NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Die amerikanische Prinzessin (ePub)

 
 
Merken
Merken
 
 
Am 13. April 1927 geht Allene Tew im Hafen von New York an Bord der Mauretania. Sie lässt ein Leben hinter sich, das ihr alles geschenkt hatte, wovon sie als junges Mädchen vom Land einst träumte: Wohlstand, Ansehen, Mutterglück und die Liebe ihres Lebens....
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 95321888

eBook (ePub)
Download bestellen
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die amerikanische Prinzessin"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 16.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die amerikanische Prinzessin
    von Annejet van der Zijl
    erschienen im Februar 2018 im
    Theiss Verlag

    Dieses wunderbare Buch beschreibt das außergewöhnliche
    Leben der Allene Tew. Die Autorin hat dafür 4 Jahre lang
    recherchiert. Das Ergebnis ist ein ganz besonderes historisches
    Dokument. Allene Tew lebte von 1872 bis 1955. Sie war 5 mal verheiratet
    und hatte 2 Kinder. Als gutbürgerliches Kind geboren schaffte sie es in
    die gehobene Gesellschaft und bis in die adligen Kreise.
    Allene hatte sehr viele Verluste in ihrem Leben
    zu verkraften. Wohlstand, Ansehen, Mutterglück und die große Liebe
    Ihres Lebens. Sie hat es immer wieder geschafft weiterzuleben und auch
    neu anzufangen. Es stellt sich hiermit auch die große Frage:
    Wie geht man mit Verlusten um?
    Es ist eine Lebensgeschichte voller Wendungen und es ist auch ein Teil
    der amerikanischen Geschichte. Zwei Weltkriege,
    Bankenkrach und Revolutionen musste Allene erleben. Sie hat es geschafft
    und ist ihren Weg bis zum bitteren Ende gegangen.
    Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil. Das Buch ist spannend,
    obwohl der Roman ja nur aus reinen Fakten besteht.
    Hervoragend recherchiert und flott geschrieben. In der Mitte des
    Buches findet man Fotos, die einen Allene und ihre Familie etwas Näher
    bringen. Dem Charme dieses Buches kann man sich kaum entziehen.
    Eine Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Lena I., 12.02.2018

    Als Buch bewertet

    Porträt einer faszinierenden Frau

    Der niederländischen Autorin und Historikerin Annejet van der Zijl ist ein wunderbares Porträt einer faszinierenden Frau gelungen. Bei Recherchearbeiten stieß van der Zijl auf die Amerikanerin Allene Tew, einer Tante des Mannes der holländischen Königin Juliane und war so fasziniert von ihrem Leben, dass sie beschloss, ein Buch über Allene zu schreiben. Sehr umfangreich und gut recherchiert ist eine spannende, historisch interessant aufbereitete Geschichte einer aufregenden Frau, die sehr unterhaltsam und sicher alles andere als langweilig ist, herausgekommen.
    Im 19. Jahrhundert wird Allene Tew in einfache Verhältnisse geboren. Sie heiratet ihre erste Liebe, einen Millionär, und bekommt Kinder mit ihm. Allerdings wird sie nie herzlich in der neuen Familie aufgenommen und auch ihr Mann Tod entpuppt sich als Spieler und stirbt mit 32 Jahren. Auch weitere Ehen (insgesamt 5) gestalten sich schwierig. Ehemann Nr. 4 macht sie zur „amerikanischen Prinzessin“, aber auch von seiner Familie wird sie nie angenommen – mehr noch, die reiche amerikanische Witwe wird verachtet, ihr Geld jedoch gerne angenommen. Glanz und Glamour vergehen schnell.
    Berührt hat mich auch die Frage danach, wie man mit Verlusten umgeht, die im Buch mitschwingt. Die starke Hauptperson verliert trotz aller Rückschläge nie den Mut und die Lebensfreude getreu ihrem Motto „Courage all the time“.
    Positiv zu erwähnen ist noch der Schreibstil der Autorin: Auf den Punkt, klug und anspruchsvoll wohnt van der Zijls Worten doch eine gewisse Leichtigkeit inne. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Für mich ist es das erste Buch von Annejet van der Zijl gewesen und eine echte Freude, diese brillante Erzählerin kennen zu lernen. Ihre Sprache ist von bestechender Eloquenz, jeder Satz ein Genuss.

    Allene Tew war eine bemerkenswerte Frau mit einem Leben voller Höhen und Tiefen. Gesellschaftlicher Aufstieg, Glamour, Vergnügen und märchenhafter Reichtum gehörten ebenso dazu wie Enttäuschungen und tragische Schicksalsschläge. Annejet van der Zijl bleibt eng an historisch belegten Fakten und enthält sich jeglicher romanhafter Ausschmückungen. Von daher ist bei mir keine emotionale Nähe zu Allene oder einer anderen Figur entstanden. In dieser Hinsicht hätte ich mir die Geschichte manchmal ein bisschen „romanhafter“ gewünscht, aber letztlich überwiegt bei mir die Bewunderung für eine Frau, die niemals aufgegeben, ihr Schicksal mal in die Hand genommen, mal tapfer getragen hat, stets erhobenen Hauptes.

    Ganz sicher ist die „amerikanische Prinzessin“ eine interessante Figur, aber beeindruckt hat mich das Buch in erster Linie durch den brillanten Erzählstil. Ebenso sachlich präzise wie mitreißend und fesselnd entfaltet die Autorin vor ihren Lesern ein spannendes Stück Zeitgeschichte - die Entwicklung der Vereinigten Staaten von einer jungen Nation zur Weltmacht, mit einem durchaus kritischen Blick auf deren gesellschaftliche Exzesse. Und im zweiten Teil rückt die Zerrissenheit Europas mit seinen beiden Weltkriegen mit in den Fokus. Man spürt die Kompetenz einer engagierten Historikerin, aber nicht immer wird diese so ansprechend und unterhaltsam umgesetzt wie hier.

    Prolog und Epilog runden diese Geschichte stimmungsvoll ab. Auch die „Gedanken zu diesem Buch“ am Ende empfand ich als Bereicherung, ebenso wie die beiden Abschnitte mit den Fotos. Die zahlreichen englischen Zitate mochte ich weniger, da fühlte ich mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen und zum Überlegen genötigt. Und nur selten fand ich sie wirklich informativ und/oder interessant.

    Alles in allem ein Leseerlebnis, das ich nicht missen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •