NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Die dunkle Talion (ePub)

 
 
Merken
Merken
 
 
Pierre Larut wird zu einem Tatort gerufen, weil der hiesige Kommissar in Ratlosigkeit ertrinkt.
Ein Toter liegt in einer Baugrube, auf dieselbe Weise hingerichtet wie ein anderes Opfer einst. Doch der Mörder sitzt seit zwölf Jahren in Haft. Der ehemalige...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 72255095

eBook (ePub) 2.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die dunkle Talion"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 17.01.2016

    Der Schreibstil von Autor Wolfgang Haupt hatte mich schon bei "Salziges Blut" fasziniert und mitgerissen.
    Er braucht keine detaillierten Ausführungen, sondern kommt mit wenigen Worten auf den Punkt.
    Seine Sätze sind oft genug kurz und knapp und haben doch eine sehr starke Ausdruckskraft.
    Zwischen den Zeilen steht so vieles dass mitgelesen werden muss.
    Durchaus anspruchsvoll und dabei gleichermaßen spannend, unterhaltsam und berührend.

    Aber erstmal zur Story :
    Pierre Larut ist im Ruhestand und doch wird er bei einem Mordfall hinzugezogen.
    In einer Baugrube liegt ein Unbekannter mit 2 Kugeln im Kopf.
    Larut sieht sofort die Parallelen zu einem Fall der 12 Jahre zurück liegt. Der damalige Verdächtige, François Ranfort, ebenfalls Kommissar, wurde in einem Indizienprozess verurteilt und sitzt seit diesen 12 Jahren in Haft.
    Larut beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und gerät in einen Strudel aus Macht und Terror und wird dabei selbst zur Zielscheibe.

    Talion - eine Art der Vergeltung - Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ein uraltes "Rechtsempfinden" das in diesem Thriler auf eigene Weise interpretiert wird. Rache, bitterböse sogar, doch wer rächt, warum und für wen?

    Bei dieser Geschichte sollte man mitdenken, auch um Ecken herum und dabei dieses ruhige, fast schon bedächtige Vorgehen Laruts wirken lassen.
    Ein alter Mann, ein Schicksalsschlag, Freunde, Feinde, mächtige Männer und Frauen, Geheimdienste, Verschwörungen und was mir besonders gefiel - die Geschichte eines Mannes, der seine Vergangenheit mit sich trägt, sie nicht loslassen kann. Diese furchtbaren Erfahrungen und die damit verbundenden Erinnerungen.
    Stückchenweise wIrd immer mehr und mehr preisgegeben und offenbarte mir einen Zwiespalt.
    Wann ist eine Täter Opfer und wann ein Opfer Täter?

    "Die dunkle Talion" empfand ich als ruhiges Buch, trotz der Gewalttaten.
    Verschiedene Blickwinkel sind genauso vorhanden wie Gedanken, Emotionen, Handeln und Unterlassen.

    Informativ sehr in Sachen Beendigung des Algerischen Bürgerkrieges und die damit verbundenen Folgen für Männer, Frauen und Kinder.
    Ein Stück dunkler Zeitgeschichte.

    Empfehlenswert für alle LeserInnen, die mehr über die Schicksale der Menschen/Protagonisten im Buch, als über die Taten an sich, wissen wollen. Ein sehr untypischer Thriller und dennoch war ich begeistert.

    "Der algerische Hirte" ist der Vorband zu "Die dunkle Talion", aber die Geschichten sind in sich abgeschlossen. Wer aber die Protas etwas näher kennenlernen möchte sollte der Reihenfolge nach lesen.
    Gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen.
    c) K.B. 01/2016

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 12.01.2016

    In einer Baugrube, an dem Platz, wo einst Auguste Petrus' Haus stand und in dem dieser ermordet wurde, findet die Polizei erneut ein Opfer. Der Mann, dessen Identität zunächst nicht klar ist, wurde ebenfalls mit Schüssen in den Hinterkopf hingerichtet, genau wie Auguste. Wohl nicht bloß eine Duplizität der Ereignisse, jemand kopiert die Morde von 1984 und trachtet nun auch dem damaligen, inzwischen pensioniertem, principal Larut nach dem Leben. Der, von seinem schlechten Gewissen geplagt, zu der damaligen Zeit nicht genügend zur vollständigen Aufklärung des Falles beigetragen zu haben, beginnt, eigenmächtig zu ermitteln. Was dem jetzigen principal Kommissar Complatier alles andere als Recht ist. Schon beginnen die Schergen erneut Zeugen zu beeinflussen und die Ermittlungsarbeit zu sabotieren. Wem kann Larut trauen, wo kann er mit seiner Arbeit ansetzen? Larut ist sich inzwischen sicher, dass der als Mörder von Auguste Petrus verurteilte ehemalige Kommissar Ranfort unschuldig ist, doch der sitzt in einem der schlimmsten Gefängnisse Frankreichs ein und verweigert Larut seine Mithilfe, zu sehr verbittert ist er über sein Schicksal.
    In einem zweiten Erzählstrang wird von dem Algerier Karim berichtet, dessen Geschichte verstrickt zu sein scheint, in kriminelle Machenschaften und der nicht nur von den Geheimdiensten gejagt wird.

    Meisterhaft haucht Wolfgang Haupt seinen Charakteren Leben ein, lässt uns Leser die Abgründe, den Schmerz und die Trauer der einzelnen Figuren regelrecht fühlen, doch vor allem, er nimmt uns stellenweise den Atem, so nerven-zerreißend spannend ist ihm mit „Die dunkle Talion“ ein weiterer Thriller geglückt. Der Autor fügt seine beiden Erzählstränge perfekt zueinander und schafft es, über den gesamten Zeitraum den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten; bis zu einem unerwarteten Schluss. Wer „Der algerische Hirte“ bereits kennt, wird einige der Charaktere in diesem nun vorliegenden Thriller wieder finden, und doch steht „Die dunkle Talion“ für sich allein. Wolfgang Haupts Schreibstil bietet erneut dramatische Unterhaltung sowie eine Thriller-Lektüre auf ganz hohem Niveau, die mir für ein sensibles Nervenkostüm fast schon ungeeignet erscheint; getreu dem Motto: „sind sie zu … bist du zu ...“

    Der Autor Wolfgang Haupt konnte mit diesem Buch voll bei mir punkten, weshalb ich dem Thriller gerne seine verdienten fünf von den fünf möglichen Sternen vergebe und ihn uneingeschränkt und liebend gerne weiter empfehle an alle Leser, die Hochspannung und tiefgründige, anspruchsvolle Lektüre mit außergewöhnlich interessanten, dunklen Charakteren lieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •