Der Traum vom Reisen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (John. F. Kennedy Institut), Veranstaltung: Tourismus in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Gedanken schweifen ab, innerhalb von...
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Produktinformationen zu „Der Traum vom Reisen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (John. F. Kennedy Institut), Veranstaltung: Tourismus in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Gedanken schweifen ab, innerhalb von Sekunden befinden wir uns in der Ferne, von der
Fremde und der Exotik verführt, entrinnen wir der Trostlosigkeit der Wintermonate. Das Reisen
ist eine Konstante im Leben, eine Sehnsucht, die immer dann am stärksten wird, wenn wir
von Langeweile oder Stress geplagt sind. Wir träumen uns dann an die schönen Flecken dieser
Erde, wo wir nicht an Pflichten und Konsequenzen denken müssen, sondern einfach mal
die Seele baumeln lassen können. Das Bewusstsein, dass wir nächsten Sommer wieder unseren
Urlaub verbringen werden, ist wie eine Brandung im Alltag, die uns vor der immer wiederkehrenden
Routine rettet. Das Reisen gehört zur modernen Gesellschaft, beflügelt die Sinne
von Millionen von Menschen, wenn das schlechte Wetter oder die hohen Anforderungen
sie in ein Stimmungstief zu ziehen drohen. Das in den Tag hinein träumen, sich an fremde Orte
wünschen, ist wie eine Zufluchstätte. In Gedanken malen wir uns aus, wie wir andere Länder
erkunden und exotische Orte entdecken, und all das fern ab von der Realität des Alltags.
Meine Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Motivationen, die Menschen aus unterschiedlichen
Kulturkreisen und Ländern verbindet, um auf Reisen zu gehen und fremde Welten
zu erkunden sowie Entwicklungen, die innerhalb des Tourismus stattgefunden haben. Dazu
lege ich das Hauptaugenmerk auf den pro-touristischen Diskurs der letzten Jahre, der unter
anderem von den Autoren Dean MacCannell, Christoph Hennig und Orvar Löfgren vertreten
wird.
In einem intensiven Teil der Arbeit beschäftigte ich mich mit der Theorie von Dean MacCannell
bezüglich des Tourismus. Er ist vor allem davon überzeugt, dass das Ziel von Reisenden
die Gewinnung einer "authentischen Erfahrungen" ist. Er lieferte 1970 erstmalig einen Widerspruch
zum anti-touristischen Diskurs der vorherigen Jahrzehnte, da er positive Eigenschaften
und Auswirkungen dem Tourismus für die Gesellschaft und dem Individuum zuschrieb.
Einleiten möchte ich die Arbeit mit einem kurzen Blick auf Daniel Boorstins kritische Haltung
gegenüber den Tourismus, die zwar unlängst nicht mehr so stark in der wissenschaftlichen
Literatur zu diesem Thema vertreten ist, aber trotz allem noch nicht vollends im allgemeinen
Empfinden der Reisenden untereinander verklungen ist.
Fremde und der Exotik verführt, entrinnen wir der Trostlosigkeit der Wintermonate. Das Reisen
ist eine Konstante im Leben, eine Sehnsucht, die immer dann am stärksten wird, wenn wir
von Langeweile oder Stress geplagt sind. Wir träumen uns dann an die schönen Flecken dieser
Erde, wo wir nicht an Pflichten und Konsequenzen denken müssen, sondern einfach mal
die Seele baumeln lassen können. Das Bewusstsein, dass wir nächsten Sommer wieder unseren
Urlaub verbringen werden, ist wie eine Brandung im Alltag, die uns vor der immer wiederkehrenden
Routine rettet. Das Reisen gehört zur modernen Gesellschaft, beflügelt die Sinne
von Millionen von Menschen, wenn das schlechte Wetter oder die hohen Anforderungen
sie in ein Stimmungstief zu ziehen drohen. Das in den Tag hinein träumen, sich an fremde Orte
wünschen, ist wie eine Zufluchstätte. In Gedanken malen wir uns aus, wie wir andere Länder
erkunden und exotische Orte entdecken, und all das fern ab von der Realität des Alltags.
Meine Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Motivationen, die Menschen aus unterschiedlichen
Kulturkreisen und Ländern verbindet, um auf Reisen zu gehen und fremde Welten
zu erkunden sowie Entwicklungen, die innerhalb des Tourismus stattgefunden haben. Dazu
lege ich das Hauptaugenmerk auf den pro-touristischen Diskurs der letzten Jahre, der unter
anderem von den Autoren Dean MacCannell, Christoph Hennig und Orvar Löfgren vertreten
wird.
In einem intensiven Teil der Arbeit beschäftigte ich mich mit der Theorie von Dean MacCannell
bezüglich des Tourismus. Er ist vor allem davon überzeugt, dass das Ziel von Reisenden
die Gewinnung einer "authentischen Erfahrungen" ist. Er lieferte 1970 erstmalig einen Widerspruch
zum anti-touristischen Diskurs der vorherigen Jahrzehnte, da er positive Eigenschaften
und Auswirkungen dem Tourismus für die Gesellschaft und dem Individuum zuschrieb.
Einleiten möchte ich die Arbeit mit einem kurzen Blick auf Daniel Boorstins kritische Haltung
gegenüber den Tourismus, die zwar unlängst nicht mehr so stark in der wissenschaftlichen
Literatur zu diesem Thema vertreten ist, aber trotz allem noch nicht vollends im allgemeinen
Empfinden der Reisenden untereinander verklungen ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jessica Moritz
- 2003, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638192911
- ISBN-13: 9783638192910
- Erscheinungsdatum: 02.06.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.39 MB
- Ohne Kopierschutz
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