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Die Holunderschwestern (ePub)

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München 1918. Die junge Fanny - Franziska - sitzt im Zug nach München und will der Provinz entfliehen. Ihre sensible Zwillingsschwester Friederike musste sie zurücklassen. Als die reiche Witwe Dora mit ihren beiden Kindern zusteigt, ahnt Fanny noch nicht,...
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Kommentare zu "Die Holunderschwestern"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    37 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gesine R., 14.06.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Krieg, zwei Schwestern und die Macht der Freundschaft

    Dieser wunderbare Roman spielt auf zwei Zeitebenen: wir lernen im heutigen München Katharina kennen, die zusammen mit ihrer besten Freundin Isi eine Restaurationswerkstatt betreibt.
    Eines Tages steht ein geheimnisvoller Fremder vor der Tür: Alex Bluebird. Er behauptet, mit Katharina verwandt zu sein, und überreicht ihr einen Stapel Tagebücher, die zwischen 1918 und 1938 von einer gewissen Fanny Raith verfasst wurden – Katharinas Urgroßmutter!
    Sofort beginnt Katharina mit der Lektüre, und taucht in eine fremde Welt ein: voller Strapazen, Umbrüche, gefährlicher Ideologien, aber auch voller Wunder, Liebesfreuden und Familiengeheimnisse. So wechselhaft Fannys Leben auch war, wie stressig auch ihre Beziehung zur Zwillingsschwester Fritzi sein mochte – sie verlor nie ihren Lebensmut, ihre Wärme – und ihre leckeren Kochrezepte… all dies lässt Katharina ihr Leben in neuem Licht sehen, und hilft ihr, einige wichtige Entscheidungen zu treffen…
    Teresa Simon ist ein Pseudonym einer Autorin, die bereits viele erfolgreiche Romane geschrieben hat. Mit diesem Roman eröffnet sie eine Buchreihe, in der mutige Frauen, aufregende historische Familiengeheimnisse und außergewöhnliche Schauplätze eine wichtige Rolle spielen.
    Mir hat das Lesen dieses Romans sehr viel Freude bereitet: es ist sprachlich wunderschön geschrieben, die Figuren werden durch ihre Besonderheiten rasch richtig lebendig, so dass man die ganze Handlung bildhaft vor Augen sehen kann – und meint, die gebackenen Holunderblüten direkt zu riechen! Alle Frauenfiguren des Romans fand ich richtig sympathisch – und diesen geheimnisumwitterten Alex Bluebird würde ich zu gerne mal kennenlernen…
    Besonders toll fand ich die liebevolle Aufmachung durch den Verlag, mit farbenfrohem Cover und einem Lesezeichen mit Rezepttipp. Durch die verschiedenen Schriftbilder kann man die beiden zeitlichen Ebenen sehr gut auseinander halten. Mir ist aufgefallen, dass die Tagebucheinträge der Urgroßmutter Fanny immer einen Bezug zum Leben ihrer Urenkelin Katharina haben, und dass ihre Empfindungen oft dieselben sind, auch wenn die äußeren Lebensumstände total unterschiedlich sind. Das rundet diesen Roman perfekt ab.
    Fazit: von mir gibt es 5 Sterne von 5 – und eine Leseempfehlung für alle, die sich für charaktervolle Frauen und spannende Geheimnisse begeistern!

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  • 4 Sterne

    26 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 24.06.2016

    Als Buch bewertet

    Die Holunderschwestern, von Teresa Simon

    Cover:
    Ein sehr schönes Cover das mich zum Träumen einlädt.

    Inhalt:
    Zwei Zeitebenen: München in der Gegenwart und München (und Umgebung) von 1918 bis 1936.
    Katharina Raith fällt aus allen Wolken als eines Tages plötzlich Alex Bluebird aus London vor ihrer Tür steht und ihr die Tagebücher ihrer Urgroßmutter Fanny übergibt. Schon immer war die Vergangenheit der Familie nicht ganz klar und so manche Nachfrage würde einfach übergangen.
    Diese Tagebücher gehen nun zurück bis ins Jahr 1918.
    Zwei ungleiche Schwestern, ja Zwillinge sogar.
    Fanny geht nach München und baut sich eine Existenz als Köchin in den vornehmen Kreisen auf. Als ihre Zwillingsschwerster Fritzi ihr folgt, wird eine Reihe von fatalen Ereignissen in Gang gesetzt, die bis in die Gegenwart reichen.

    Meine Meinung:
    Der Prolog, ein Brief mit der Bitte um Vergebung, aber ohne klare Unterschrift macht total neugierig.
    Der Einstieg gefällt mir dann auch gut, wenn mich auch die vielen Namen und ihre Beschreibungen etwas verwirrt haben.

    Die beiden Zeitebenen sind klar voneinander getrennt und durch die Zeitangaben die immer vorangestellt werden weiß man sofort wo man sich befindet. Und doch ist der Bezug von Vergangenheit und Gegenwart klar zu erkennen.

    Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und hochemotional. Vieles steht zwischen den Zeilen und nicht immer ist alles so wie es auf den ersten Blick erscheint, ob Hass, Neid, Missgunst oder Eifersucht. Aber auch Freundschaft, Liebe, Glück und Familie wird in den unterschiedlichsten Nuancen beschrieben und durchlebt.
    Die akribische Recherche ist bis ins kleinste Detail spürbar.
    Es ist total spannend geschrieben, wir erfahren immer ein klein bisschen mehr, so dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt das Buch nicht mehr aus den Händen legen wollte.
    Am Ende ist es dann wie im Leben auch. Nicht alles lässt sich rekonstruieren und es bleibt genügend Freiraum für eigene Überlegungen und Spekulationen (was ich ja generell nicht so sehr mag, deshalb auch der eine Stern Abzug).

    Das Nachwort zeigt nochmals deutlich mit welchem Herzblut der Roman geschrieben ist und rundet die ganze Geschichte hervorragend ab.

    Autorin:
    Teresa Simon ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die mit ihrem Mann in München lebt. Sie reist gerne (auch in die Vergangenheit), ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale, hat ein Faible für Katzen und bewundert alles, was grünt und blüht. Ihr erstes Buch unter diesem Pseudonym „Die Frauen der Rosenvilla“ kann ich auch nur wärmstens empfehlen.

    Mein Fazit:
    Eine brillant erzählte Familiengeschichte, der wir nach und nach auf die Spur kommen. Sehr emotional, unterhaltsam und fesselnd bis zum Schluss, mit perfekt gezeichneten Charakteren die einfach „leben“. Gerne hätte ich noch 100 Seiten mehr gelesen.
    Von mir sehr gute 4 Sterne.

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