Die Erstellung vergleichender Energiebilanzen von Holzwerkstoffen für den Einsatz im Passivholzhausbau auf Grundlage von Herstellerinformationen (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Am Anfang dieser Arbeit stand die Aufgabe, in einem Zeitraum von sechs Monaten zu 21 verschiedenen Werkstoffen und Bauteilen Vergleiche mit ökologischer Aussage zu erstellen. Auftraggeber ist Holzfachhandel Wickert in Landau,...
Am Anfang dieser Arbeit stand die Aufgabe, in einem Zeitraum von sechs Monaten zu 21 verschiedenen Werkstoffen und Bauteilen Vergleiche mit ökologischer Aussage zu erstellen. Auftraggeber ist Holzfachhandel Wickert in Landau,...
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Produktinformationen zu „Die Erstellung vergleichender Energiebilanzen von Holzwerkstoffen für den Einsatz im Passivholzhausbau auf Grundlage von Herstellerinformationen (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Am Anfang dieser Arbeit stand die Aufgabe, in einem Zeitraum von sechs Monaten zu 21 verschiedenen Werkstoffen und Bauteilen Vergleiche mit ökologischer Aussage zu erstellen. Auftraggeber ist Holzfachhandel Wickert in Landau, Pfalz, an dessen Standort die zu betrachtenden Produkte im Passivholzhausbau eingesetzt werden sollen.
Nach ausgiebiger Literaturrecherche wurde deutlich, dass diese Aufgabe nur basierend auf Sekundärinformationen zu bewältigen war. Entsprechende Arbeiten zu diesem Thema hatten maximal ein einzelnes Produkt bilanziert, sodass ein Vergleich nach unterschiedlichen Gesichtspunkten nicht möglich gewesen wäre. Vergleichende Studien existierten lediglich zu Datenmittelwerten von OSB, MDF und Spanplatte. Mögliche Einschränkungen des Untersuchungsrahmens wurden überlegt und geprüft, was schliesslich zu einer Fokussierung auf Energiebilanzen führte.
Gang der Untersuchung:
Der methodische Ansatz dieser Arbeit beruht auf der Recherche nach Sekundärinformationen, die hauptsächlich durch Versenden einer detaillierten Matrix an die Herstellerfirmen erhoben wurden. Diese Datenrecherche gestaltete sich als sehr zäh und zeitaufwendig. Hauptgründe für die schwierige Datenrecherche waren die mangelnde Motivation der Hersteller, interne Daten zu veröffentlichen sowie die noch zu verbessernde Kooperation innerhalb einiger Firmen, einen verantwortlichen und kompetenten Ansprechpartner zu benennen und Daten zu erarbeiten. Die Datenquantität und ¿qualität wurden hierdurch gemindert, sind insgesamt jedoch ausreichend, um der Aufgabenstellung des ökologischen Vergleiches mehrerer Holzwerkstoffe zu entsprechen. Der methodische Ansatz wurde somit passend gewählt, da letztendlich fünf Produkte bilanziert werden konnten, für die nach viermonatiger Informationsrecherche Daten von den Firmen bereitgestellt wurden. Der Untersuchungsrahmen wurde den zur Verfügung gestellten Daten angepasst, daher wurden keine Hilfs- und Zusatzstoffe, insbesondere Leime und Kleber, berücksichtigt.
Der Vergleich der untersuchten Holzwerkstoffe nach ökologischen Gesichtspunkten ist vielschichtig und das Resultat abhängig von der Sichtweise, aus der ein Produkt betrachtet wird. Der Gesamtvergleich der Energiebilanzen ist konkret relevant für den Einsatz am Standort Wickert. Dennoch sind die Ergebnisse geeignet, allgemeine Ausagen beim Vergleich der Module Produktion und Vorketten, beim Vergleich der Speicherkapazität von Kohlendioxid sowie zum [...]
Am Anfang dieser Arbeit stand die Aufgabe, in einem Zeitraum von sechs Monaten zu 21 verschiedenen Werkstoffen und Bauteilen Vergleiche mit ökologischer Aussage zu erstellen. Auftraggeber ist Holzfachhandel Wickert in Landau, Pfalz, an dessen Standort die zu betrachtenden Produkte im Passivholzhausbau eingesetzt werden sollen.
Nach ausgiebiger Literaturrecherche wurde deutlich, dass diese Aufgabe nur basierend auf Sekundärinformationen zu bewältigen war. Entsprechende Arbeiten zu diesem Thema hatten maximal ein einzelnes Produkt bilanziert, sodass ein Vergleich nach unterschiedlichen Gesichtspunkten nicht möglich gewesen wäre. Vergleichende Studien existierten lediglich zu Datenmittelwerten von OSB, MDF und Spanplatte. Mögliche Einschränkungen des Untersuchungsrahmens wurden überlegt und geprüft, was schliesslich zu einer Fokussierung auf Energiebilanzen führte.
Gang der Untersuchung:
Der methodische Ansatz dieser Arbeit beruht auf der Recherche nach Sekundärinformationen, die hauptsächlich durch Versenden einer detaillierten Matrix an die Herstellerfirmen erhoben wurden. Diese Datenrecherche gestaltete sich als sehr zäh und zeitaufwendig. Hauptgründe für die schwierige Datenrecherche waren die mangelnde Motivation der Hersteller, interne Daten zu veröffentlichen sowie die noch zu verbessernde Kooperation innerhalb einiger Firmen, einen verantwortlichen und kompetenten Ansprechpartner zu benennen und Daten zu erarbeiten. Die Datenquantität und ¿qualität wurden hierdurch gemindert, sind insgesamt jedoch ausreichend, um der Aufgabenstellung des ökologischen Vergleiches mehrerer Holzwerkstoffe zu entsprechen. Der methodische Ansatz wurde somit passend gewählt, da letztendlich fünf Produkte bilanziert werden konnten, für die nach viermonatiger Informationsrecherche Daten von den Firmen bereitgestellt wurden. Der Untersuchungsrahmen wurde den zur Verfügung gestellten Daten angepasst, daher wurden keine Hilfs- und Zusatzstoffe, insbesondere Leime und Kleber, berücksichtigt.
Der Vergleich der untersuchten Holzwerkstoffe nach ökologischen Gesichtspunkten ist vielschichtig und das Resultat abhängig von der Sichtweise, aus der ein Produkt betrachtet wird. Der Gesamtvergleich der Energiebilanzen ist konkret relevant für den Einsatz am Standort Wickert. Dennoch sind die Ergebnisse geeignet, allgemeine Ausagen beim Vergleich der Module Produktion und Vorketten, beim Vergleich der Speicherkapazität von Kohlendioxid sowie zum [...]
Autoren-Porträt von Tobias Luthe
Tobias Luthe, geboren 1975, ist hauptamtlicher Umweltreferent des Deutschen Skiverbands. Als Lehrbeauftragter am Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Universität Freiburg in Nachhaltigkeitsmanagement und als Mitglied in der Strategiegruppe ¿Nachhaltige Universität Freiburg¿ beschäftigt er sich intensiv mit Fragen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Entsprechende Praxiserfahrungen wurden als Teamtrainer und Erlebnispädagoge für die Schule Schloss Salem, Zwerger & Raab GmbH u.a. gesammelt.
Z. Zt. promoviert Luthe im Bereich Sustainable Tourism Management an der Deutschen Sporthochschule Köln, Institut für Natursport und Ökologie, sowie der Universität Zürich, Institut für Wirtschaftsgeographie. Davor absolvierte er den Masterstudiengang Umwelt & Bildung an der Universität Rostock sowie den Diplomstudiengang Forst- und Umweltwissenschaften mit dem Zusatzfach Betriebliche Umweltökonomie an den Universitäten Freiburg und UBC Vancouver.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Luthe
- 2007, 1. Auflage, 125 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836604639
- ISBN-13: 9783836604635
- Erscheinungsdatum: 01.08.2007
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