Die Einbindung der Suchmaschinen Google und Yahoo in die E-Commerce-Strategie (PDF)

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,3, Fachhochschule Münster (Institut für Technische Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: E-Commerce bezeichnet den elektronischen Handel mittels Internet. Ver- und Einkaufsvorgänge werden mit Hilfe von verschiedenen Plattformen wie Amazon, eBay oder Alibaba abgewickelt. Es wird durch Datenübertragungen eine Geschäftsbeziehung zwischen Käufer und Verkäufer ausgeübt. E-Commerce ist heutzutage nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Selbst wenn man im Supermarkt ein Produkt kauft, vergleicht man vor oder nach dem Kauf die Preise mit Hilfe seines Smartphones. So wägt der Kunde ab ob das Produkt ein weiteres Mal im Geschäft oder im Internet gekauft werden soll.

Seit Tausenden von Jahren betreiben wir Menschen Handel. Es stehen sich ein Käufer und Verkäufer gegenüber und tauschen Ware gegen Geld oder eine andere Vergütung. Vertrauen ist bei diesem direkten Austausch von zweitrangiger Bedeutung, weil jeder vor Ort prüfen kann ob er das was er bekommt auch in Ordnung ist. Falls nicht, kommt es eben nicht zum Handel. Diese uralte Praxis hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch geändert. Käufer und Verkäufer stehen sich bei den meisten Transaktionen nicht mehr direkt gegenüber. Die Digitalisierung und Globalisierung ermöglicht das Einkaufen in tausenden von Shops weltweit und zu jeder Zeit. Der Verkäufer muss vertrauen, dass die gekaufte Ware auch tatsächlich bei ihm ankommt und dass auch die Ware im Paket ist, welche von Ihm bestellt wurde. Das ist nicht überall auf der Welt selbstverständlich.

E-Commerce ist in Ländern mit einer unterentwickelten elektronischen Infrastruktur eher problematisch. Während in Deutschland 1/10 des gesamten Einzelhandels schon über den Internet-Versandweg läuft. Was E-Commerce aber noch deutlicher vom stationären Handel unterscheidet, ist die sich wandelnde Rolle des Käufers. Man versuchte in den vergangenen Jahrzehnten den Konsumenten mit psychologischen Maßnahmen (zum Beispiel die „richtige Warenplatzierung“ bis hin zur „richtigen Einkaufsmusik“) zu steuern. Aber heutzutage funktioniert diese Beeinflussung nicht mehr, denn durch das Internet wird der Kunde deutlich mehr über das Produkt informiert und dementsprechend hat der Kunde eine höhere Erwartungshaltung gegenüber dem Produkt.