Die Krise der Jungen in Bildung und Erziehung / Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung Bd.7 (PDF)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Pädagogische Kindheitsforschungen haben gezeigt, dass die mediale Diskussion um Jungen als 'neue Sorgenkinder' und 'Bildungsverlierer' die tatsächliche Situation von Jugen stark verkürzt. Neben der Frage nach der 'Richtigkeit' solcher Bilder ist jedoch auch nach deren Produktivität zu fragen. In dieser Studie wird die diskursive Konstruktion einer Krise der Jungen in den Printmedien zwischen 1999 und 2009 sprachlich und visuell rekonstruiert und analysiert. Es zeigt sich, dass politische Akteure - Eltern, LehrerInnen und PädagogInnen - als problemverursachend beschrieben werden und als 'schlechte Eltern' und 'schlechte Pädagogen' in den Fokus geraten. Vor allem aber zeigt Studie, wie sich hierüber Ordnungen von Geschlecht und Männlichkeit reproduzieren.
- Autor: Susann Fegter
- 2012, 2012, 200 Seiten, Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 3531191322
- ISBN-13: 9783531191324
- Erscheinungsdatum: 18.03.2012
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.30 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
“… Die Arbeit stellt zweifellos eine Bereicherung der Debatte um alte und neue Benachteiligungen und die Relevanz von Geschlecht im pädagogischen Alltag dar. Durch ihre präzise, anschauliche ›Beweisführung‹ zeigt Verf. nachvollziehbar auf, welche Fallen der Mediendiskurs birgt ...” (Hannelore Faulstich, in: Das Argument, Jg. 55, Heft 5, 2013)
“… gilt es, die soziale Situiertheit von Jungen zu reflektieren und das Zusammenspiel der verschiedenen Differenzkategorien in den Blick zu nehmen ... Die Arbeit stellt zweifellos eine Bereicherung der Debatte um alte und neue Benachteiligungen und die Relevanz von Geschlecht im pädagogischen Alltag dar .... Durch ihre prazise, anschauliche > Beweisführung < zeigt Verf. nachvollziehbar auf, welche Fallen der Mediendiskurs birgt, und bietet damit Argumente, sich gegen solche Verkürzungen zu wehren.“ (Hannelore Faulstich- Wieland, in: DAS ARGUMENT 304, Jg. 55, Heft 5, 2013)
"Die Arbeit ist sehr gut lesbar und strukturiert [...]." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 1-2013
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Krise der Jungen in Bildung und Erziehung / Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung Bd.7".
Kommentar verfassen