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Die Kinder (ePub)

Thriller
 
 
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Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit...
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Kommentare zu "Die Kinder"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 04.12.2017

    Als Buch bewertet

    Einzelbewertung

    Plot: 4/5
    Atmosphäre: 5/5
    Charaktere: 3/5
    Spannung: 4/5
    Showdown: 3/5

    Manche Menschen glauben, ihnen gehe es schlecht, dabei bedenken sie nur selten, dass es Menschen gibt, denen es bedeutend schlechter geht. Menschen, die täglich vor dem Krieg flüchten oder nichts zu essen haben – oder beides. Menschen, die ihre Kinder arbeiten schicken müssen oder viel schlimmeres mit ihnen tun, um mit dem Geld, das sie dafür bekommen, überleben zu können. Aber das ist nur eines von vielen Themen, die Wulf Dorn in „Die Kinder“ anspricht.

    Es hat eine Zeit gedauert, bis ich mich in dem neuesten Thriller von Wulf Dorn zurechtgefunden habe, denn man begegnet anfangs einigen Charakteren. So wie den oben beschriebenen Patrick, oder dem Psychiater Robert Winter, oder Kommissar Bennell. Sie alle haben eines gemein: Sie alle sind nur Nebendarsteller. Hauptfigur ist Laura Schrader, die sich in der Psychiatrie nach und nach dem Kern ihrer und damit Dorns Geschichte nähert. Laura begegnet man zwar schon recht früh, als Hauptfigur kristallisiert sie sich aber erst später heraus. In der Geschichte, die sie erzählt, gibt es wiederum eine ganz andere Hauptfigur, nämlich ihre Nichte Mia, die eigentlich ein aufgewecktes Mädchen ist, seit einem Vorfall aber nicht mehr spricht und damit ihre Mutter Su und Laura in immer größere Sorgen stürzt. Zwischen der Hauptgeschichte findet man immer wieder Kapitel mit Kurzgeschichten, die mit der Hauptgeschichte scheinbar nichts zu tun haben, außer, dass in jeder dieser Geschichten Kinder im Mittelpunkt stehen. Jede dieser Geschichten hat einen wahren Hintergrund, wie Dorn in einem Vorwort schreibt und sich damit wesentlich geschickter anstellt als andere Autoren, die ich in letzter Zeit rezensiert habe.

    Man könnte in den Plot so viel hineininterpretieren, weil Dorn einige Themen behandelt. Unter anderem übt er Kritik an der Werbeindustrie und zeigt auf, in welch Überfluss die westliche Welt lebt. Aber auch die tägliche Reizüberflutung, derer wir ausgesetzt werden oder der wir uns bewusst aussetzen, weil wir nichts verpassen wollen, kritisiert er. Wulf will damit auf ein bestimmtes Thema hinweisen, überspitzt es aber bewusst. Welches Thema das ist, wird an dieser Stelle allerdings nicht verraten. Insgesamt ist „Die Kinder“ ein wunderbares, aber auch ziemlich gruseliges Buch. Man kommt nie wirklich dahinter, wie die Geschichte enden wird, weshalb der Spannungsbogen ständig vorhanden ist und man endlich wissen will, was hier vor sich geht. Psychothriller trifft es gut, wenn man „Die Kinder“ einem Genre zuordnen müsste, aber ich würde das Buch auch ein Stück weit im Horror-Genre verorten.

    Das Buch ist mit 320 Seiten recht schlank ausgefallen, die Kapitel der Hauptgeschichte haben plusminus 20 Seiten und beginnen durchgehend auf den Seiten mit ungeraden Seitenzahlen, weshalb es öfter passiert, dass die Seite davor unbeschrieben ist. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Geschichte aufgrund von Widmungen, Zitaten und dem Vorwort erst auf Seite dreizehn beginnt, hat die Geschichte keine 300 Seiten, was schon sehr dürftig ist. Dennoch wird man ziemlich gut unterhalten und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen; Leerläufe sucht man nämlich vergebens.

    Tl;dr: „Die Kinder“ von Wulf Dorn ist ein packender, atmosphärischer und gruseliger Psychothriller mit einem Schuss Horror, der Gesellschaftskritik übt und uns darüber nachdenken lässt, wie wir eigentlich leben. Zwar ist er mit unter dreihundert Seiten recht schlank, dafür wird er aber auch nicht langweilig.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 30.01.2018

    Als eBook bewertet

    Sehr gutes Buch. Wirklich gut geschrieben.
    Spannend von der ersten Seite an.
    Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny O., 01.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die Kinder

    von

    Wulf Dorn


    Inhalt:

    Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen.
    Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche.
    Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich.
    Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein.
    Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.



    Cover:

    Joaaahh!!!
    Alles Wesentliche ist darauf enthalten.


    Bei Thrillern und Krimis mag ich schlichte Cover.



    Achtung! Diese Rezension enthält womöglich Spoiler !

    Meinung:

    In den sozialen Medien habe ich dieses Buch mehrfach gesehen.
    Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und so freute mich um so mehr als ich es in den Händen hielt.
    Ich habe noch nie ein Buch von Wulf Dorn gelesen und war gespannt, was mich da erwartet.

    In die Story steigt man ratz-fatz ein. So mag ich das.
    Nach relativ kurzer Zeit, ist man mit sämtlichen Charakteren vertraut und man kann sich sogleich auf die Geschichte konzentrieren.

    Die beginnt auch recht spannend und mysteriös.
    Wie die Kinder sich verhielten, fand ich doch sehr gruselig.
    Die dazwischengeschobenen Kapitel empfand als sehr passend, um klarzumachen was Kindern auf er ganzen Welt tagtäglich angetan wird und unter welchen Umständen sie aufwachsen müssen.
    Ein wirklich toller Plot, der aber leider irgendwann den Reiz verliert.
    Woran das liegt kann ich gar nicht wirklich ausmachen.
    Weil man relativ früh weiß, was los ist?
    Weil man am Ende ein wenig ratlos ist?
    Ja, ich habe die Botschaft verstanden und ja ich verstehe auch den erhobenen Zeigefinger. Alles soweit angekommen.
    Ich glaube, es ist weniger die Tatsache dass man sehr früh weiß wie der Hase läuft, als viel mehr das Ende der Geschichte.
    Es wirkt so wenig durchdacht. Man erwartet irgendwie eine Erklärung, bekommt aber keine.
    Warum trat auf einmal dieses konvergente Verhalten unter sämtlichen Kindern der Welt auf ?
    Wo kam das her ?
    Wie wurde das plötzlich ausgelöst?
    Wie sollen sie ohne Erwachsene überleben?
    Zumindest ist es eine Story, die zum Nachdenken anregt und eventuell steckt dieser Ansatz dahinter.


    Ansonsten ist eher locker und unterhaltsam geschrieben, nur der Drive ging für mich leider verloren, was ich als sehr schade empfand.



    Fazit:

    Ich fand die Story hätte mehr hergegeben, als tatsächlich genutzt wurde.
    Dennoch ist es recht unterhaltsam.
    So für zwischendurch ist das schon okay.



    Empfehlung:

    Dieses Buch läuft für mich unter: Kann man lesen, muss man aber nicht.



    Von mir gibt´s:

    3 von 5 Sternen

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