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Die Jadelilie (ePub)

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Begeben Sie sich mit Kirsty Manning auf die Spur der Jadelilie und entdecken Sie eine berührende Familiengeschichte vor den exotischen Kulissen Australiens und Chinas.
Lediglich ein Jade-Anhänger in Form einer Lilie ist der Australierin Alexandra von ihrer...
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Kommentar zu "Die Jadelilie"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 23.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Die Jadelilie" ist die Geschichte der Familie Bernfeld, die auf zwei Zeitebenen erzählt wird.
    Es beginnt in Wien am 10. November 1938, dem Wohnort der Familie. Über Nacht war hier das Grauen eingetreten. Bei einem Zwischenfall werden Menschen getötet, so auch der älteste Sohn Benjamin. Der zweite Sohn Daniel wird verhaftet und nur mit Hilfe de snetten Nachbarn Herrn Gruber können sich die Eltern mit der jungen Romy retten. Er verschafft ihnen Papiere für China bzw. Shanghai. Es ist eine lange Reise dorthin. Romys Eltern hatten sich auf der Schiffsreise der jungen Nina angenommen, deren Mutter auf dem Schiff verstorben war. Herr Bernfeld war Arzt, aber machtlos, denn Medikamente wurden Juden verwehrt. Ninas Vater war in einem Progrom ums Leben gekommen - genau wie Benjamin (Zitat S. 50). Erst später erfährt die Familie, dass Daniel in Dachau untergebracht ist. Nina und Romy bleiben Freunde ihr ganzes Leben, mit einigen persönlich bedingten Unterbrechungen.
    Handlungsort in der Gegenwart ist Melbourne. Dort lebten Alexandras Großeltern Wilhelm und Romy. Alex war von London sofort aufgebrochen, als sie die Nachricht der Oma erreichte. Es ging zu Ende mit dem Opa. Sie hatten ein ganz besonderes Verhältnis zueinander, zumal Alexandras Eltern schon früh verstorben waren. Alexandra hatte eh vor beruflich für eine Zeit außerhalb Londons zu arbeiten. Ihre Beziehung zu Hugo war gerade in die Brüche gegangen. Als erfolgreiche Brookerin besaß sie Eigentum in Melbourne. Nina und Romy, zwei Charaktere, die Kirsty Manning dem Leser im Laufe der Handlung sehr authentisch nahebringt. So geht es in wechselnden Kapiteln der Vergangenheit und dem heute und dennoch, jedes ist so miteinander verbunden, dass es sich harmonisch und fließend lesen lässt.
    Was aber hat es nun mit der Jadelilie auf sich? Und was für ein Geheimnis verband Romy und Nina? "Vergib mir", diese letzten Worte hatte Romy ihrem Wilhelm in seinem letzten Monent seines Lebens zugeflüstert. Ein Jadeanhänger in Form einer Lilie, der von Generation zu Generation innerhalb der Familie weitergereicht wird. Irgendwann im Laufe der Handlung wird Alexandra erfahren, dass der Anhänger schon einige Jahrhundert Jahre alt ist. Und für Alexandra ist es n un Zeit zu erfahren, was die Familie ihrer Mutter betraf. Denn diese war von Romy und Wilhelm adoptiert worden, so heißt es. Sie wird ihre Nachforschungen in Shanghai beginnen, denn dort hatte alles begonnen.
    Zitat S. 128
    "Vielleicht würde Shanghai auch Alexandra helfen, sich neu zu erfinden."

    Was die Vergangenheit betrifft, hat die Autorin recherchiert und viele historische Ereignisse offenbart, die mir neu waren. Dass Shanghai ein offenes Tgor für Flichtlinge aus Europa war, und dann dennoch später unter den Repressalien der japanischen Truppen litt, die Angst wieder hervortrat, Hungersnot in den Flüchtlingslagern herrschte, all das wird hier dermaßen klar und bildhaft geschrieben, dass man meint sich mitten zwischen den Zeilen zu bewegen. Dass die Familie alles dafür tut, um ihren Sohn Daniel aus Dachau zu holen, dass das möglich war mit den entsprechenden Dokumenten, war mir ebenfalls unbekannt. Dies aber war nur bis zu einem bestimmten Zeitraum unter dem Regime möglich.

    "Gegen das Vergessen", so ist "Die Jadelilie" erneut ein tiefer Blick in die Vergangenheit der dunklen Geschichte Deutschlands. Das Ausmaß menschlichen Leidens, Menschen, die einen anderen Glauben hatten, verbirgt sich hier ein wundervoller Roman um die Geschichte zweier Frauen: Romy und deren Enkelin Alexandra.
    Es ist ein ganz besonderer Roman, der so viel uns zeigt, Augen öffnet und glaubt mir, es wird nicht ganz ohne Tränen gehen.
    "Die Jadelilie" ist nunmehr das zweite Buch der Autorin, das ich gelesen habe und die Geschichte spricht für sich. Das Cover ist absolut passend zu dieser wirklich großartig erzählten Geschichte
    Das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung.
    #Lesehighlight

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