Die Geschäftstätigkeit der Bankiers im Prinzipat am Beispiel der Sulpicii (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit soll es sein, die Bedeutung und Tätigkeiten der...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit soll es sein, die Bedeutung und Tätigkeiten der Bankiers in der römischen Kaiserzeit zu erläutern. Dies soll am Beispiel des Bankhauses der Sulpizier geschehen, von deren Existenz man nun erst seit ca. 50 Jahren durch einen glücklichen Quellenfund weiß.
Vermutlich am 24. August des Jahres 79 n. Chr. verlor der römische Senator und Schriftsteller Plinius der Jüngere seinen Förderer und Onkel, Plinius den Älteren. Dies ist uns durch zwei Briefe an den Historiker Tacitus überliefert. Plinius der Ältere verstarb an einem Herzschlag, während er versuchte den Opfern des Ausbruchs des Vesuvs zu Hilfe zu kommen. Der Ausbruch des Vesuvs hatte jedoch auch zur Folge, dass zahlreiche umliegende Häuser unter Asche, Bimsstein und Schlamm verschüttet wurden, darunter auch die in der Nähe der Stadt Pompeji gelegene Villa von Murécine. Dort fand man bei Ausgrabungen im Juli 1959 das Bankarchiv der Sulpizier.
Dieses Archiv ermöglicht einen hervorragenden Einblick in den Ablauf der Bankgeschäfte zur römischen Kaiserzeit. Bankgeschäfte gehörten zu den ältesten und wichtigsten Dienstleistungen im alten Rom und sind bereits für das Jahr 352 v. Chr. schriftlich belegt. Die Bedeutungen der römischen Bankiers und ihrer Tätigkeiten für die Gesellschaft und den Handel sind jedoch bis heute nicht eindeutig geklärt. Unbestritten ist, dass durch Kreditvergabe Bargeld in die Hände von Produzenten und Konsumenten gelangte, was den Handel förderte. Außerdem schreibt man den damaligen Bankiers eine Vermittlerrolle bei Immobilienkäufen und Steuerverpachtungen zu.
Vermutlich am 24. August des Jahres 79 n. Chr. verlor der römische Senator und Schriftsteller Plinius der Jüngere seinen Förderer und Onkel, Plinius den Älteren. Dies ist uns durch zwei Briefe an den Historiker Tacitus überliefert. Plinius der Ältere verstarb an einem Herzschlag, während er versuchte den Opfern des Ausbruchs des Vesuvs zu Hilfe zu kommen. Der Ausbruch des Vesuvs hatte jedoch auch zur Folge, dass zahlreiche umliegende Häuser unter Asche, Bimsstein und Schlamm verschüttet wurden, darunter auch die in der Nähe der Stadt Pompeji gelegene Villa von Murécine. Dort fand man bei Ausgrabungen im Juli 1959 das Bankarchiv der Sulpizier.
Dieses Archiv ermöglicht einen hervorragenden Einblick in den Ablauf der Bankgeschäfte zur römischen Kaiserzeit. Bankgeschäfte gehörten zu den ältesten und wichtigsten Dienstleistungen im alten Rom und sind bereits für das Jahr 352 v. Chr. schriftlich belegt. Die Bedeutungen der römischen Bankiers und ihrer Tätigkeiten für die Gesellschaft und den Handel sind jedoch bis heute nicht eindeutig geklärt. Unbestritten ist, dass durch Kreditvergabe Bargeld in die Hände von Produzenten und Konsumenten gelangte, was den Handel förderte. Außerdem schreibt man den damaligen Bankiers eine Vermittlerrolle bei Immobilienkäufen und Steuerverpachtungen zu.
Autoren-Porträt von Friedemann Beyer
Langjähriger Dozent, Trainer, Coach und Lehrstuhlinhaber in der Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung, unter anderem bei der IHK München, der Akademie Handel und der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Friedemann Beyer
- 2017, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668495246
- ISBN-13: 9783668495241
- Erscheinungsdatum: 31.07.2017
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