Der weiße Fleck (PDF)

DDR, Hohenschönhausen (Sprache: Englisch, Deutsch)
 
 
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Aus dem Vorwort:
Von März bis Dezember 2017 traf und fotografierte ich ehemalige politische Gefangene in der Gedenkstätte und in ihrem privaten Umfeld und ließ sie ihre
Geschichten erzählen. Dokumentarische Aufnahmen des Sperrgebiets HSH geben einen...
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Kommentar zu "Der weiße Fleck"
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    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 14.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die Fotografin Ivanka Penjak beschäftigt sich in ihrem Buch „Der weiße Fleck“ mit der Frage damit, wie fotografiere ich etwas Abstraktes wie Geschichte?
    Thema sind die Menschen, die zu Zeiten der DDR aus politischen Gründen, wie z.B. versuchter Republikflucht, verhaftet und von der Stasi verhört wurden.
    Dafür fotografierte die Autorin die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR in Hohenschönhausen, Berlin und einige Menschen, die hier in Isolationshaft saßen, aber auch ehemalige Mitarbeiter der Stasi.
    Es sind schon beklemmende Fotos, die sofort deutlich machen, dass hier nichts gemütlich war.

    Dann folgen die Interviews mit 10 Beteiligten. Hierbei kommen die Menschen wirklich zu Wort und es wird emotional. Man spürt, dass für die betroffenen die Sache nicht wirklich vorbei ist. Die erlebten Ungerechtigkeiten haben sie geprägt. Man kann sie aber auch dafür bewundern, dass sie nicht gebrochen sind sondern ihren inneren Widerstand gegen ein Unrechtssystem erhalten haben.
    Die Texte sind durchgängig in Deutsch und Englisch gehalten.

    Als E-Book ist das Buch teilweise schwer lesbar. Abbildungen und Schriftgröße passen je nach E-Book-Reader-Einstellung häufig nicht zu zueinander.
    Ich würde daher doch zu der Buchausgabe raten.

    Das Buch ist wichtig, da es Geschehnisse dokumentiert, die doch manche heute nicht mehr wahrhaben wollen und verleugnen.
    Der weiße Fleck ist ein Werk, das dazu beiträgt, Geschichtsrevisionismus zu verhindern.

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