Die heilige Inquisition: Hexenbulle und Hexenhammer (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Die heilige Inquisition: Hexenbulle und Hexenhammer (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für kath. Theologie), Veranstaltung: Hexenverfolgung im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder von uns hat wohl eine bestimmte Vorstellung wenn es um den Begriff Hexe
geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten,
Reinen, das "Böse" auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe.
Der Begriff "Hexe" ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und
Gespensterglauben beruht.
Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe.
Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und
-hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen.
Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar.
Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt
abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu
ersetzen.
Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst
keine Götter haben neben mir.
Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die
Bezeichnung "Teufel" verwendet.
Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen
dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben:
Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen
Menschen und Tiere mit Siechtum.
Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B.
in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht
erkannt zu werden.
Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach
die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...]
geht. In nahezu jedem Märchen beispielsweise taucht als Pendant zum Guten,
Reinen, das "Böse" auf, entweder in Form des Teufels selbst, oder eben der Hexe.
Der Begriff "Hexe" ist ein Sammelbegriff, der zum Teil auf sehr altem Zauber- und
Gespensterglauben beruht.
Unzählige Gestalten aus Märchen, Sagen und Mythen haben Teil am Bild der Hexe.
Schon die Germanen hatten komplexe Vorstellungen von ganzen Götterwelten und
-hierarchien, und damit auch von Wesen, die durch Zauber Schaden bringen.
Die Hexe stellt ein solches Wesen weiblichen Geschlechts dar.
Diese Auffassungen wurden innerhalb der Christianisierungsprozesse strikt
abgelehnt ( von seiten der Missionare) und versucht durch kirchliche Elemente zu
ersetzen.
Somit galt der Volksaberglaube nun als Missachtung des ersten Gebotes: Du sollst
keine Götter haben neben mir.
Trotzdem blieb das Bild des Bösen erhalten, jedoch wurde von nun an die
Bezeichnung "Teufel" verwendet.
Bereits in den germanischen Hexensagen wird davon gesprochen, dass Hexen
dreierlei schädigende Tätigkeiten ausüben:
Sie fahren nachts aus, sie zaubern Wetter, sie verderben Felder und sie behexen
Menschen und Tiere mit Siechtum.
Aus Furcht, ihre soziale Stellung zu verlieren, verwandelt sich die Hexe z.B.
in Tiergestalten, nimmt Scheingestalten an oder besucht die Kirche, um nicht
erkannt zu werden.
Der Hexenglaube verdichtete sich im Spätmittelalter zu einer eigenen Lehre, wonach
die Hexe mit dem Teufel Buhlschaft trieb. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Verena Klein
- 2003, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638204952
- ISBN-13: 9783638204958
- Erscheinungsdatum: 17.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.36 MB
- Ohne Kopierschutz
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