Die dicksten Diätlügen (PDF)
Warum Diäten nicht funktionieren und wie man trotzdem abnimmt
Rechtzeitig zur Abnehmsaison im Frühjahr werden wieder neue sensationelle Diäten angepriesen und alle bisherigen Erkenntnisse verworfen: Ananas macht schlank, nach 18 Uhr nichts mehr essen führt zur Idealfigur. Mal soll man nur Kohlenhydrate essen, mal...
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Produktinformationen zu „Die dicksten Diätlügen (PDF)“
Rechtzeitig zur Abnehmsaison im Frühjahr werden wieder neue sensationelle Diäten angepriesen und alle bisherigen Erkenntnisse verworfen: Ananas macht schlank, nach 18 Uhr nichts mehr essen führt zur Idealfigur. Mal soll man nur Kohlenhydrate essen, mal ausschließlich Eiweiß, dann wieder beides, aber strikt getrennt. - Was stimmt eigentlich? Die Ernährungswissenschaftlerin Doreen Nothmann und der bekannte Diätassistent Sven-David Müller-Nothmann stellen die gängigsten Diäten vor und nehmen sie unter die ernährungswissenschaftliche Lupe - unterhaltsam, aber immer fachlich fundiert. Mit vielen seriösen Tipps, wie man es richtig macht und dauerhaft abnimmt.
Lese-Probe zu „Die dicksten Diätlügen (PDF)“
2 Fette Fakten – Fakten rund um das Dicksein und Diäten (S. 19) „Diät ist die Abgrenzung von der normalen Kost des Durchschnittsbürgers dahingehend, dass dabei auf bestimmte Bedürfnisse reagiert wird." So zumindest versteht es die Diätetiklehre. Schaut man sich das Wort aber genauer an, so erahnt auch der Sprachunerfahrene die undeutsche Herkunft des Wortes. Ausgerechnet die Alten Griechen haben sich ein Wort für eine gesunde Lebensweise ausgedacht: „Diaita". Betrachtet man die vielen in der Neuzeit kreierten Diäten, kann man schon ins Grübeln kommen, ob das Wort heute noch hält, was es damals versprochen hat.
Die Statistik des Abnehmens
In einer Studie von Sozioland.de wurden über 2000 Personen zu ihrem Diätverhalten befragt. Danach haben mehr als drei Viertel der Befragten schon einmal eine Diät gemacht. Hauptgrund war der Wunsch nach einem attraktiveren Aussehen, mit großem Abstand folgte der Wunsch nach einer gesünderen Lebensweise durch Ernährungsumstellung.
Nach ihrer Diätstrategie befragt, setzen die meisten auf das FdH-Prinzip, was einer Ernährungsumstellung ja gründlich widerspricht. Nach ihrer liebsten Bewegungsmethode befragt, gaben die meisten Befragten an, gerne zu joggen. Das klingt alles sehr bodenständig. Irgendetwas scheint also in der Welt der Diäten nicht zu stimmen. Schließlich werden doch jedes Jahr neue Produkte, Bücher und Konzepte auf den Markt geworfen, die Abnehmwilligen versuchen es aber immer wieder mit weniger Essen und dem guten alten Laufen.
Weniger erstaunlich ist dann natürlich, dass der Erfolg dieser Methoden eher zu wünschen übriglässt. Schließlich heißt „Friss die Hälfte" gleichzeitig, dass man dieselben „schlechten" Lebensmittel wie immer isst, nur eben in geringeren Mengen. Und
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doch fordern 82 Prozent der Befragten zur Bekämpfung von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen das Unterrichtsfach Ernährungslehre.
Da die meisten Präventionskonzepte auf die Ernährungsbildung von Kindern und Jugendlichen abzielen, scheint es nur logisch, dass solche Programme auch für Erwachsene angeboten werden sollten. Betrachtet man die weit verbreitete Fehlund Überernährung, könnte man die Zielgruppe der Diätwilligen fast als verlorene Generation bezeichnen. Daher ergibt sich ein so immenser Markt, der zwar boomt, aber keinen dauerhaften Erfolg bei der Bekämpfung von Übergewicht zu zeigen scheint.
Mittlerweile mehr als die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig – Tendenz steigend. Prozent der Frauen und 65 bis 75 Prozent der Männer sind nach Meinung der Wissenschaft zu dick. Auch meinen über 83 Prozent der Bevölkerung, dass es schlanke Menschen leichter im Leben haben. Da könnte man doch denken, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aber die Statistiken sprechen gegen diese Annahmen.
Die Gründe für Übergewicht
? familiäre Disposition
? moderner Lebensstil: Bewegungsmangel, Fehlernährung
? chronischer Stress
? hormonelle Ursachen
? Medikamente (z. B. einige Antidepressiva, Betablocker)
Quelle: Prävention und Therapie der Adipositas (Deutsche Adipositas-Gesellschaft e.V.)
Berechnung und Beurteilung des Körpergewichts
Wichtig ist: Die Norm muss nicht Ihre Norm sein. Überlegen Sie genau, bei welchem Gewicht Sie sich wohlgefühlt haben. Ermitteln Sie, wann Sie dieses Gewicht zuletzt auf die Waage gebracht haben, denn natürlich können Sie als 63-Jährige nicht mehr Ihr Konfirmationsgewicht erreichen. Oder besser ausgedrückt, es ist nicht sinnvoll oder gesund.
Da die meisten Präventionskonzepte auf die Ernährungsbildung von Kindern und Jugendlichen abzielen, scheint es nur logisch, dass solche Programme auch für Erwachsene angeboten werden sollten. Betrachtet man die weit verbreitete Fehlund Überernährung, könnte man die Zielgruppe der Diätwilligen fast als verlorene Generation bezeichnen. Daher ergibt sich ein so immenser Markt, der zwar boomt, aber keinen dauerhaften Erfolg bei der Bekämpfung von Übergewicht zu zeigen scheint.
Mittlerweile mehr als die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig – Tendenz steigend. Prozent der Frauen und 65 bis 75 Prozent der Männer sind nach Meinung der Wissenschaft zu dick. Auch meinen über 83 Prozent der Bevölkerung, dass es schlanke Menschen leichter im Leben haben. Da könnte man doch denken, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aber die Statistiken sprechen gegen diese Annahmen.
Die Gründe für Übergewicht
? familiäre Disposition
? moderner Lebensstil: Bewegungsmangel, Fehlernährung
? chronischer Stress
? hormonelle Ursachen
? Medikamente (z. B. einige Antidepressiva, Betablocker)
Quelle: Prävention und Therapie der Adipositas (Deutsche Adipositas-Gesellschaft e.V.)
Berechnung und Beurteilung des Körpergewichts
Wichtig ist: Die Norm muss nicht Ihre Norm sein. Überlegen Sie genau, bei welchem Gewicht Sie sich wohlgefühlt haben. Ermitteln Sie, wann Sie dieses Gewicht zuletzt auf die Waage gebracht haben, denn natürlich können Sie als 63-Jährige nicht mehr Ihr Konfirmationsgewicht erreichen. Oder besser ausgedrückt, es ist nicht sinnvoll oder gesund.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Doreen Nothmann , Sven-David Müller-Nothmann
- 2010, 136 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842681674
- ISBN-13: 9783842681675
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
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