Die Deportation der Juden aus Deutschland (PDF)
Pläne - Praxis - Reaktionen 1938-1945
Wie wurden die Deportationen der deutschen Juden geplant, realisiert und erlitten, wer profitierte von ihnen? Was ahnten oder wußten die Betroffenen und die deutsche Gesellschaft?
Ab Oktober 1941 erhielten tausende deutscher Juden den Deportationsbefehl....
Ab Oktober 1941 erhielten tausende deutscher Juden den Deportationsbefehl....
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Produktinformationen zu „Die Deportation der Juden aus Deutschland (PDF)“
Wie wurden die Deportationen der deutschen Juden geplant, realisiert und erlitten, wer profitierte von ihnen? Was ahnten oder wußten die Betroffenen und die deutsche Gesellschaft?
Ab Oktober 1941 erhielten tausende deutscher Juden den Deportationsbefehl. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes geben einen Überblick über die langjährige Vorbereitung der Deportationspläne und deren Ausführung. Sie analysieren die Haltung der nichtjüdischen deutschen Bevölkerung und die akribische finanzielle Ausplünderung der Deportierten durch den Fiskus. Sie gehen der Frage nach, wann und wie deutsche Juden versuchten, sich dem Abtransport zu entziehen, und ob die Repräsentanten der Reichsvereinigung der Juden vor Ort zugunsten ihrer Mitglieder intervenieren konnten. Sie schildern schließlich, wie diese jüdischen Deutschen am Zielort auf ihre polnischen Leidensgenossen wirkten und was die Deportierten über ihre Situation, ihre Verzweiflung oder ihre Hoffnungen in den letzten Briefen mitteilten.
Ab Oktober 1941 erhielten tausende deutscher Juden den Deportationsbefehl. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes geben einen Überblick über die langjährige Vorbereitung der Deportationspläne und deren Ausführung. Sie analysieren die Haltung der nichtjüdischen deutschen Bevölkerung und die akribische finanzielle Ausplünderung der Deportierten durch den Fiskus. Sie gehen der Frage nach, wann und wie deutsche Juden versuchten, sich dem Abtransport zu entziehen, und ob die Repräsentanten der Reichsvereinigung der Juden vor Ort zugunsten ihrer Mitglieder intervenieren konnten. Sie schildern schließlich, wie diese jüdischen Deutschen am Zielort auf ihre polnischen Leidensgenossen wirkten und was die Deportierten über ihre Situation, ihre Verzweiflung oder ihre Hoffnungen in den letzten Briefen mitteilten.
Autoren-Porträt
Die HerausgeberinnenBirthe Kundrus, geb. 1963, Privatdozentin an der Universität Oldenburg, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut
für Sozialforschung. Veröffentlichungen u.a. "Moderne Imperialisten. Das Kaiserreich im Spiegel seiner Kolonien" (2003); ""Phantasiereiche". Zur Kulturgeschichte des deutschen Kolonialismus" (2003).
Beate Meyer, geb. 1952, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg.
Veröffentlichungen u.a. """üdische Mischlinge". Rassenpolitik und Verfolgungserfahrung (1933-1945)", Hamburg 1998; Beate Meyer/ Hermann Simon (Hg.), "Juden in Berlin 1938-1945", Berlin 2000.
Bibliographische Angaben
- 2012, 272 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Birthe Kundrus, Beate Meyer
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- ISBN-10: 3835322044
- ISBN-13: 9783835322042
- Erscheinungsdatum: 01.03.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 4.58 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"... die erfrischend anregenden "Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus", die sich in den vergangenen Jahren als innovatives Forum zur Diskussion aktueller Forschungsfragen zum Dritten Reich etabliert haben. ... Mit diesen klug abgestimmten und präzise konzentrierten Publikationsleistungen werden Forschungsfelder beispielhaft kartiert und Desiderate zur weiteren Erschließung in einer Weise identifiziert, die heterogener angelegte Zeitschriften oder Monographien nur selten zu leisten vermögen. Kurzum: Die "Beiträge" präsentieren eine fortschrittliche Form des wissenschaftlichen Diskurses, dessen anregend hohes Niveau noch manchen Impuls für die Forschung zu liefern verspricht."(Magnus Brechtken, Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, H. 3/4 2011)
"Was wussten die Deutschen über die Deportation der Juden, und wie reagierten sie darauf? Wer über dieses wenig erforschte Thema Genaueres wissen will, der lese den ausgezeichneten Aufsatz des Hamburger Historikers Frank Bajohr "Über die Entwicklung eines schlechten Gewissens" in diesem überhaupt sehr lesenswerten Band. Er zeigt, wie verbreitet in der Bevölkerung das Gefühl war, eine moralische Grenz überschritten zu haben, de kein Zurück, sondern nur noch die radikale Flucht nach vorn erlaubte."
(Volker Ullrich, Die Zeit, 18.08.2005)
"Der sehr informative Band präsentiert den neuesten Forschungsstand zur Geschichte der Deportationen und verdeutlicht die langjährige Vorbereitung der Pläne und deren Ausführung."
(Kurt Schilde, informationen Nov. 2005)
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