Die Frau ohne Namen (ePub)

 
 
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Die Nr. 1 der New York Times-Bestsellerliste
Frauen zwischen 18 und 32 für Ethik- und Moralstudie gesucht. Großzügige Vergütung. Anonymität garantiert.
Als Jess sich für die Studie anmeldet, glaubt sie, nur ein paar Fragen beantworten zu müssen, um das...
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Kommentare zu "Die Frau ohne Namen"
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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch über den Inhalt zu sprechen ohne zu spoilern ist schwierig. Als Jess sich zu einer Teilnahme an einer psychologischen Studie entschließt, weiß sie noch nicht, was sie tatsächlich erwarten wird. Was relativ harmlos begann, weitet sich schnell zu etwas sehr Persönlichem aus.
    Die Autorinnen haben mich schnell in ihren Bann gezogen, so dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Allein die Studienfragen am Anfang hatten es bereits in sich und als Jess und Dr. Shields in die nächste Runde der Studie eintreten, wird klar: nichts ist wie es scheint und keinem ist mehr zu trauen.
    Ein wenig musste ich mich erst an die Schreibweise von Dr. Shields gewöhnen, das war etwas ungewöhnlich. Das Buch startet recht harmlos, wird dann aber schnell durch die undurchsichtige Handlung und die unerwarteten Wendungen spannend. Und natürlich dadurch, dass man auch als Leser nicht weiß, wem man denn nun noch trauen kann. Wenn man bedenkt, wie überaus subtil Dr. Shields teilweise vorgeht und dass Jess wenig bis gar keine Chance hat, dann klebt man förmlich weiter an den Seiten.
    Für mich war das Buch allerdings etwas schnell vorbei. Das Ende war etwas rasch abgehandelt, aber durchaus stimmig und passend.
    Die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt: da ist zum einen Jess, die in der Ich-Perspektive geschildert wird und zum anderen die von Dr. Shields, meist in der beobachtenden Form und in der Du-Perspektive. Zum Teil überschneiden sich die Erzählungen, aber das fand ich nicht störend, im Gegenteil, eins hat das andere zum Teil dann auch wieder erklärt.
    Fazit: ein faszinierend aufgebautes Buch, das eigentlich einen recht unbedeutenden Hintergrund hat, der sich aber zu etwas Großem entwickelt. Die vielen Wendungen und Überraschungen der Autorinnen halten die Spannung auf hohem Niveau.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 19.06.2020

    Als Buch bewertet

    Hendricks und Pekkanen verstehen es einfach mich zu unterhalten. Bereits ihr erstes Buch "Die Wahrheit über ihn" (ehemaliger Titel "The Wife between us") hat mich damals echt begeistert. Natürlich konnte ich mir auch das zweite Buch der beiden Autorinnen nicht entgehen lassen.

    "Die Frau ohne Namen" ist definitiv anders als ihr Debüt. Ich würde hart sagen: Es hat einfach weniger Thrill. Das ist aber in meinen Augen absolut nicht hinderlich gewesen, das Buch in kurzer Zeit zu lesen und mitzufiebern.

    Während das Debüt des Duos stets sehr bedrückend war, fängt "Die Frau ohne Namen" viel lockerer an. Man begleitet Jess, die stets knapp bei Kasse ist, da sie z.B. ihre Eltern finanziell unterstützt. Sie arbeitet als mobile Kosmetikerin und kann jeden Dollar gebrauchen. Als sie davon hört, dass Frauen für eine Moralstudie gesucht werden und durch das Beantworten von einigen Fragen gut zuverdienen können, fackelt sie nicht lang und "mogelt" sich an Stelle einer ihrer Kundinnen in die Tests. Die leitende Wissenschaftlerin Dr. Lydia Shields kommt im Roman ebenfalls direkt zu Wort und ist von Jess, alias Testperson 52, beeindruckt. Sie unterzieht sie nach und nach immer merkwürdigeren Tests, die jedoch auch immer besser bezahlt werden. Nach und nach entwickeln die beiden Frauen eine Art Abhängigkeit voneinander. Doch Dr. Shields hat ganz eigene Pläne.

    Mehr möchte ich inhaltlich gar nicht verraten. Während der Anfang des Buchs also eher ruhig ist und man die Befragungen miterlebt, die teils aus Jess und Dr. Shields Sicht wiedergegeben werden, merkt man doch, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Stimmung kippt plötzlich sehr schnell und man fühlt dann doch wieder die Bedrückung, Angst und Zweifel, die man auch in "The Wife between us" erlebt hat. Ich wusste irgendwann tatsächlich nicht mehr, wem hier zu trauen ist und habe mit Jess mitgelitten. Die Geschichte wurde immer komplexer und verworrener, was mir persönlich sehr gut gefiel, da ich jedes kleine Detail verstehen und zuordnen möchte (ich bin vermutlich mit Monk verwandt).

    Der Schreibstil war das ganze Buch über hinweg sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die abwechselnden Perspektiven, vor allem die aus Dr. Shields Sicht fand ich großartig. Man verfolgt Dr. Shields Gedanken, in denen sie Jessica immer mit "Du" anspricht, was den Kapitel etwas besonders Unheimliches einhauchte.

    Das Ende konnte mich vollends überzeugen und ich fand auch den Epilog fantastisch. Ein kleiner Kritikpunkt ist natürlich auch für mich zu finden: Das Buch wirkt natürlich sehr konstruiert, je weiter es auf das Ende zugeht. Allerdings möchte ich es ja auch spannend haben und wenn es weniger komplex geplottet gewesen wäre, hätte ich auch etwas zu meckern gehabt. ;-) Ich möchte es hier vor allem für diejenigen erwähnen, die sich daran stören, wenn etwas nicht mehr authentisch wirkt. Ich persönlich jedoch habe die Geschichte den beiden Autorinnen komplett abgekauft, da die Figuren einfach extrem gut und tief gezeichnet waren. Eventuell geht das dem einen oder anderen Leser, der es temporeich mag, auch auf Kosten der Spannung. Mir gefiel es jedoch sehr gut und ich werde das nächste Buch der beiden wieder kaufen ohne den Klappentext zu lesen. ;-)

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