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Was die Hoffnung verspricht / Die Dorfschullehrerin Bd.1 (ePub)

Was die Hoffnung verspricht
 
 
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Eine junge Frau und die Herausforderung ihres Lebens
1961: Als die Berliner Lehrerin Helene ihre neue Stelle in Hessen an der deutsch-deutschen Grenze antritt, begegnet man ihr im ländlichen, erzkatholischen Ort zunächst mit Ablehnung. Der althergebrachte...
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Kommentare zu "Was die Hoffnung verspricht / Die Dorfschullehrerin Bd.1"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 01.01.2022

    aktualisiert am 01.01.2022

    Beginn einer interessanten Reihe

    Es ist im Jahr 1961 als Helene eine neue Stelle als Dorfschullehrerin in Hessen an der Zonengrenze antritt. Zunächst begegnet man ihr mit Ablehnung. Es ist für Helene ein Kampf gegen Windmühlen, denn der drakonische Erziehungsstil ist gang und gäbe. Doch sei findet einen Verbündeten in dem Landarzt Tobias. Er bedeutet ihr bald schon mehr, als ihr lieb ist. Denn Helen hat ein Geheimnis – sie war nicht ohne Grund ausgerechnet an diesen Ort gekommen.

    Meine Meinung
    Von Eva Völler hatte ich bisher nur Zeitreiseromane, also Fantasy gelesen. Und so war ich sehr gespannt, welchen Eindruck ein historischer Roman von ihr bei mir hinterlassen würde. Ich wurde nicht enttäuscht. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin ließ sich der Roman sehr gut lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Ich war rechts schnell in die Geschichte eingetaucht, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, In Helene die mit Hindernissen aus der damaligen DDR geflüchtet war, und zu allem Elend damals etwas zurücklassen musste, was ihr sehr wertvoll und teuer war. Wir lesen auch was sie zurückgelassen hat und erfahren, dass sie es so bald wie möglich zurückbekommen soll. Was das ist, verrate ich hier nicht, das soll der geneigte Leser selbst lesen, Auch ob und wie es gelingt. Das Buch ist spannend geschrieben von Anfang an. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Eines möchte ich jedoch anmerken: Der Verlag sollte am Klappentext arbeiten, denn der führt nur in die Irre. Trotzdem bekommt dieses Buch von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl, denn ich war davon begeistert.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 14.12.2021

    Durch eisige Kälte und hohen Schnee kämpft sich Helene vorwärts, sie hat die Orientierung verloren. Nach Kirchdorf will sie, das gefühlt am Ende der Welt liegt, direkt an der deutsch-deutschen Grenze. Tobias, der ortsansässige Arzt, ist unterwegs, um einem Baby auf diese Welt zu helfen und nimmt kurzerhand diese durchgefrorene Fremde mit. Ein kleines Mädchen wird geboren, ein neues Leben beginnt - für die kleine Helene, die gerade geboren wurde und auch die große Helene, die Dorfschullehrerin. Wir schreiben das Jahr 1961.

    Helene kommt hierher, die Dorfbewohner begegnen ihr zunächst äußerst reserviert, aber schnell erobert sie diese mit ihrer herzlichen Art. Das Zonenrandgebiet ist nicht besonders attraktiv und doch wollte sie genau hierher – warum? Das ist ihr Geheimnis, sie hütet es wohlweislich.

    Die Autorin nimmt ihre Leser mit in den Osten, kehrt dann wieder zurück nach Westdeutschland. Helenes Familie hüben wie drüben lerne ich kenne, fiebere mit, hoffe mit ihnen. Das Leben in der damaligen DDR kenne ich nur aus Büchern und Erzählungen, kann mich aber gut in deren Ängste und Nöte hineinversetzen. Immer schön aufpassen, dass man kein falsches Wort sagt, sich mit keiner Geste verrät. Wem ist zu trauen, wer spioniert hier wen aus?

    Derweilen ist Helen im Westen die toughe Lehrerin, die ihrer Zeit weit voraus ist. Sie managt ab dem ersten Tag den Schulbetrieb, die Kinder lieben sie. Eine Überfliegerin, die viel Gutes bewirkt, auch die Liebe wird geschickt eingeflochten, nimmt neben der Ost-West-Geschichte einen großen Raum ein. Es kommt zu allerlei Missverständnissen und falschen Beschuldigungen. Attraktiv war das Gebiet entlang der innerdeutschen Grenze nicht mehr, die Handelsgeschäfte sind weggebrochen, viele weggezogen und doch bleiben viele ihrer alten Heimat treu.

    Eva Völler hat mit ihrer Dorfschullehrerin einen sehr unterhaltsamen Roman geschrieben, so manche Träne musste ich wegblinzeln. Das Flüchtlingsschicksal, der Mauerbau (der angeblich nie im Gespräch war), Freundschaft und die Liebe bilden das Korsett, um das sich dieses Familienepos rankt. Da, wo Hessen an Thüringen grenzt, das Gebiet der Rhön, ist Schauplatz dieser deutsch-deutschen Geschichte. Das Fiktive trifft die vergangene Wirklichkeit. Zwangsumsiedelungen entlang der Grenze im Osten, Enteignungen und Massenfluchten waren ebenso real wie die allgegenwärtigen Stasikontrollen, die willkürlich vorgenommenen Inhaftierungen und das brutale Auseinanderreißen der Familien.

    Aus Frauensicht wird das nicht immer einfache Leben nachgezeichnet, deren Weg gesellschaftlich vorgegeben war. Arbeiten, heiraten, Kinder kriegen, ohne eigene Bedürfnisse anzumelden. Da war Helene in ihrer Eigenständigkeit so manchem ein Dorn im Auge. Die Figur der Dorfschullehrerin war deutlich überzeichnet so nach dem Motto – sie kam, sah und siegte. Das hätte ich mir ein wenig dezenter gewünscht, auch wenn ich ihr ansonsten sehr gerne gefolgt bin.

    „Die Dorfschullehrerin. Was die Hoffnung verspricht “ ist der vielversprechende erste Teil um Helene und ihre Lieben. „Was das Schicksal verspricht“ lässt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten, ich werde Helenes Weg weiterverfolgen.

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  • 4 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 28.11.2021

    Die Lehrerin Hellen lässt sich in ein Dorf in Hessen versetzen. Es ist das Jahr 1961 und auf dem Dorf ist man reserviert gegenüber der Neuen. Doch Hellen liebt ihren Job und versucht das Beste aus der Situation zu machen. Denn Hellen ist nicht ohne Grund in dem Ort, der ander Grenze zur DDR liegt...

    Eva Völler erzählt in ihrem Roman die emotionale Geschichte einer jungen Frau die schon die Schattenseiten des Lebens kennengelernt hat. Ich habe ihre Geschichte gerne gelesen und konnte mich gut in die hineinversetzen. Hellen ist eine moderne junge Frau und eine Lehrerin die sich für ihre Schülerinnen und Schüler einsetzt. Wirklich ans Herz geht aber das Geheimnis das in ihrer Vergangenheit liegt...

    Besonders gut gefallen haben mir die Beschreibungen des Dorflebens in den sechziger Jahren. Ob nun Dorfarzt, Lehrer, Landwirt oder das junge Mädchen das darum kämpft eine Ausbildung machen zu dürfen. Alles ist authentisch beschrieben und beim Lesen hatte ich oft das Gefühl mit am Kaffeetisch in der guten Stube zu sitzen. Dazu kam das Leben mit der Grenze und den Besatzern, das waren sehr interessante Einblicke in eine vergangene Zeit, die noch gar nicht so lange zurück liegt.

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