Die Konstruktion von Weiblichkeit. Grenzen und Entgrenzung zu Beginn des 20. Jahrhunderts (PDF)
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen verschiedene Einflüsse auf die Darstellung von Weiblichkeit in der Literatur des Fin de Siècle...
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Produktinformationen zu „Die Konstruktion von Weiblichkeit. Grenzen und Entgrenzung zu Beginn des 20. Jahrhunderts (PDF)“
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen verschiedene Einflüsse auf die Darstellung von Weiblichkeit in der Literatur des Fin de Siècle herausgearbeitet werden. Dazu werden unter anderem Auszüge aus Werken von Schnitzler, Wedekind und Andreas-Salomé verwendet.
Was ist Weiblichkeit? Sucht man danach in der Geschichte, findet man in der Gestalt von zeitspezifischen Weiblichkeitskonstruktionen die unterschiedlichsten Antworten. Von Goethes frommen und pflichtbewussten Gretchen über Eichendorffs hingebungsvolle und reine Bianca bis hin zu Fontanes Effi - ihr Reichtum an Diversität, Kreativität und inhärenten Widersprüchen legt die Schlussfolgerung nahe, dass Weiblichkeit nicht auf bestimmte Eigenschaften reduzierbar ist und jeglicher Definitionsversuch letztlich scheitern muss.
Dennoch waren die etablierten Frauenfiguren in der Literatur bis ins 20. Jahrhundert hinein größtenteils beschämender Ausdruck eines reaktionären Frauenbilds. Weibliche Charaktere, die aktiv handeln und Gefahr laufen, sich aus ihrem gesellschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis zu befreien, wurden durch ihre Erschaffer dämonisiert. Ein spürbarer Wandel in dieser eindimensionalen Darstellung von Weiblichkeit tritt in umfangreicher Form im Fin de Siècle in Erscheinung.
Was ist Weiblichkeit? Sucht man danach in der Geschichte, findet man in der Gestalt von zeitspezifischen Weiblichkeitskonstruktionen die unterschiedlichsten Antworten. Von Goethes frommen und pflichtbewussten Gretchen über Eichendorffs hingebungsvolle und reine Bianca bis hin zu Fontanes Effi - ihr Reichtum an Diversität, Kreativität und inhärenten Widersprüchen legt die Schlussfolgerung nahe, dass Weiblichkeit nicht auf bestimmte Eigenschaften reduzierbar ist und jeglicher Definitionsversuch letztlich scheitern muss.
Dennoch waren die etablierten Frauenfiguren in der Literatur bis ins 20. Jahrhundert hinein größtenteils beschämender Ausdruck eines reaktionären Frauenbilds. Weibliche Charaktere, die aktiv handeln und Gefahr laufen, sich aus ihrem gesellschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis zu befreien, wurden durch ihre Erschaffer dämonisiert. Ein spürbarer Wandel in dieser eindimensionalen Darstellung von Weiblichkeit tritt in umfangreicher Form im Fin de Siècle in Erscheinung.
Bibliographische Angaben
- 2021, 1. Auflage, 27 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346487466
- ISBN-13: 9783346487469
- Erscheinungsdatum: 14.09.2021
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