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Dicke Eier / Timo Feuer Bd.2 (ePub)

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Ein Buch voller Eilights! Den Sommer genießen, Eier schaukeln, eine ganz ruhige Kugel schieben - so hatte sich Timo seinen Zivildienst im kirchlichen Freizeitheim St. Stephanus vorgestellt. Doch statt gepflegter Langeweile erwarten ihn unmenschlich viel...
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Kommentare zu "Dicke Eier / Timo Feuer Bd.2"
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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 02.05.2017

    Als Buch bewertet

    Solide Unterhaltung mit wenig Handlung aber vielen platten Sprüchen


    Zum Inhalt:
    Timo Feuer ist sich absolut sicher: Bundeswehrdrill – darauf hat er so gar keine Lust! Entsprechend tut er alles, um als Wehrdienstverweigerer anerkannt zu werden. Aber harte Arbeit im Altersheim oder langweiliges „Essen auf Rädern“ muss es auch nicht sein. So landet er schließlich als Aushilfshausmeister im christlichen Freizeitheim St.-Stephanus. Doch das soll Timo nicht daran hindern, sich von seinen Hormonen steuern zu lassen…

    Meine Meinung:

    „Dicke Eier“ ist nach „Arschkarte“ der zweite Roman von Heiko Thieß um den hormongesteuerten Timo Feuer. Obgleich ich den ersten Band noch nicht kenne, hatte ich keinerlei Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, zumal sie ja nicht allzu komplex ist. Mit der drohenden Schließung des St.-Stephanus-Haus und einer Schatzsuche, über dessen erste Spur Timo durch Zufall in den alten Gästebüchern des Hauses stößt, bietet der Autor durchaus Ideen für eine unterhaltsame Rahmenhandlung an, doch leider verkommen alle Handlungsstränge eher zu nebensächlichen Schauplätzen, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Statt einem roten Strang erzählt „Dicke Eier“ eher episodenartig von Timos Zivi-Erlebnissen, sei es der Ausflug zur Zivi-Fortbildung (auf dem ein Haufen unmotivierter Zivis z.B. etwas über die soziale Marktwirtschaft lernen soll) oder auch der Orientierungstag an der Uni in Kiel. Ein Bisschen mehr stringente Rahmenhandlung hätte diesem Buch m.E. sehr gut getan, zumal die Grundidee hierfür ja durchaus vorhanden war!

    Die Charaktere sind allesamt eher schräg und teilweise stark klischeebehaftet, was zu einem solchen Buch natürlich gut passt. Doch ist es mir über die gesamte Länge des Buches hinweg nicht gelungen, mit einem der Charaktere so richtig warm zu werden. Insbesondere Protagonist Timo Feuer ist mir einfach noch zu kindisch und triebgesteuert gewesen. Am sympathischsten von allen waren mir noch der Heimleiter Schmittke oder die sporadisch auftauchende Lena.

    Den Schreibstil des Autors muss man schon mögen. Mein Fall war es nicht unbedingt, denn die zahlreichen Sprüche waren mir oftmals einfach zu platt (z.B. wenn „schwänzen“ gleichbehandlungstechnisch auch „vaginieren“ heißen müsste – S. 133) und zielen i.d.R. sehr deutlich unter die Gürtellinie. An sich habe ich damit kein Problem, hier war es aber die Fülle der platten Sprüche – kombiniert mit wenig Handlung -, was mich gestört hat. Dabei kann der Autor durchaus auch mit „normalem“ Wortwitz gut jonglieren, so dass er diese verbalen Tiefschläge eigentlich gar nicht immer nötig hätte.

    Insgesamt bietet dieses Buch – wenn man sich nicht an den unzähligen derben bis sexistischen Sprüchen stört – ein paar Stunden nette Leseunterhaltung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dennoch liegen mir persönlich die humorvollen Bücher von Tommy Jaud, Friedrich Kalpenstein oder Lars Simon deutlich mehr.

    FAZIT:
    Nette Leseunterhaltung unterhalb der Gürtellinie und ohne Tiefgang – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 02.05.2017

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Dicke Eier" ist das zweite Buch von Heiko Thieß. Im Mittelpunkt steht Timo Feuer, der seinen Zivildienst ableisten muss. Eier schaukeln, eine ganz ruhige Kugel schieben. So hatte er sich das vorgestellt als Zivi: Zeit absitzen, bis das richtige Leben anfängt. Doch statt der erhofften Langeweile erwartet Timo Arbeit, bis der Morgen graut und ein Haufen weiblicher Kolleginnen, die ihm tiefe Einblicke gewähren. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich Timo das erste dicke Ei legt...

    Das Cover des Buches ist ein Hingucker. Es ist in einem strahlenden Blauton gehalten und zeigt einen Goldfisch, der eine dunkle Sonnenbrille trägt, um sich von den anderen Goldfischen abzugrenzen, die gelangweilt in einem Glas ihre Kreise ziehen. Auch der Protagonist Timo Feuer möchte sich von der Masse abheben und sich in der Bewunderung von schönen Frauen sonnen.

    Der Titel des Buches ist gelungen. Er ist in goldener Schreibschrift in Szene gesetzt worden und springt sofort ins Auge. Auf den ersten Blick wirkt er etwas anzüglich, fängt aber den Inhalt perfekt ein.

    Timo Feuer ist ein Protagonist, der mal richtig aus der Reihe tanzt. Etwas rotzig, ungeschliffen, mit frechen, manchmal auch sexistischen Sprüchen auf der Zunge, wie es für einen jungen Mann in seinem Alter typisch ist. Er ist eindeutig hormongesteuert und sucht noch seinen Platz im Leben. Auf mich wirkt er herrlich normal - er ist weder der Softie noch der Rock Star noch der Bad Boy, wie sie uns ständig als stereotype Männerbilder in anderen Büchern begegnen.

    Auch die anderen Charaktere sind etwas schräg und fallen aus dem Rahmen des üblichen. Der Autor nimmt die Welt der Zivildienstleistenden aufs Korn und spielt mit vielen gängigen Klischees.

    Der Stil des Buches ist von Situationskomik und Wortwitz geprägt. Es läßt sich leicht und locker lesen und bietet gute Unterhaltung für zwischendurch. Allerdings sind viele Sprüche sexistisch und zielen bewusst unter die Gürtellinie. Deshalb ist das Buch nichts für sensible, zartbesaitete Gemüter, die mit dieser besonderen Art von Humor nichts anfangen können.

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