Die Kuh kennt keinen Feiertag / Milka Mayr und Kommissar Eichert Bd.1 (PDF)

Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Ausgerechnet an Milka Mayrs 35. Geburtstag stürzt der Kunstsachverständige Max Holl mit seinem Ultraleichtflugzeug auf Milkas elterlichem Hofgut bei Schwäbisch Hall ab. Tot. Unfall, sagt Hauptkommissar Eichert knapp. Nie und nimmer, protestiert Milka und...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 108960167

eBook (pdf) 10.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Kuh kennt keinen Feiertag / Milka Mayr und Kommissar Eichert Bd.1"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Kühe haben morgen Feiertag!

    „Gehe jeder Spur nach, schau unter jeden Stein!“

    In der Nähe eines Bauernhofes in Schwäbisch Hall verliert ein Pilot die Kontrolle über sein Kleinflugzeug und stürzt ab. Die fünfunddreißigjährige Milka Mayr, die auf dem elterlichen Bauernhof in der Gemeinde Bühlerzell arbeitet, ist außer sich. Bei dem Toten handelt es sich nämlich um einen guten Freund und Hofnachbarn namens Max Holl, an einen Unfall mag Milka nicht so recht glauben. Trotz aller Einwände der örtlichen Polizei mischt die aufmüpfige und rechthaberische junge Frau sich in die Ermittlungen ein, führt auf eigene Faust Recherchen durch und spricht mit potenziellen Zeugen und Bekannten des Opfers. Dass sie ihrem Freund Paul Eichert hierbei in die Quere kommt, ist wohl unvermeidlich. Denn Paul ist Kriminalhauptkommissar in der Kripo Hall und seine durchaus hohe Toleranzgrenze wird durch Milkas eigenmächtige Aktivitäten höchst strapaziert.

    „Die Kuh kennt keinen Feiertag“ war in jeder Hinsicht eine absolute Überraschung für mich. Aufgrund des charmanten und äußerst anziehenden Buchcovers, des interessanten Klappentextes sowie der einnehmenden Leseprobe setzte ich bereits im Vorfeld hohe Erwartungen in dieses Buch. Der Schreibstil war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig (da ungewohnt), auf alle Fälle erwies er sich als fordernd und anregend. Da ich darüber hinaus auch der Schwäbischen Dialektsprache nicht mächtig bin, stellte diese Lektüre noch viel mehr eine interessante und vor allen Dingen bereichernde Leseerfahrung für mich dar.

    Die eigenwillige Protagonistin Milka, der immer wieder aufblitzende Humor (oder besser ausgedrückt: die herrliche Situationskomik!) und nicht zuletzt die geschickte Irreführung durch verschiedene ins Buch eingebrachte falsche Fährten haben mir ausnehmend gut gefallen. Die Charakterzeichnung und die Interaktionen der handelnden Figuren waren für mich überzeugend, der Fokus lag natürlich auf der Hauptfigur Milka und dem polizeilichen Ermittler Paul. Während der Kunsthistoriker Professor Lothar Ebert sich als höchst interessante Nebenfigur entpuppte, vermochte ich den Charakter sowie das Verhalten der Freundin des Opfers namens Renate Beck, des hitzköpfigen Hofnachbarn Lukas Holl, des gerissenen Kunsthändlers Martin Hausner sowie seiner Bekannten Stojan Tadic und Goran Sklenar, aber auch des handgreiflichen Angebers Thomas Feldmeier lange nicht zu durchschauen.

    Bernd Gunthers ist es gelungen, mich mit dieser ausgeklügelten Geschichte permanent ans Buch zu fesseln, er führte mich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Holzweg, und bereitete mir mit seinen sprachlichen Ergüssen beachtliches Lesevergnügen. Die Einbindung zahlreicher kulinarischer Genüsse ließ darüber hinaus mein Herz höherschlagen. Die Spannung und die Neugier auf die Identität des Mörders blieben beinahe bis zur letzten Buchseite aufrecht.

    Fazit: „Die Kuh kennt keinen Feiertag“ war ein Krimi der etwas anderen Art, eine erfrischende Mischung aus Regionalkrimi, Wohlfühlkrimi und humorvollem Unterhaltungsroman. Dieses Buch beanspruchte meine gesamte konzentrierte Aufmerksamkeit und vermittelte mir so ganz nebenbei neue Wissensinhalte.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen und ich würde mir weitere Kriminalfälle mit der schrulligen Amateur-Ermittlerin Milka Mayr wünschen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman "Die Kuh kennt keinen Feiertag" umfasst ca. 316 Seiten auf 16. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    Milka Mayrs Leben rutschte in die Landwirtschaft, 10 Jahre ist sie auf den elterlichen Hof eingearbeitet wurden.

    An ihren 35 Geburtstag warten auch ihre 65 Kühe auf sie, 80 Minuten dauert das Melken mit der Melkmaschine. "Nach der Kuh ist (immer) vor der Kuh."

    Doch Milkas Geburtstag steht unter keinem guten Stern, denn ein kleines Flugzeug stützt auf dem Acker des Hofes ab. Maximilian Rainer Holl, ein Freund von Milka, war der Pilot, und jetzt ist er tot.

    Die Kripo aus Schwäbisch Hall und die Spurensicherung ist schnell vor Ort. Alles deutet auf einen Unfall hin.

    Doch Milka glaubt nicht an einen Unfall, und recherchiert auf eigene Faust. Die Brüder von Max, Lukas und Tim, wollten den Hof der Familie verkaufen, Max war dagegen.

    Eine andere Spur führt in die Kunstszene. Max hatte Kunst studiert, und arbeitete bei einer Versicherung. War Max im Kunstbereich in illegale Machenschaften verwickelt? Handelte er mit gefälschter Kunst?

    Milka bringt sich durch ihre Nachforschungen selbst in Gefahr, und wird bedroht. Unter anderem findet sie ihr jüngstens Kalb ermordet im Stall... Kann sie trotzdem Beweisen , dass Max nicht durch einen Unfall gestorben ist!?!

    Mein Fazit:

    Der Autor versteht es gekonnt, den Leser auf falsche Fährten zu bringen.

    Wie in einem guten Kriminalroman, setzten sich die einzelnen Puzzleteile erst nach und nach zusammen.

    Ein gelungener Krimi!


    4. Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •