Die Hexenschülerin - Die Zeit des Neubeginns (ePub)

Der gefahrvolle Weg eines hellsichtigen Mädchens im Mittelalter
 
 
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Carolin und Nick helfen in den 1980er Jahren bei der Renovierung der Burg Dringenberg. Dabei machen sie einen geheimnisvollen Fund. Sie entdecken alte Schriften aus der Gründungszeit des Ortes.
Geschrieben wurden sie von dem Mädchen Clara, die 1322 als...
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Kommentar zu "Die Hexenschülerin - Die Zeit des Neubeginns"
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    MermaidKathi, 20.03.2020

    Eine spannende Reise ins Mittelalter – Die Hexenschülerin

    Empfehlung/Mein Fazit:
    Mir hat die Reise ins Mittelalter sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist toll und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Und wenn ich es doch aus der Hand legen musste sind meine Gedanken immer wieder zu Clara gewandert. Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist eine wirklich tolle Geschichte. Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene. Die Reise ins Mittelalter lohnt sich!
    Das ist meine erste Rezension und ich freue mich, dass ich gleich zu Beginn 5 von 5 Sternen vergeben kann. Und ich freue mich schon darauf Band 2 und 3 zu lesen.

    Über das Buch:
    “Die Hexenschülerin – Zeit des Neubeginns” ist der erste Band einer Triologie über das Mädchen Clara, dass im Mittelalter lebt und die Gabe der Hellsichtigkeit besitzt. Das Buch von Rotraud Falke-Held ist 2016 bei Books on Demand erschienen.
    Carolin und ihr Bruder Nick helfen dabei die Burg Dringenberg zu renovieren. Dabei findet Carolin alte Aufzeichnungen von dem 12-jährigen Mädchen Clara aus dem Jahre 1322.
    Die Aufzeichnungen sind aus dem Mittelalter, wo viele Menschen sehr engstirnig denken und sehr religiös sind. Anders Denkende werden in dieser Zeit nicht verstanden und sogar gefürchten. Vorallem, wenn es um gebildete Frauen geht. Diese müssen Gaben vom Teufel erhalten haben und sind somit Hexen und böse.
    In dieser Zeit wächst das Mädchen Clara auf, die die Gabe der Hellsichtigkeit besitzt. Für Clara ist es nicht leicht mit iherer Gabe zu leben. Außerdem fühlt sie sich in ihrer vorbestimmten Rolle nicht wohl und fühlt sich in iherer kleinen Welt eingesperrt. In einer Welt wo Frauen nur da sind, um den Haushalt zu führen und Kinder zu kriegen. Selbst für ihren Bruder ist es nicht leicht. In dieser Zeit ist alles vorherbestimmt und er kann nicht mal einfach seinem Herzen folgen und seinen Beruf wechseln. Als die weitgereiste Heilerin Odilia mit iherer Familie ins Dorf kommt erkennt sie Clara’s Andersartigkeit. Clara und ihr Bruder Adrian werden heimlich Schüler bei ihr und lernen lesen und schreiben, was für diese Zeit sehr ungewöhnlich ist, vor allem für Frauen. Durch Odilia wird sie darin bestärkt sie selbst zu sein. Doch Odilia ist mit ihrem Wissen und ihrer Andersartigkeit schnell verschrien im Dorf und wird bald als Hexe angesehen. Und auch für Clara wird es immer schwerer.

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Geschichte ist gut geschrieben und sehr spannend. Die Handlungen sind logisch und nachvollziehbar. Auch das Leben im Mittelalter wird sehr gut beschrieben und man hat das Gefühl mit Clara dort zu wohnen.
    Man kann wunderbar mit den Figuren mitfühlen. Die Gefühle und Gedanken der Protagonistin sind klar und sehr gut nachvollziehbar. Clara wirkt eher als Moderne Frau und man kann sich gut mit ihr identifizieren, da sie auch oft die selben Gedanken hat wie man selber. Man kann sehr gut nachvollziehen wie eingesperrt sich Clara in ihrer Rolle fühlt und wie schwer es für sie ist aus dieser auszubrechen. Auch den inneren Konflikt, mit dem Clara immer zu kämpfen hat, ist sehr deutlich zu spüren. Einerseits möchte sie sie selber sein und ihrem Herzen vertrauen. Andererseits möchte sie ihre Familie nicht enttäuschen und die Gebote ihrer Religion befolgen. Es ist schön zu verfolgen wie Clara sich in diesem Buch entwickelt.
    Mit Odilia, die stark ist und offen zeigt, dass sie anders ist, kann man sehr gut mitfühlen. Nur wenige Menschen in dieser Zeit verstehen sie und viele haben Angst vor ihr, weil sie anders ist. Durch ihrer Art sehen sie sie als Hexe und somit als Bedrohung an. Deshalb hat Odilia ständig Angst, hauptsächlich um ihrer Familie, und doch gibt sie niemals auf und bleibt immer sie selbst. Man spürt wie sehr ihre Familie mitleidet. Und es ist schön zu sehen, dass sie Odilia immer unterstützen und zu ihr halten.
    Das Buch lässt sich sehr gut lesen, es ist flüssig und sehr spannend geschrieben. Die Kapitel-Einteilung ist gut und auch die Trennung durch die Absätze sind gut gewählt. Man kann an vielen Stellen eine Lese-Pause einlegen. Mit seinen 245 Seiten kann man das Buch auch gut in Einem durchlesen.
    Auch die kurze Rahmen-Geschichte aus dem Jahr 1986, finde ich, ist gut gelungen. Es ist eine wirklich schöne Einleitung zu Claras Geschichte im Mittelalter und zeigt auch nochmal den schönen Bezug zur Vergangenheit.

    Meine Meinung zum Cover:
    Ich finde das Cover ist schön gestaltet und es passt sehr gut zur Geschichte. Es zeigt Clara vor der Burg. Im ersten Moment war ich mir unsicher, was das Cover angeht. Ich bin ein absoluter Cover-Mensch und liebe schön gestaltete Cover. Und dieses Cover unterscheidet sich in der Art sehr stark von denen, die ich sonst auswähle. Was aber nicht heißt, dass es nicht schön gestaltet ist. Es ist eben anders. So wie Clara und Odilia anders sind. Und das macht es eben Besonders. Und jedes Mal, wenn ich das Cover sehe, gefällt es mir besser. Es ist passt einfach perfekt zum Buch!

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