Die Brücke im Urwald (PDF)

Mitten im mexikanischen Dschungel befindet sich eine wackelige Holzbrücke ohne Geländer, die zwei Welten miteinander verbindet. Sie führt über den Huayalexco-Strom Fluss, in dem es nur so von Krokodilen wimmelt. Auf der einen Flussseite befindet sich die moderne Technik auf der anderen Seite siedeln mehrere Indianerfamilien. Durch die Rodung des Waldes hat man Platz für eine kleine Ranch geschaffen, die zu Gales freudiger Überraschung von einem amerikanischen Landsmann betrieben wird. Auf einer Lichtung befindet sich eine Pumpenstation, mit der über eine dampfgetriebene Pumpe Wasser ins Hinterland gepumpt wird, wo es dann von einer zweiten Pumpenstation über weitere Kilometer zu einer Eisenbahnlinie transportiert wird, um die Versorgung einer Dampfeisenbahn sicherzustellen. Gale ist auf der Suche nach Jagdgründen für die Krokodiljagd und beschließt die großzügig angebotene Gastfreundschaft anzunehmen und ein paar Tage zu bleiben. Im schummrigen Licht einer Öllampe neben der Pumpstation findet in den Abendstunden eine Tanzveranstaltung statt. Die bestellten Musikanten treffen nicht rechtzeitig ein, dennoch versammelt man sich zum Klang einer einzigen Fidel. Doch plötzlich und unvermittelt tritt der Tod unter die Versammelten mit voller Wucht und Gale wird zum Berichterstatter einer bizarren Nacht und eines genauso bizarren folgenden Tages inmitten einer schockierten und trauernden Indianergemeinde.