Die bilanzielle Behandlung immaterieller Vermögensgegenstände nach IAS im Vergleich zur deutschen Regelung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Universität Siegen (Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einführung des § 292a HGB...
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Produktinformationen zu „Die bilanzielle Behandlung immaterieller Vermögensgegenstände nach IAS im Vergleich zur deutschen Regelung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Universität Siegen (Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einführung des § 292a HGB im Jahre 1999 und die Verpflichtung zur Erstellung
eines Abschlusses nach IAS (bzw. IFRS) für börsennotierte Gesellschaften1,
führen zu einer wachsenden Bedeutung der IAS.2 Da aber viele deutsche
Unternehmen neben dem IAS-Abschluss immer noch einen Einzelabschluss
nach HGB erstellen müssen, stellt sich die Frage nach unterschiedlichen
Ansatzmöglichkeiten in den Abschlüssen.
Unterschiede in der bilanziellen Behandlung ergeben sich u.a. auch für immaterielle
Vermögenswerte. Diese gewinnen mit der Entwicklung weg von einer
Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Technologiegesellschaft,
immer mehr an Bedeutung. 3 Eine Zunahme der Bedeutung kann in der
Realität gut anhand der zunehmenden Spreizung zwischen dem Kaufpreis, der
den Wert des Unternehmens darstellt, bzw. der Marktkapitalisierung und dem
bilanziellen Eigenkapital beobachtet werden. 4 Solch ein Unterschiedsbetrag
deutet nicht nur auf die Existenz von stillen Reserven, sondern auch und insbesondere
auf nicht bilanzierte immaterielle Werte hin. 5 Diese stellen in zune hmendem
Maße einen Anteil der wirtschaftlichen Ressourcen und damit wichtige
Determinanten des Unternehmenserfolges dar.6 Deshalb wird in dieser Arbeit
die bilanzielle Behandlung von immateriellen Vermögensgegenständen
("intangible assets") nach IAS im Vergleich zur deutschen Regelung erläutert.
Um die Unterschiede in der bilanziellen Behandlung der immateriellen Vermögenswerte
aufzuzeigen, wird in dieser Arbeit zunächst allgemein auf die
Problematik der immateriellen Vermögensgegenstände eingegangen und die
Begriffsdefinitionen nach den beiden Rechnungslegungssystemen dargestellt.
[...]
1 Vgl. Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 des europäischen Parlament und des Rates v.
19.07.2002; Brücks, M. (2002), S. 165 ff.; Kirsch, H. (2002), S. 645.
2 Vgl. Wehrheim, M. (2000), S. 86; Küting, K./Ulrich, A. (2001b), S. 1004.
3 Vgl. Hayn, S. (1996), S. 354; Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953; Schmidbauer, R. (2004),
S. 1442.
4 Vgl. Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953; Schmidbauer, R. (2004), S. 1442.
5 Vgl. Pellens, B./Fülbier, R. U. (2000), S. 123; Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953.
6 Vgl. zur Bedeutung von "Intangibles" die Tabellen 1 und 2; Küting, K./Dürr, U. (2003), S. 1;
Davis, M. K. (2002), S. 697;Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953; Schmidbauer, R. (2004),
S. 1442.
eines Abschlusses nach IAS (bzw. IFRS) für börsennotierte Gesellschaften1,
führen zu einer wachsenden Bedeutung der IAS.2 Da aber viele deutsche
Unternehmen neben dem IAS-Abschluss immer noch einen Einzelabschluss
nach HGB erstellen müssen, stellt sich die Frage nach unterschiedlichen
Ansatzmöglichkeiten in den Abschlüssen.
Unterschiede in der bilanziellen Behandlung ergeben sich u.a. auch für immaterielle
Vermögenswerte. Diese gewinnen mit der Entwicklung weg von einer
Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Technologiegesellschaft,
immer mehr an Bedeutung. 3 Eine Zunahme der Bedeutung kann in der
Realität gut anhand der zunehmenden Spreizung zwischen dem Kaufpreis, der
den Wert des Unternehmens darstellt, bzw. der Marktkapitalisierung und dem
bilanziellen Eigenkapital beobachtet werden. 4 Solch ein Unterschiedsbetrag
deutet nicht nur auf die Existenz von stillen Reserven, sondern auch und insbesondere
auf nicht bilanzierte immaterielle Werte hin. 5 Diese stellen in zune hmendem
Maße einen Anteil der wirtschaftlichen Ressourcen und damit wichtige
Determinanten des Unternehmenserfolges dar.6 Deshalb wird in dieser Arbeit
die bilanzielle Behandlung von immateriellen Vermögensgegenständen
("intangible assets") nach IAS im Vergleich zur deutschen Regelung erläutert.
Um die Unterschiede in der bilanziellen Behandlung der immateriellen Vermögenswerte
aufzuzeigen, wird in dieser Arbeit zunächst allgemein auf die
Problematik der immateriellen Vermögensgegenstände eingegangen und die
Begriffsdefinitionen nach den beiden Rechnungslegungssystemen dargestellt.
[...]
1 Vgl. Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 des europäischen Parlament und des Rates v.
19.07.2002; Brücks, M. (2002), S. 165 ff.; Kirsch, H. (2002), S. 645.
2 Vgl. Wehrheim, M. (2000), S. 86; Küting, K./Ulrich, A. (2001b), S. 1004.
3 Vgl. Hayn, S. (1996), S. 354; Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953; Schmidbauer, R. (2004),
S. 1442.
4 Vgl. Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953; Schmidbauer, R. (2004), S. 1442.
5 Vgl. Pellens, B./Fülbier, R. U. (2000), S. 123; Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953.
6 Vgl. zur Bedeutung von "Intangibles" die Tabellen 1 und 2; Küting, K./Dürr, U. (2003), S. 1;
Davis, M. K. (2002), S. 697;Küting, K./Ulrich, A. (2001a), S. 953; Schmidbauer, R. (2004),
S. 1442.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dominik Engl
- 2004, 1. Auflage, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638333752
- ISBN-13: 9783638333757
- Erscheinungsdatum: 22.12.2004
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eBook Informationen
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