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Die Begine und der Siechenmeister / Die Begine von Ulm Bd.2 (ePub)

Historischer Kriminalroman
 
 
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Bereits vier Monate sind vergangen, seit der Siechenmeister Lazarus nach Rom beordert wurde. Um sich abzulenken, arbeitet die junge Begine Anna Ehinger mehr denn je im Spital. Nach seiner Rückkehr begegnet Lazarus seiner heimlichen Liebe Anna mit einer für...
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Kommentare zu "Die Begine und der Siechenmeister / Die Begine von Ulm Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Bereits vier Monate sind vergangen, seit der Siechenmeister Lazarus nach Rom beordert wurde. Um sich abzulenken, arbeitet die junge Begine Anna Ehinger mehr denn je im Spital. Nach seiner Rückkehr begegnet Lazarus seiner heimlichen Liebe Anna mit einer für sie unbegreiflichen Kälte. Während die Trauer an ihr nagt, sucht eine Reisende Schutz bei den Beginen, deren Zustand sich schnell so verschlechtert, dass sie ins Spital eingeliefert werden muss. Dort verstirbt sie und bereits in der folgenden Nacht verschwindet ihr Leichnam aus der Spitalkapelle

    Meine Meinung:

    Dies ist der 2.Fall einer historischen Krimireihe mit Begine Anne.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich kannte den 1.Fall und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich die Autorin sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde in das mittelalterliche Ulm entführt und freute mich Anna wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie bei ihren Ermittlungen und erlebte dabei viele aufregende Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Jeder von ihnen war ein kleines Highlight.Aber besonders sympatisch fand ich Anna.Ihre starke,kämpferische und selbstbewusste Art hat mich einfach begeistert.Für die damalige Zeit war diese Frau sehr fortgeschritten.

    Die Autorin hat hier wieder einen sensationellen Krimi geschrieben.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die kleinen Strassen,Gassen,die Bevölkerung,die Krankenstation,die Leichen und natürlich Anna.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und flotte Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele Geheimnisse,aufregende und atemberaubende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die guten Recherchen von Silvia Stolzenburg habe ich wieder viele Informationen über das Leben der armen Bevölkerung ,die Medizin und Heilkunde zu der damaligen Zeit erhalten.Geschickt hat dies die Autorin in die Geschichte eingebaut.Auch etwas Romantik spielte in diesem Teil eine kleine Rolle sowie etwas Humor,Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und so blieb es einfach nur packend und fesselnd.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich wieder die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der mittelalterlichen Stadt Ulm.Für einige Zeit vergass ich den Alltag und fühlte mich wie im Mittelalter.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Aber nun freue ich mich schon auf einen weiteren Fall.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich sehr unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 10.02.2021

    Als Buch bewertet

    Menschenfresser!

    Ulm 1412: 4 Monate sind vergangen, seit Begine Anna und Siechenmeister Lazarus unter Einsatz ihres eigenen Lebens einen Mörder gestellt haben und sich dabei nähergekommen sind als erlaubt. Zur Strafe musste sich Lazarus vor seinem Orden in Rom verantworten und nach seiner Rückkehr verhält er sich Anna gegenüber sehr abweisend. „Du bist eine Begine, ich bin ein Bruder des Heilig-Geist-Ordens. Unser Leben gehört Gott.“ (S. 47) Also stürzt sie sich in ihre Arbeit, die Pflege der Kranken im Spital. Als eine Reisende, die bei ihnen im Konvent Schutz gesucht hatte, ernsthaft erkrankt, wird sie ins Spital verlegt. Dort fallen Anna und Lazarus Wunden auf, die auf einen Überfall oder eine Misshandlung hindeuten. Doch noch bevor sie die Frau dazu befragen können, verstirbt diese und dann verschwindet auch noch ihre Leiche. Gleichzeitig werden im Ulmer Umland Leichenteile von Kleinkindern entdeckt. Die Angst der Menschen wächst täglich – geht da ein Menschenfresser um? Anna glaubt an einen menschlichen Täter und hat auch schon einen Verdacht. Doch auf der Suche nach Beweisen gerät sie wieder in Lebensgefahr … „Deine Neugier war schon immer dein größter Fehler.“ (S. 95)

    Auch der zweite Teil der Ulmer Beginenreihe mit Anna und Lazarus ist sehr spannend und ein bisschen gruselig, wabert doch fast die ganze Zeit dichter Nebel über Ulm, der sämtliche Geräusche schluckt und alles in unheimliche Schemen verwandelt. Zudem gewährt Silvia Stolzenburg weitere Einblicke in das Handwerk der Mediziner – und ein Handwerk war es wirklich. Da werden den Betroffenen bei vollem Bewusstsein die Beine mittels Säge amputiert oder Wunden mit glühenden Eisen ausgebrannt und Anna muss dabei assistieren. Das und ihre Gefühle für Lazarus lassen sie ihren Lebensentwurf weiter überdenken. „Immer öfter schlichen sich an manchen Tagen Zweifel ein, ob sie für das Leben einer Begine wirklich geeignet war.“ (S. 38)

    Neben Anna und Lazarus gibt es auch ein Wiederlesen mit dem Stadtpfeifer Gallus, der sich für das schnelle Geld unwissentlich in große Gefahr begibt, und dem intriganten zweiten Bürgermeister Johannes Schad, der die brutalen Kindsmorde für seinen Aufstieg nutzen will und nichts dagegen hätte, wenn er dabei auch noch Annas Bruder Jakob, den Spitalpfleger, loswerden würde.

    Silvia Stolzenburg schreibt sehr atmosphärisch über das Leben und Arbeiten zur damaligen Zeit, die politischen Ränkespiel und den herrschenden Aberglauben. Die Spannung entwickelt sich kontinuierlich bis zum großen Showdown und die Hinweise auf den Täter sind so geschickt gestreut, sodass man bis zum Ende mitraten kann. Ich bin schon sehr gespannt, welches Abenteuer Anna und Lazarus als nächstes erleben und ob sie dann irgendwann zueinander finden.

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