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Der Untergang der Habsburgermonarchie (ePub)

 
 
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1918: DAS ENDE EINER ÜBER 600 JAHRE ANDAUERNDEN DYNASTIE
November 1918: Die Habsburgermonarchie liegt in Trümmern. Die Armee löst sich auf, und Kaiser Karl verlässt Schloss Schönbrunn durch die Hintertür. War dieses Ende wirklich unausweichlich, gar...
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Kommentar zu "Der Untergang der Habsburgermonarchie"
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    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    Autor Hannes Leidinger ist ein profunder Kenner der Materie. In diesem Buch begeben wir uns mit ihm auf die Spurensuche über das Scheitern und dem Ende der Habsburgermonarchie.

    Im Vorwort beschreibt Leidinger sein Buch als „Trilogie“ und so lesen wir die Ereignisse, die zum Untergang der Donaumonarchie führten, in drei großen Teilen, die in Kapitel unterteilt sind.

    Zu Beginn irritiert der Autor mit vielen Zitaten und Querverweisen auf Robert Musils „Mann ohne Eigenschaften“. Doch nicht ohne Grund, wie wir später lesen werden. Der Vielvölkerstaat gleicht dem Kakanien in Musils Werk.

    Die Gründe warum die Habsburgermonarchie zerbricht, sind vielfältig. Sie werden dem Leser in vielen Alltagsgeschichten vor Augen geführt. Durch Inkompetenz, Intrigen, Überheblichkeit und Nicht-Erkennen der Wirklichkeit werden seit langem Teilchen für Teilchen – wie bei einem Puzzle – aus dem Vielvölkerstaat herausgebrochen. Da geht es nicht einmal so direkt um die Gebietsverluste, die tatsächlich aus dem Staatengebilde herausgelöst werden, sondern vielmehr um die Geisteshaltung der Regierenden. Der greise Kaiser, die intriganten, auf ihren eigenen Vorteil bedachten Hofschranzen, das Erwachen des Nationalbewusstseins – all das führt nach dem Tod Franz Josefs zur Implosion des Reiches. Denn, der Kaiser ist jene Klammer, die die unterschiedlichen Teile der Monarchie zusammenhält. Als der Kaiser stirbt, dreht sich die Abwärtsspirale schneller. Das ungeschickte Agieren von Kaiser Karl und seiner ehrgeizigen Frau Zita beschleunigt den Untergang noch zusätzlich.

    Doch gleichzeitig lebt die Monarchie noch lange in den Köpfen der Menschen weiter, obwohl schon längst die Republik ausgerufen ist. Das eine oder andere lässt sich bis in die Gegenwart verfolgen.

    Leidingers Buch zeigt viele kleine und größere Details zum Scheitern der Donaumonarchie auf. Dass das Ende des Ersten Weltkriegs eine völlige Neuordnung Europas hervorbringen würde, hat vermutlich vorher niemand geglaubt.

    Ein Zusammenschluss der ehemaligen Kronländer einem „Commonwealth der Donauländer“ ähnlich wäre vermutlich möglich gewesen. Doch diese Chance wurde nicht aufgegriffen und damit vertan.

    Meine Meinung:

    Zum Zusammenbruch der Habsburgermonarchie gibt es eine Menge Bücher. Dieses hier bereitet die Vorgänge rund um den Zerfall detailliert und doch verständlich auf. Die unterschiedlichen Sichtweisen sind gut dokumentiert und nachvollziehbar.

    Das Werk bietet mit seiner fundierten Recherche und der Darstellung von breiten Querverbindungen eine sorgfältige Aufarbeitung des Endes der Donaumonarchie. Vieles, was in späteren Jahren passiert, nimmt hier seinen Ausgang.

    Fazit:

    Wer sein Wissen über den Untergang des Habsburgerreiches erweitern will, kommt an diesem penibel recherchierten Buch nicht vorbei. Gerne gebe ich 5 Sterne.

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