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Die Agentin (ePub)

 
 
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Nach der Beerdigung ihres Vaters räumt Mossad-Agentin Rachel Goldschmitt ihr Bankkonto und verschwindet spurlos. Obwohl der israelische Geheimdienst weder weiß, wo sie sich befindet noch was sie vorhat, versucht er alles, um sie ausfindig zu machen. Denn er...
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Kommentare zu "Die Agentin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 21.01.2021

    Als Buch bewertet

    Agentenfilme und -romane kannte ich bislang eher nur auf der Basis von James Bond 007. Ich verfüge daher über kaum Vergleichsmöglichkeiten in diesem Genre. Ich wusste auch nicht, dass es hierzu eine Verfilmung gibt. Dennoch hatte ich eine gewisse Vorstellung von dem Buch, als ich beschloss, es zu lesen. Es entpuppte sich als weitaus packender als ich erwartet hatte.
    Auch wenn in der Einleitung extra darauf verwiesen wird, es sei eine wahre Geschichte, die in Wirklichkeit nicht geschehen ist, die hätte geschehen können, so wirkten die geschilderten Details über die Agententätigkeit doch sehr realistisch. Zudem hatte auch der Autor viel Jahre für den militärischen Nachrichtendienst gearbeitet. Da liegt doch die Vermutung nah, dass hier vieles aus der realen Praxis entnommen wurde.
    Kurz zum Inhalt. Die Agentin Rachel, die viele Jahre unter der Obhut ihres Verbindungsführers Ehud für den Mossad undercover brenzlige Aufträge im Feindesland, irgendwo im arabischen Raum, ausgeführt hat, schließlich ins Zivilleben zurückgeholt wurde, nützt das in London (woher sie als junge Frau nach Israel ausgewandert ist) stattfindende Begräbnis ihres Vaters, um zu verschwinden. Da sie über umfangreiches Geheimwissen verfügt, kann das der Geheimdienst nicht akzeptieren. Die Suche nach ihr beginnt. Mit Hilfe von Ehud, der Rachels Werdegang und ihre Aufträge im Geiste Revue passieren lässt, um zu ergründen, wohin sie sich abgesetzt haben könnten.
    Der Erzählstil, teilweise wird aus Rachels Perspektive, aber primär aus Sicht von Ehud berichtet, ist packend und zeigt in beklemmender Weise, unter welchen Bedingungen AgentInnen arbeiten, ein Leben unter einer erfundenen Identität führen, mit welchen Ängsten sie umgehen, welche Risken sie eingehen müssen, dass sie stets auf der Hut sein müssen, was sie sagen, mit wem sie Kontakt pflegen, dass sie sich nie offen zeigen können, ihre Gefühle, ihre Wünsche, ihre Sehnsüchte, ihre eigenes Leben nie ausleben dürfen.
    Es ist ist eine dramatische, drastische und erschütternde, sehr spannende Geschichte, auch wenn die diversen Einsätze im Nachhinein geschildert werden, man also weiß, dass sie erfolgreich verlaufen sind, so ist man als Leser dennoch fasziniert und gefesselt über die Vorgangsweise.
    Rachels Schicksal ist, auch wenn sie durchaus Glück und Liebe erfahren darf, dennoch von ihrer Geheimdiensttätigkeit geprägt und beschattet, tragisch in den Verlusten, psychischen Belastungen, einer gewissen Einsamkeit, den Zwängen und der damit verbundenen Unfreiheit.
    Mich hat das Buch sehr gepackt, egal wieviel davon der Wahrheit auch entsprechen mag.

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 25.01.2021

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Nach der Beerdigung ihres Vaters verschwindet die ehemalige Mossadagentin Rachel spurlos. Eine codierte Nachricht auf dem Anrufbeantworter ihres damaligen Verbindungsführer ist ihr letztes Lebenszeichen, denn auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Ende ihrer Geheimdienstkarriere hat sie kaum eine ihrer Fähigkeiten eingebüßt. Im Geheimdienst ist die Aufregung groß, denn auch eine verschwundene Agentin im Ruhestand stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Und so beginnt Rachels ehemaliger Vorgesetzter eine Spurensuche in ihrer gemeinsamen Vergangenheit, um eine Katastrophe zu verhindern.


    Meine Meinung:
    Agententhriller finde ich grundsätzlich sehr spannend, auch wenn ich dieses Buch ehrlich gesagt eher weniger als Thriller, sondern eher als Roman mit psychologisch sehr interessanten Betrachtungen betiteln würde.

    Der Einstieg hat mich zunächst ein wenig verwirrt und ich habe mich im Setting nicht so wirklich zurechtgefunden. Das lag meiner Einschätzung nach insbesondere daran, dass die Geschichte fast vollständig aus Rückblenden besteht und nur hin und wieder zur Gegenwart springt. Die Handlung an sich war durchaus spannend und interessant geschildert, diese Erzählform der Rückblenden hat bei mir aber auch dafür gesorgt, dass ich als Leser sehr lange keine Ahnung davon hatte, worauf dieses Buch eigentlich hinaus wollte.

    Bis zum Schluss ist mir Protagonistin Rachel daher beispielsweise eher fremd geblieben. Obwohl man theoretisch viel über sie liest, konnte ich im Endeffekt kaum etwas über sie sagen und musste mir eine ganze Menge an Deutungsmöglichkeiten zwischen den Zeilen heraus lesen. Inwiefern der Film zum Buch das anders bearbeitet, kann ich leider nicht sagen – den habe ich nämlich noch nicht gesehen. Ein direkter Vergleich ist an dieser Stelle aber sicherlich auch sehr interessant und eröffnet eventuell noch mal einen ganz anderen Blick auf diese Geschichte.

    Insgesamt war dieses Buch für mich zu gleichen Teilen spannend wie verwirrend. Vor dem Lesen hatte ich mit einer deutlich anders verlaufenden Geschichte gerechnet, im Endeffekt hat mich die tatsächliche Umsetzung aber nicht wirklich enttäuscht. Wer nach einem Buch à la James Bond sucht, für den wird das hier eher weniger das richtige sein. Der mentale Druck und die Einsamkeit, mit der Agenten auf langen Auslandseinsätzen konfrontiert werden wurde hier aber wirklich gut dargestellt und hat für eine ganz eigene Art der Spannung gesorgt, die eben nicht auf rasanten Handlungsabläufen beruht.


    Fazit:
    "Die Agentin" ist ein interessant aufbereiteter Roman, der mich in seiner Umsetzung teils wirklich überrascht hat. Wer mit klischeehaften Actionszenen, gewaltigen Explosionen oder schweren Geschützen rechnet, wird hier eher enttäuscht werden. Die subtile Spannung und die Ungewissheit, in der sich der Leser lange Zeit befindet machen das Lesen aber trotzdem zu einer interessanten Angelegenheit.

    Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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