Die Berücksichtigung von FM-Strukturen in der Immobilienfinanzierung als Beitrag zur Verbesserung von Kreditentscheidungen in Kreditinstituten (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Immobilienfinanzierungsgeschäft wird komplexer. Steigende Risiken durch immer schneller sich ändernde Nutzungs- und Rahmenbedingungen bei Immobilien sowie Anforderungen der Bankenaufsicht erfordern verbesserte Instrumente der...
Das Immobilienfinanzierungsgeschäft wird komplexer. Steigende Risiken durch immer schneller sich ändernde Nutzungs- und Rahmenbedingungen bei Immobilien sowie Anforderungen der Bankenaufsicht erfordern verbesserte Instrumente der...
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Produktinformationen zu „Die Berücksichtigung von FM-Strukturen in der Immobilienfinanzierung als Beitrag zur Verbesserung von Kreditentscheidungen in Kreditinstituten (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Immobilienfinanzierungsgeschäft wird komplexer. Steigende Risiken durch immer schneller sich ändernde Nutzungs- und Rahmenbedingungen bei Immobilien sowie Anforderungen der Bankenaufsicht erfordern verbesserte Instrumente der Risikobeurteilung für Kreditinstitute.
Kreditnehmer wiederum stehen angesichts steigenden Wettbewerbs und sich verschärfender Rahmenbedingungen vor neuen Herausforderungen, deren Lösung für eine erfolgsorientierte Planung von Immobilienprojekten sowie eine langfristig optimale Bewirtschaftung bestehender Objekte unerlässlich ist.
Zwei aktuelle Themen forcieren die Entwicklung:
In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten rücken in den Unternehmen Forderungen nach Effizienzsteigerung vermehrt in den Vordergrund. Minimierung der Kosten für unterstützende Prozesse bei gleichzeitiger Verstärkung ihrer Wirkung auf die Produktivität des Kerngeschäftes sind wesentliche Aufgaben des Facility Managements.
Basel II erzwingt in der Kreditwirtschaft Ratingmethoden für alle Kreditnehmer und bei Immobilienfinanzierungen auch der Objekte. Im Kern geht es darum, das Ausfallrisiko eines bestimmten Kredites für den Kreditgeber ex ante möglichst genau abzuschätzen. Das Rating entscheidet dann letztlich über die Kreditwürdigkeit, Dokumentationspflichten und insbesondere die Kreditkonditionen.
Es gibt eine Vielzahl im Einzelnen unterschiedlicher Ratingsysteme, die alle durch eine Klassifizierung versuchen, das Risiko für den Adressaten möglichst belastbar abzubilden. Übliche Bewertungsfelder sind in der Makrobetrachtung die Branchen- und Standortanalyse, in der Mikrobetrachtung die Finanzanalyse, die Managementanalyse und die Analyse der Kernprozesse (Produktsortiment, Qualitäten, etc.).
Bei immobilienwirtschaftlichen Ratingprozessen geht es regelmäßig um demographische Entwicklungen, Nachhaltigkeit von Mietpreisen, Bauzustand, Reparaturstau, etc. Für Finanzierungszwecke kommen ggf. in der Projektierungs- und Bauphase die Analyse von Fertigstellungs- und Vermarktungsrisiken hinzu.
Regelmäßig fehlen aber Einschätzungen über Wert beeinflussende Faktoren in der Bewirtschaftungsphase, obwohl Mieterwechsel, Nutzungsänderungen, sich wandelnde Ansprüche an eine Immobilie oder behördliche Auflagen im Laufe eines Lebenszyklus eher die Regel als die Ausnahme sind.
FM-gerechte Planung und Implementierung entsprechender Instrumente in der Bewirtschaftungsphase werden bei der Beurteilung einer Immobilienfinanzierung bisher [...]
Das Immobilienfinanzierungsgeschäft wird komplexer. Steigende Risiken durch immer schneller sich ändernde Nutzungs- und Rahmenbedingungen bei Immobilien sowie Anforderungen der Bankenaufsicht erfordern verbesserte Instrumente der Risikobeurteilung für Kreditinstitute.
Kreditnehmer wiederum stehen angesichts steigenden Wettbewerbs und sich verschärfender Rahmenbedingungen vor neuen Herausforderungen, deren Lösung für eine erfolgsorientierte Planung von Immobilienprojekten sowie eine langfristig optimale Bewirtschaftung bestehender Objekte unerlässlich ist.
Zwei aktuelle Themen forcieren die Entwicklung:
In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten rücken in den Unternehmen Forderungen nach Effizienzsteigerung vermehrt in den Vordergrund. Minimierung der Kosten für unterstützende Prozesse bei gleichzeitiger Verstärkung ihrer Wirkung auf die Produktivität des Kerngeschäftes sind wesentliche Aufgaben des Facility Managements.
Basel II erzwingt in der Kreditwirtschaft Ratingmethoden für alle Kreditnehmer und bei Immobilienfinanzierungen auch der Objekte. Im Kern geht es darum, das Ausfallrisiko eines bestimmten Kredites für den Kreditgeber ex ante möglichst genau abzuschätzen. Das Rating entscheidet dann letztlich über die Kreditwürdigkeit, Dokumentationspflichten und insbesondere die Kreditkonditionen.
Es gibt eine Vielzahl im Einzelnen unterschiedlicher Ratingsysteme, die alle durch eine Klassifizierung versuchen, das Risiko für den Adressaten möglichst belastbar abzubilden. Übliche Bewertungsfelder sind in der Makrobetrachtung die Branchen- und Standortanalyse, in der Mikrobetrachtung die Finanzanalyse, die Managementanalyse und die Analyse der Kernprozesse (Produktsortiment, Qualitäten, etc.).
Bei immobilienwirtschaftlichen Ratingprozessen geht es regelmäßig um demographische Entwicklungen, Nachhaltigkeit von Mietpreisen, Bauzustand, Reparaturstau, etc. Für Finanzierungszwecke kommen ggf. in der Projektierungs- und Bauphase die Analyse von Fertigstellungs- und Vermarktungsrisiken hinzu.
Regelmäßig fehlen aber Einschätzungen über Wert beeinflussende Faktoren in der Bewirtschaftungsphase, obwohl Mieterwechsel, Nutzungsänderungen, sich wandelnde Ansprüche an eine Immobilie oder behördliche Auflagen im Laufe eines Lebenszyklus eher die Regel als die Ausnahme sind.
FM-gerechte Planung und Implementierung entsprechender Instrumente in der Bewirtschaftungsphase werden bei der Beurteilung einer Immobilienfinanzierung bisher [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Beyel
- 2006, 1. Auflage, 66 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832494944
- ISBN-13: 9783832494940
- Erscheinungsdatum: 06.04.2006
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