Die Außenbeziehungen pontischer und kleinasiatischer Städte in hellenistischer und römischer Zeit (PDF)
Akten einer deutsch-rumänischen Tagung in Constanta, 20.-24. September 2010
Mit dem Leitmotiv der Außenbeziehungen spricht der Band Themen an, die in der globalisierten Welt von heute überragende Bedeutung haben. Aus dieser Erfahrung sind Impulse entstanden, die auch in der althistorischen Forschung das Bewusstsein für die...
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Produktinformationen zu „Die Außenbeziehungen pontischer und kleinasiatischer Städte in hellenistischer und römischer Zeit (PDF)“
Mit dem Leitmotiv der Außenbeziehungen spricht der Band Themen an, die in der globalisierten Welt von heute überragende Bedeutung haben. Aus dieser Erfahrung sind Impulse entstanden, die auch in der althistorischen Forschung das Bewusstsein für die Komplexität solcher Beziehungen geschärft haben. In der Antike verstanden gerade die griechischen Städte sich als Teil einer großen kulturellen Gemeinschaft, deren Mitglieder durch vielschichtige Kontakte untereinander verbunden waren und zudem mit Monarchen und nichtgriechischen Nachbarn interagierten. Diese Beziehungen intensivierten sich in hellenistischer und römischer Zeit auf allen Ebenen, wobei öffentliche und private Interessen sich oft überlagerten. Die Fallstudien des Bandes verbinden politische Aspekte mit weniger beachteten Formen von Außenkontakten, um zu einer neuen, umfassenden Sichtweise von Außenbeziehungen in der Antike beizutragen. Dabei erweist sich der oft als marginal betrachtete Schwarzmeerraum als integraler Bestandteil der griechischen Welt - mit besonders engen Beziehungen nach Kleinasien.
Autoren-Porträt
Victor Cojocaru studierte Altertumswissenschaften und promovierte in Alter Geschichte (2001) und Klassischer Philologie (2011) an der Alexandru-Ioan-Cuza-Universität in Ia?i. Seit 1993 Mitarbeiter am Institut für Archäologie in Ia?i. Herausgeber der Reihe Pontica et Mediterranea.Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Schwarzmeerraums in der Antike; griechische Poleis und ihre Institutionen; griechische Epigraphik.
Christof Schuler studierte Klassische Philologie und Geschichte in Tübingen und Oxford. 1996 Promotion in Tübingen. 2004 Habilitation in Zürich. Seit Dezember 2004 Erster Direktor der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts in München.
Forschungsschwerpunkte: Griechische Geschichte und Epigraphik; Geschichte Kleinasiens; antike Urbanistik.
Bibliographische Angaben
- 2014, 1. Auflage, 311 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Victor Cojocaru, Christof Schuler
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515107444
- ISBN-13: 9783515107440
- Erscheinungsdatum: 22.10.2014
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