch und ehrlich machten. Seine Sprüche brachten mich teilweise zum Schmunzeln und der Krimi wurde dadurch lebendig. Auch die Ermittlungsarbeiten wurden gut dargestellt und die jeweiligen Schritte waren erklärbar. Der Autor schaffte mehrere Ansätze hinsichtlich Motiv und Täter und brachte mich damit zum Grübeln. Ich hatte zwar so meine Vermutungen, doch bis zum Ende war ich mir nicht ganz sicher, wie die verschiedenen Stränge zusammenhängen und wer denn nun der Täter ist. Das fand ich wirklich prima und es hat meine Neugier das Buch über gehalten. Das Ende war dann schlüssig und nachvollziehbar. Alles in allem ein spannender Krimi, der sich zu lesen lohnt. Ich vergebe vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nessis B., 13.06.2016

    Als Buch bewertet

    Mit „Der Tod vergisst nicht“ legt der Autor einen spannenden Regionalkrimi mit glaubhaften Charakteren und einer realistischen Hintergrundstory vor.

    Was mir bei diesem Buch besoners gut gefallen hat, ist der flüssige Schreibstil und die dynamischen Dialoge. Gerade wenn die beiden ermittelnden Kommissare Christoph und Lina aufeinander treffen, gibt es hitzige Diskussionen, die die Seiten nur so dahinfliegen lassen. Auch bei der Wahl der Perspektive ist der Autor geschickt vorgegangen, denn die laufende Story bekommen wir aus Sicht eines allwissenden Erzählers nähergebracht, da die Personen und Schauplätze oft wechseln und man so nie etwas verpasst. Dann gibt es zwischendurch aber immer wieder Ich-Passagen, die einen direkten Einblick in die Gefühlswelt des/der Täter/in ermöglichen.
    Meinen einzigen Minikritikpunkt muss ich aber auch hier gleich anbringen, denn gerade zu Beginn hält sich der Autor sehr mit Personen- und Schauplatzbeschreibungen auf. Prinzipiell ist das angebracht, allerdings werden hier teilweise seitenlang Personen beschrieben, die dann im weiteren Verlauf gar keine Role mehr spielen. So ist mir der Einstieg ein wenig schwer gefallen, was sich dann zum Glück aber schnell gelegt hat.

    Die Protagonistin Lina hat mich als leitende Ermittlerin überzeugen können. Sie steht in jeder Sitation ihre Frau und strahlt eine unglaubliche Stärke aus. Meiner Meinung nach hat der Autor es geschafft, eine gelungene Balance zwischen Arbeitsleben und Privatem hinzubekommen. Er hat mal keine Kommissarin erschaffen, die nur und auschließlich für die Arbeit lebt, sondern auch versucht, ein Privatleben zu führen.
    Ihr Kollege Christoph bildet da einen krassen Kontrast. Ihm sind alle Mittel recht, um seine Karriere voranzutreiben und vor allem ist ihm Lina ein Dorn im Auge, weil er eine chauvinistische Ader hat. Nichtsdestotrotz können sich seine Kollegen auf ihn verlassen, wenn es darauf ankommt.

    Auch der Rest vom Ermittlerteam war sympathisch und doch glaubwürdig. Jeder hat hier wohl sein Päckchen zu tragen, aber trotzdem konnten sie in ihren Rollen mehr als überzeugen (der hitzige Chef, der nicht aus der Ruhe zu bringende Kollege der Spurensicherung, die junge Kollegin, die gegen Vorurteile kämpfen muss). Selbst die Opfer wurden nach ihren Toden so gut dargestellt, dass man sich bildlich vorstellen konnte, wie sie wohl zu Lebzeiten gewesen sein mussten.

    Die Spannung war nach dem bereits erwähnten Einstieg durchgängig vorhanden. Im Verlauf der Geschichte gibt es mehr als eine Wendung und auch die wahren Zusammenhänge offenbaren sich erst nach und nach. Gerade das Ende hat es dann noch einmal in sich, weil man eine ganze Weile nicht weiß, wer diese Taten verübt haben soll. Der Autor versteht es, ein wirres Netz aus Vermutungen zu weben, damit dem Leser die Spannung so lange wie möglich erhalten bleibt.

    Wir haben es hier mit einem unblutigen (bis auf Tatortbeschreibungen und Autopsie) Krimi zu tun, der in Erfurt und Umgebug spielt. Allerdings hätte er auch an jedem anderen Ort stattfinden können, weil der Leser von Erfurt nicht viel mitbekommt. Selten werden ein paar bekannte Plätze erwähnt (z.B. die Krämerbrücke), aber das war es dann auch schon. Ich persönlich finde es ein bisschen schade, weil ich gerne mehr von Erfurt kennengelernt hätte. Ansonsten kann man sagen, dass die Ermittlungsarbeit im Vordergurnd stand, was ich aber auch genau so erwartet habe.

    Insgesamt ein toller Krimi, der viele positive Überraschungen parat hält und vor allem durch sein tolles Charakterdesign und den flüssigen Schreibstil überzeugen konnte. Das war sicher nicht mein letztes Buch von Andreas Hultberg.

    4,5 Sterne

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