Die Kinder des Nordlichts (ePub)

Ein Weihnachtsroman
 
 
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Nimmt man einer Familie ihre Geschichte ...

Endlich hat Marie herausgefunden, warum sie ohne ihre Großmutter Betty aufwachsen musste. Als Norwegerin, die während des Krieges schwanger von einem Deutschen war, wurde Betty von ihrer Familie...
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Kommentare zu "Die Kinder des Nordlichts"
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    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.11.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem Maries Großmutter Lisbeth gestorben ist, hält sie nichts mehr in Norwegen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Elin reist sie nach Deutschland zurück, denn auch Elin hat vor kurzem nicht nur ihre Großmutter, sondern auch das Dach über dem Kopf und das Café verloren, dass sie zusammen mit ihrer Oma geführt hat. In Deutschland werden sie von Maries alter Freundin Gertrud herzlich aufgenommen, die für Elin auch sogleich eine Überraschung parat hat, denn sie hat Elins Großvater Wilhelm ausfindig gemacht, den diese noch nie kennengelernt hat und der die große Liebe ihrer Großmutter war. Doch die erste Begegnung zwischen Elin und Wilhelm ist eine große Enttäuschung. Wilhelm weigert sich, in Elin seine Enkelin zu sehen. Elin ist am Boden und möchte am liebsten sofort zurück nach Norwegen, obwohl sie dort vor dem Nichts steht. Aber mit Maries und Gertruds Unterstützung sowie einem gewagten Plan lässt sich Elin auf das Abenteuer ein, in Wiesbaden ein kleines Café zu eröffnen. Die Organisation geht drunter und drüber und es ist kurz vor Weihnachten. Wird es gelingen, einen guten Neustart hinzulegen? Und noch wichtiger: wird Elin ihren Großvater wiedersehen?
    Linda Winterberg alias Nicole Steyer hat mit „Die Kinder des Nordlichts“ eine weihnachtliche Kurzgeschichte als Fortsetzung ihres Buches „Das Haus der verlorenen Kinder“ vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig und bildhaft, so dass der Leser sich schnell an Maries und Elins Seite wiederfindet und sich gemeinsam mit ihnen auf den Weg nach Deutschland macht, um dort einen mit einigen Hürden gespickten neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Wer die meisterhaft erzählten Bücher der Autorin kennt, wird von diesem Kurzroman enttäuscht sein, denn hier geht es nicht um aufzudeckende Geheimnisse oder zu Herzen gehende Schicksale. Es ist wirklich mehr einer Kurzgeschichte zuzuordnen, die in der Vorweihnachtszeit verankert ist und den Neustart von Marie und Elin begleitet, die sich mit der Ausstattung und Eröffnung eines Cafés einen Traum erfüllen. Diskrepanzen zwischen Realität und schriftstellerischer Freiheit werden dabei offensichtlich, sollten aber nicht so sehr ins Gewicht fallen, um sich die Freude an der Geschichte verderben zu lassen. In gefühlvoller und warmherziger Weise wird norwegisches Flair mit deutscher Lebensart gemixt und nebenbei mit wundervollen Leckereien der Gaumen verführt. Das zwischenmenschliche Miteinander und das gegenseitige Unter-die-Arme-greifen steht hier im Vordergrund.
    Lebendige Charaktere mit glaubhaften Ecken und Kanten geben dem Leser die Möglichkeit, sich unter ihnen wohlzufühlen und mit ihnen für die Dauer der Lektüre gerne zu folgen, wobei einiges an vorweihnachtlicher Stimmung und Unternehmerstress durch die Seiten weht. Marie und Elin sind gute Freundinnen, die durch dick und dünn gehen. Gertrud ist eine liebevolle Frau, die hilfreich zur Seite steht. Karl-Theodor ist ein alter und charmanter Freund, der eine neue Zukunft möglich macht. Sein Enkel Tom steht hilfreich zur Seite und verdreht jemandem den Kopf. Wilhelm leugnet die Vergangenheit, die ihn aber dann doch einholt.
    „Die Kinder des Nordlichts“ lässt sich gut zur vorweihnachtlichen Einstimmung lesen, man sollte allerdings nicht zu viel erwarten. Nette kurzweilige Geschichte, die mit reichlichen norwegischen Köstlichkeiten verführt.

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