Die Brennessel (The Brain Project) (PDF)
Ein deutscher Elektronikkonzern hat in einer exklusiven Ferienvilla auf der Halbinsel von St. Tropez ein geheimes Labor eingerichtet. Sie entwickeln dort einen neuartigen Computer aus menschlichen Gehirnzellen. Mit diesem Computer, der aus embryonalen...
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Produktinformationen zu „Die Brennessel (The Brain Project) (PDF)“
Ein deutscher Elektronikkonzern hat in einer exklusiven Ferienvilla auf der Halbinsel von St. Tropez ein geheimes Labor eingerichtet. Sie entwickeln dort einen neuartigen Computer aus menschlichen Gehirnzellen. Mit diesem Computer, der aus embryonalen Stammzellen gezüchtet wird, könnte sich jeder, der sich das leisten kann, eine Art Über-Ich zulegen. Die Menschheit würde in zwei Klassen zerfallen.
Durch einen Autodiebstahl kommt dem Projektleiter – Markus Saltzmann – nicht nur der Porsche abhanden, sondern auch sein Laptop-Computer mit allen wichtigen Informationen über die Entwicklung des neuen Computers.
Der Held – Michel Fontanaz – Steuerflüchtling und Südfrankreich-Aussteiger, kauft den Laptop-Computer von einem Hehler auf dem Arabermarkt von Marseille. Er knackt den Zugangscode und fühlt sich moralisch verpflichtet, etwas gegen diese Entwicklung zu unternehmen. Erst will er den Konzern mit anonymen Anrufen nur ein bißchen ärgern, dann wittert er eine Chance mit der Information an das große Geld zu kommen. Erfolgreich erpreßt er den Konzern. Die pfiffige Übergabe findet in Zürich statt.
Zur gleichen Zeit spioniert die japanische Konkurrenz mit Hilfe der Jakuza das Labor aus. Die Jakuza entführen den Versuchsleiter Markus Saltzmann auf einer hochseetüchtigen Jacht auf der ein komplettes Labor eingerichtet ist und zwingen ihn seine Forschungsergebnisse preiszugeben.
Die japanische Konkurrenz hat zusätzlich – um die Kontrolle über die Jakuza zu behalten – Joshi, einen japanischen Spezialisten angeheuert, der alle Parteien unbemerkt überwacht. Joshi will von Michel Fontanaz die Hälfte des erpreßten Geldes, der legt ihn rein.
Der wichtige amerikanische Mitarbeiter – Calvin Grey – will mit den Forschungsergebnissen verschwinden und den Computer selbst bauen, wird aber von Markus Saltzmann daran gehindert. Michel Fontanaz, den sein schlechtes Gewissen plagt, hat Markus Saltzmann auf die Spur des Amerikaners gebracht.
Als der schwerkranke Konzernherr – Tillmann von Steinheim – von der Erpressung und den japanischen Spionen erfährt, befiehlt er das Labor auf sein Anwesen bei Bad Ischl zu verlegen. Er will daß das Projekt noch vor seinem Tod vollendet wird. Er hofft dadurch ewig in den Schaltkreisen zu überleben.
Die Presse erfährt von dem geheimen Projekt, man behindert die Verlegung des Labors und klagt die moralische Verwerflichkeit des Gehirn-Computers an. Eine internationale Welle der Entrüstung bricht los.
Der Sohn Tillmann von Steinheims befreit den entführten Markus Saltzmann in einer dramatischen Aktion auf dem Meer vor Sidi Bou Saiid vor Tunis. Er wird das Projekt zu Ende führen. Der Vater stirbt zu früh.
Durch einen Autodiebstahl kommt dem Projektleiter – Markus Saltzmann – nicht nur der Porsche abhanden, sondern auch sein Laptop-Computer mit allen wichtigen Informationen über die Entwicklung des neuen Computers.
Der Held – Michel Fontanaz – Steuerflüchtling und Südfrankreich-Aussteiger, kauft den Laptop-Computer von einem Hehler auf dem Arabermarkt von Marseille. Er knackt den Zugangscode und fühlt sich moralisch verpflichtet, etwas gegen diese Entwicklung zu unternehmen. Erst will er den Konzern mit anonymen Anrufen nur ein bißchen ärgern, dann wittert er eine Chance mit der Information an das große Geld zu kommen. Erfolgreich erpreßt er den Konzern. Die pfiffige Übergabe findet in Zürich statt.
Zur gleichen Zeit spioniert die japanische Konkurrenz mit Hilfe der Jakuza das Labor aus. Die Jakuza entführen den Versuchsleiter Markus Saltzmann auf einer hochseetüchtigen Jacht auf der ein komplettes Labor eingerichtet ist und zwingen ihn seine Forschungsergebnisse preiszugeben.
Die japanische Konkurrenz hat zusätzlich – um die Kontrolle über die Jakuza zu behalten – Joshi, einen japanischen Spezialisten angeheuert, der alle Parteien unbemerkt überwacht. Joshi will von Michel Fontanaz die Hälfte des erpreßten Geldes, der legt ihn rein.
Der wichtige amerikanische Mitarbeiter – Calvin Grey – will mit den Forschungsergebnissen verschwinden und den Computer selbst bauen, wird aber von Markus Saltzmann daran gehindert. Michel Fontanaz, den sein schlechtes Gewissen plagt, hat Markus Saltzmann auf die Spur des Amerikaners gebracht.
Als der schwerkranke Konzernherr – Tillmann von Steinheim – von der Erpressung und den japanischen Spionen erfährt, befiehlt er das Labor auf sein Anwesen bei Bad Ischl zu verlegen. Er will daß das Projekt noch vor seinem Tod vollendet wird. Er hofft dadurch ewig in den Schaltkreisen zu überleben.
Die Presse erfährt von dem geheimen Projekt, man behindert die Verlegung des Labors und klagt die moralische Verwerflichkeit des Gehirn-Computers an. Eine internationale Welle der Entrüstung bricht los.
Der Sohn Tillmann von Steinheims befreit den entführten Markus Saltzmann in einer dramatischen Aktion auf dem Meer vor Sidi Bou Saiid vor Tunis. Er wird das Projekt zu Ende führen. Der Vater stirbt zu früh.
Lese-Probe zu „Die Brennessel (The Brain Project) (PDF)“
ERSTES KAPITEL (S. 6-7)DER FLUGHAFEN VON ST. TROPEZ La Môle ist ein Hochsicherheitsgefängnis für gefährlich schnelle Boliden aus aller Welt. Ein drei Meter hohes Stahlrohrgitter umgibt das Areal. Bei Nacht beleuchtet die überdimensionierte Flutlichtanlage auch noch den billigsten Gebraucht-Bentley in der hintersten Reihe. Sechs bedrohlich grazile Dobermannrüden scheinen jede Flucht unmöglich zu machen. Markus Saltzmanns New Yorker Neuerwerbung, das Computergenie Calvin Gray war beeindruckt.
»Das muß der sicherste Parkplatz der Welt sein.«
»Ich schätze, während mancher Sommerwochen steht hier für eine Viertelmilliarde Euro mehrfach lackiertes Blech herum.«
Mit donnerndem Grollen rollte das Porsche-Cabrio mit Calvin und Markus durch das Tor des Parkplatzes in die Freiheit. Sie bogen nach links Richtung Meer ab. Gegenüber parkten zwei klapprige rote Renault Cinque.
Auf der Brücke, die sich über einen kleinen Bach wölbte, kam ihnen ein Angler entgegen. In der linken Hand hielt er eine Plastiktüte, unter einem Arm klemmte die zusammengeschobene Angel. Das Gesicht wurde von einer knallroten Basketballmütze verborgen, darunter glitzerte eine verspiegelte Ray-Ban Sonnenbrille. Fröhlich pfeifend ging er zu einem Roller, den er vor der Brücke abgestellt hatte. Joshi hatte nicht die Absicht dem Porsche zu folgen. Er sollte nur fotografi eren, wen Saltzmann aus New York mitbrachte. Die Fotos würde er mit seinem Handy per Satellit nach Japan senden. Dort wartete man schon gespannt.
Die knapp zwei Autos breite Straße schlängelt sich gemächlich parallel zum Bachlauf den Berg hinauf, quer durch eine häßliche Anlage für Campingcontainer.
Ab und zu, enge alte Steinbrücken benutzend, wechselt die schma le Paßstraße die Seite, einmal verläßt sie das kleine Tal ganz, um schnell einen kleinen Hügel zu umrunden, dazwischen immer wieder längere gerade Stücke, unterbrochen durch zwei, drei Spitzkehren.
Hinter ihnen fuhren, fl ott das Tempo des
... mehr
Porsches mithaltend, die beiden alten Renaults.
Die Berge wurden neu aufgeforstet. Die dicken Balken, an denen sie die zarten Schößlinge festgebunden hatten, ließen die Hügel im fl achen Sonnenlicht wie riesige Soldatenfriedhöfe aussehen.
Die Berge wurden neu aufgeforstet. Die dicken Balken, an denen sie die zarten Schößlinge festgebunden hatten, ließen die Hügel im fl achen Sonnenlicht wie riesige Soldatenfriedhöfe aussehen.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Gert Wiescher
- 2004, 1. Auflage, 285 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gert Wiescher
- ISBN-10: 3000144889
- ISBN-13: 9783000144882
- Erscheinungsdatum: 01.01.2004
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