Der Weinstock in der frühchristlichen Kunst. Die unsichtbare Welt hinter der Weinsymbolik (ePub)
Uva eram, vino ero
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Archäologie, Note: Sehr gut, Universität Wien (Klassische Archäologie), Veranstaltung: Pflanzen in der frühchristlichen Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: In der frühchristlichen Kunst war die Weinsymbolik von...
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Produktinformationen zu „Der Weinstock in der frühchristlichen Kunst. Die unsichtbare Welt hinter der Weinsymbolik (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Archäologie, Note: Sehr gut, Universität Wien (Klassische Archäologie), Veranstaltung: Pflanzen in der frühchristlichen Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: In der frühchristlichen Kunst war die Weinsymbolik von hoher Relevanz, zumal sich das Thema Wein wie ein roter Faden durch die gesamte Bibel zieht. Da pagane Glaubenssysteme und das Christentum in der Antike nebeneinander existierten, gab es Überschneidungen, auf die der Verfasser anhand einiger ausgewählter Beispiele näher eingehen wird.
Entscheidungskriterium für eine frühchristliche Zuweisung ist eine direkte Korrelation des Weinstocks beziehungsweise der Weinranke, -blätter, -reben oder -trauben mit christlichen Szenen oder Symbolen, die sich im direkten Umfeld befinden. Wie schwierig sich eine eindeutige Zuordnung erweist, kann man am Goldmosaik mit "Christus als Helios" im Julier-Mausoleum unter der Basilika S. Pietro erkennen.
Obwohl die Darstellung mit Sonnenwagen, Nimbus und Weltkugel exakt der tradierten Sol-Ikonographie gerecht wird, spricht man ihr - durch die Begleitszene mit Jona an der Ostwand - einen christlichen Charakter zu. Die Weinranken rund um die Abbildung verdoppeln die interpretatio als sterbender und wiederauferstehender Gott, die durch christliche Auslegung zur ascensio domini wird. Eine zweifelsfreie Identifikation pro christlich oder pagan kann jedoch nicht vorgenommen werden.
Aufgrund der Komplexität hat der Verfasser versucht die Weinsymbolik in Typen zu gliedern, um dadurch eine Sinnverschiebung chronologisch fassbar zu machen.
Entscheidungskriterium für eine frühchristliche Zuweisung ist eine direkte Korrelation des Weinstocks beziehungsweise der Weinranke, -blätter, -reben oder -trauben mit christlichen Szenen oder Symbolen, die sich im direkten Umfeld befinden. Wie schwierig sich eine eindeutige Zuordnung erweist, kann man am Goldmosaik mit "Christus als Helios" im Julier-Mausoleum unter der Basilika S. Pietro erkennen.
Obwohl die Darstellung mit Sonnenwagen, Nimbus und Weltkugel exakt der tradierten Sol-Ikonographie gerecht wird, spricht man ihr - durch die Begleitszene mit Jona an der Ostwand - einen christlichen Charakter zu. Die Weinranken rund um die Abbildung verdoppeln die interpretatio als sterbender und wiederauferstehender Gott, die durch christliche Auslegung zur ascensio domini wird. Eine zweifelsfreie Identifikation pro christlich oder pagan kann jedoch nicht vorgenommen werden.
Aufgrund der Komplexität hat der Verfasser versucht die Weinsymbolik in Typen zu gliedern, um dadurch eine Sinnverschiebung chronologisch fassbar zu machen.
Autoren-Porträt von Alexander Schobert
Personaldaten: Ing. Alexander Schobert, BA, MAgeboren am 16.12.1974 in Wien
ledig, keine Kinder
österreichische Staatsbürgerschaft
Ausbildung und beruflicher Werdegang: 1989 - 1994
Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt
Wr. Neustadt, Fachrichtung: Maschinenbau und
Automatisierungstechnik
1995 - 1999
Sales & Marketing Koordinator, Abteilungsleitungsleiter des
Auftragszentrums der Firma ASTA Elektrodraht GmbH
(VA-TECH) in Oed (Bezirk Wr. Neustadt)
1999 - 2004
Berufsbegleitende Ausbildung zum Tourismusfachwirt (CCI),
Operationsmanager Falkensteiner Hotels & Residences
2005 - 2009
Geschäftsführer des Unternehmens für Hotelconsulting und
Entertainment APE mit Firmensitz in Klausen (Südtirol),
Esami di idoneità per la professione giornalistica,
Publizistische Tätigkeit und Moderation bei Radio 2000 und
Die Antenne in Südtirol. Ab 2006 Redakteur und Auslands-
korrespondent der Neuen Südtiroler Tageszeitung in Bozen
2009 - 2010
Freischaffender Journalist (ÖJC) und Kommunikations-
beauftragter der REWE International AG (Wien)
2011
Hoteldirektor des Flusskreuzfahrtschiffes MS Alina
(Reederei Scylla AG)
2012 - 2015
Studium am Institut für Klassische Archäologie der
Universität Wien
September 2012
2. Alpen-Adria-Workshop in Wien, Piran und Magdalensberg
August 2014
Lehrgrabung in Hausham (Oberösterreich)
ÖAW-Projekte 2014 - 2015:
The early Christian churches of Brioni (Publikation),
Vortrag: Architectural decoration with Christian symbols in late
antique / early byzantine houses (Konferenz Sacra privata in
Wien) und Teilnahme an der Side-Forschungskampagne
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Schobert
- 2016, 1. Auflage, 13 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668165599
- ISBN-13: 9783668165595
- Erscheinungsdatum: 04.03.2016
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eBook Informationen
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