Die akademische "Achse Berlin-Rom"? / Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (PDF)
Die "Achse Berlin-Rom" war mehr als ein politisch-militärisches Projekt, sie erstreckte sich auf alle Bereiche der Gesellschaft. Wissenschaft und Kunst machten keine Ausnahme. Auch hier entstanden intensive Beziehungen, deren Wurzeln bis in die 1920er...
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Die "Achse Berlin-Rom" war mehr als ein politisch-militärisches Projekt, sie erstreckte sich auf alle Bereiche der Gesellschaft. Wissenschaft und Kunst machten keine Ausnahme. Auch hier entstanden intensive Beziehungen, deren Wurzeln bis in die 1920er Jahre zurückreichten. Zahlreiche Intellektuelle beteiligten sich an dieser akademischen "Achse" zwischen Italien und Deutschland - unter ihnen auch viele deutsche Juden, die in Italien eine "Zuflucht auf Widerruf" (Klaus Voigt) gefunden hatten, ehe sie nach der Einführung der Rassengesetze auch dort unter Druck gerieten. Namhafte Experten aus fünf Ländern analysieren die Vielfalt dieser lange ignorierten Netzwerke, die freilich nicht nur von Kooperation und Transfer geprägt waren. Genauso oft standen sie im Zeichen von Abgrenzung und latenter Konkurrenz, die auch das "Achsen"-Bündnis insgesamt bestimmten. Die Botschaft dieses innovativen Ansatzes ist klar: Für eine interdisziplinär informierte Geschichtswissenschaft gibt es noch viel zu tun.
- 2017, 1. Auflage, 451 Seiten, Englisch/Italienisch/Deutsch
- Herausgegeben: Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Simone De Angelis
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110468719
- ISBN-13: 9783110468717
- Erscheinungsdatum: 10.04.2017
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.97 MB
- Ohne Kopierschutz
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die akademische "Achse Berlin-Rom"? / Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes".
Kommentar verfassen