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Die Glücksköchin (ePub)

Roman | Spritzige Unterhaltung für den Sommer von der Bestseller-Autorin
 
 
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Witzig, turbulent, einfach köstlich: "Die Glücksköchin" von Stella Conrad jetzt als eBook bei dotbooks.

Melina ist Schauspielerin - na ja, zumindest "eigentlich". Tatsächlich läuft ihre Karriere alles andere als gut und ihre Agentin droht, sie vor die...
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Kommentare zu "Die Glücksköchin"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 23.08.2016

    Fifty Shades of Kochlöffel

    Melina Miller ist ausgebildete Schauspielerin, allerdings ist das alles andere als ein Zuckerschlecken. Nach einem längeren Ausfall wegen einem Unfall hat sie irgendwie den Anschluss an die Theaterkarriere verpasst und bei Film und Fernsehen läuft es auch nicht gut, schon gar nicht, wenn man sich nicht für Dailysoaps und Telenovelas verbraten lassen will. Dann schon lieber im Odeon kellnern, die Inkneipe für Stars und Produzenten könnte ja auch ein Sprungbrett zur Karriere sein. Allerdings ist das mit 35 Jährchen auf dem Buckel auch nicht mehr sehr wahrscheinlich. Da ihre Agentin sie schon vor die Tür setzen will und Melina auch noch ihren Freund inflagranti erwischt, lässt sie sich für ein geheimes Projekt ködern. Sie soll die neue Star Köchin mimen und noch viel mehr, denn es soll ein ganzes Projekt entstehen. Wird es dem grummeligen Koch Luke gelingen, einer zwar talentierten Schauspielerin, aber geruchs- und geschmackslosen Küchenniete das nötige Know How zu liefern um die Fernsehzuschauer für dumm verkaufen zu können?

    Die Story beginnt mit einem Blick aufs Ende und das schafft Spannung. Von wem wird Melina wohl schwanger sein, warum hat sie es nicht länger ausgehalten, nicht die Wahrheit sagen zu dürfen? Warum hat sie die Übergabe des Fernsehpreises platzen lassen? Dann lernt man Melina erst einmal ein wenig kennen, erfährt von ihrer katastrophalen Beziehung zu Fabian, dem sie den Depp vom Dienst macht und von ihrem beruflichen Misserfolg. Ganz klar, dass sie diese Chance ergreifen muss. Man ist als Leser mit dabei, wenn es heißt eine absolute Niete am Herd auf Profikoch zu trimmen, man erfährt viel über das Dasein einer Schauspielerin, man darf von den leckersten Speisen aller Art lesen und sich dabei den knurrenden Magen halten, man bekommt Kabbeleien prästentiert und wird Zeuge, wie sich die beiden dann doch noch zusammenraufen. Auch fürs Herz ist gesorgt, schließlich wird man ja nicht aus heiterem Himmel schwanger.

    Interessant fand ich den Einblick ins Küchenlatein. Vielen hochtrabenden Ausdrücken wird der Schrecken genommen und man erfährt auch, dass Sternekoch alles andere als ein Zuckerschlecken ist, genauso wenig wie die Karriere als Schauspielerin. Was ist beim Dreh zu beachten, warum braucht man Fechten bei der Schauspielausbildung und vieles mehr wird hier verraten. Natürlich wird auch ein wenig kritisch hinterfragt, was wohl dran ist an den ganzen Kochgrößen, die uns täglich und vielfach in den Medien über den Weg laufen.

    Ganz furchtbar stelle ich mir ein Leben ohne Geschmacks- und Geruchssinn vor. Was bringen die toll angerichteten Köstlichkeiten wie rohe Rinderroulade, Tonkabohnenschäumchen oder Entenbrust mit Ziegenfrischkäse, wenn am Ende doch alles nach Einheitsbrei schmeckt? Da schätze ich es doch gleich noch einmal so sehr, dass ich genießen kann und darf.

    Melina hat mir anfangs fast leid getan, sie lässt sich von ihrem dumpfbackigen Freund Fabian nach Strich und Faden ausnutzen und betrügen, ganz abgesehen davon, dass er ihr Ego ständig runter macht, weil sie keine echte Theaterschauspielerin mehr ist. Fernsehen ist schließlich unter seiner Würde. Als es dann beruflich bergauf geht, hatte sie einige Male für einen Spruch gesorgt, der nicht ganz so mein Ding war, wobei ich mich am Ende aber schon so richtig für sie gefreut habe. Viel mehr punkten konnte bei mir ihr Kochcoach Luke. Der gibt zwar die Kratzbürste vor dem Herrn, was auch zu zahlreichen Wortgefechten mit Melina führt, aber ich habe den etwas schrägen, eigenbrödlerischen Typen von Anfang an richtig gern gehabt. Melinas Agentin Hanna ist durch und durch Geschäftsfrau und ich glaube, sie hat Eurozeichen anstelle von Augen. Allerdings boxt sie auch einiges für Melina durch und in ihrem Job muss man wohl so sein. Fabian fand ich ganz schrecklich. Der war von Anfang an ein rotes Tuch für mich und Melinas Angst vor dem Alleinsein muss wohl grenzenlos gewesen sein, sonst hätte sie es nicht so lange an der Seite eines solchen Schnösels ausgehalten.

    Der Schreibstil liest sich locker, leicht und man fliegt fast durch die Seiten. Ich konnte auch ab und an schmunzeln, aber richtig witzig, so wie das Buch beworben wird, empfand ich die Geschichte nicht. Dafür kommt aber turbulent und rasant dem Ganzen sehr nahe.

    Alles in allem hatte ich mit „Geständnisse einer Fernsehköchin“ gute Unterhaltung, die mir auch interessante Einblicke gegeben hat. Sehr gute 4 Sterne gibt es für diesen kurzweiligen Roman von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 09.08.2018

    Melina ist Schauspielerin – na ja, zumindest „eigentlich“. Tatsächlich läuft ihre Karriere alles andere als gut und ihre Agentin droht, sie vor die Tür zu setzen. Deswegen stürzt sich Melina mit Feuereifer in das nächste Casting und bekommt prompt den Job: Sie soll die neue Star-Fernsehköchin mimen. Das Problem dabei? Sie kann überhaupt nicht kochen und seit einem Unfall noch dazu weder schmecken noch riechen. Ob der grummelige Koch Luke, der Melina als Coach zur Seite gestellt wird, ihr in dieser vertrackten Lage noch helfen kann?
    Ich mag Stella Conrad und ihre Art zu erzählen. Die ganze Situation um Melina ist chaotisch und es kann nur schiefgehen. Durch den lockeren Erzählstil kommt man beim Lesen aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Ob es um Einschaltquoten und vorherbestimmte Gewinner geht oder das private Melina-Chaos, der Leser ist mit dabei. Ein schöner Roman für zwischendurch.

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